Es kommt auch auf die Erfahrung an. Ich lebe seit ueber 16 Jahren in den USA. Ich koennte Dir eine Strasse zwei Meilen von hier zeigen, wo ich regelmaessig her muss. 10mph ueber den Kurvenlimits wird da mit einem normalen PKW echt haarig.
Es kommt auch auf die Erfahrung an. Ich lebe seit ueber 16 Jahren in den USA. Ich koennte Dir eine Strasse zwei Meilen von hier zeigen, wo ich regelmaessig her muss. 10mph ueber den Kurvenlimits wird da mit einem normalen PKW echt haarig.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 23.10.2013 16:42, schrieb Hartmut Kraus:
Kommt auch ganz drauf an, wo in Deutschland. An einem Autobahnkreuz hat's mich mal in der Überfahrt mit 80 ermittelt, wo 40 "erlaubt" waren. Der den Blitzer aufgestellt hatte, sprang gerade über die Leitplanke. Was die Spinner dann von mir wollten, habe ich bis heute nicht bezahlt, glaub' ich.
Am 23.10.2013 16:20, schrieb Eric Brücklmeier:
Besonders hübsch:
Gruß Dieter
Am 23.10.2013 17:30, schrieb Dieter Wiedmann:
;-)
Der Straßenverkehr hat in diesem Land etwas eher statisches an sich und ganz offensichtlich hat man das Verständnis von Gefahr dem angepasst.... Schöne Ausprägung: Der grenzdebile Gebrauch von Stopschildern.
Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):
In Amerika quietscht doch jeder Reifen, wenn man um die Kurve fährt. Völlig unabhängig vom Belag, ob Sand, Schnee, Eis oder trockene Straße, bei jeder Kurve quietscht es. Weiß man doch aus den Filmen schon als kleines Kind ;-)
73 de Tom-- DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL http://www.dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
Am 23.10.2013 18:53, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:
Ah, siehste, ich habe meine Reifen auch ein paarmal quietschen hören, aber immer auf der Geraden. Naja, Europa halt. ;)
Seit der Einfuehrung von DTV quietschen sie manchmal sogar, wenn das Auto noch oder schon wieder steht.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Das liegt aber nur daran, dass Licht (überhaupt jede elektromagnetische Welle) schneller ist als Schall (oder jede mechanische Welle). Deshalb hab' ich ja nie kapiert, wieso beim TV nach dem Einschalten der Ton immer eher da war als das Bild.
Joerg schrieb:
n 16 Jahre unter Wahnsinnigen in freier Wildbahn, das nenne ich sportlich.Wenn ich da wäre, würde ich wenigstens immer wissen wollen, w o der nächste internationale Flughafen ist, und wie ich da im Falle eines
Falles so schnell wie möglich hinkomme. Nach der klasse Nummer mit d er "Homeland Security" traue ich den Burschen da noch weniger über den Weg als vorher schon. Außerdem bin ich grundsätzlich unbewaffnet, a ber selbst mit Waffe: Sollte ich da an ein Exemplar der Marke Clint Eastwood
geraten, ist es wahrscheinlich am besten, nicht gesehen zu werden, und sich außerdem so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. D ie Vorstellung, man schießt auf Menschen, ist alleine schon gruselig ge nug.
Holger
Hallo, Am 17.10.2013 13:30, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:
aber sofern ich so Systeme kennen gelernt habe, besteht da noch Optimierungsbedarf, wenn man mal zufällig an das Bremspedal kommt oder man z.B schwere Schuhe an hat und mal fix nen Gang höher schalten will, man aber mit der Schuhkante die Bremse streift, sollte sowas nicht auslösen..
Genau wie ABS, manchmal will ich das auch ausschalten können, bei dem bissel Laub und Tempo 30 nervt das Geratter nur.. Bei anderen Verhältnissen sicher aber auch sinnvoll.
Gruß Jan
Am 23.10.2013 20:27, schrieb Jan Conrads:
Das braucht man seit Einführung von Bremskraftverstärkern in jedweder Form nicht mehr. Es sei denn, man verlässt sich darauf, dass z.B. einer auf Unterdruckbasis auch bei stehendem Motor längere Zeit funktioniert. ;)
Das kann ja wohl nur ein Witz sein, oder? Es kommt also nicht mehr darauf an, wie weit ich durchtrete - nur noch, wie schnell?
Eric Brücklmeier wrote on Wed, 13-10-23 15:17:
man Wetter
Bingo! Erinnert mich an die huebschen jungen Niederlaenderinnen, die in Stoeckelschuhen Alpenwege raufliefen. Etwas spaeter wurde es im Suedwesten dunkler und man hoerte dumpfes Grollen ...
Vom Fuss des Half Dome im Yosemite Park und aus dem Grand Canyon mussten wir solch leichtsinnige Leute schonmal rausholen. In unserer Gegend sind es besonders auslaendische Touristen, die Warnungen als affig oder uebertrieben abtun und dann zum Rettungsfall werden.
Hier ist sowas vor ein paar Monaten traurig ausgegangen. Eine gehbehinderte Frau fuhr mit einem normalen PKW auf einem Weg, wo man 4WD empfahl. Die Suchaktion wurden nach einigen Tagen ergebnislos abgebrochen. Einige Wochen spaeter fand man durch Zufall Ihre Leiche, verdurstet, an ihrem festgefahrenen Auto. Sie hat noch Tagebuch gefuehrt, beschrieben wie niemand ihre Hilferufe hoerte und wie ihr langsam die Sinne schwanden.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 23.10.2013 22:38, schrieb Joerg:
Klingt etwa zur Hälfte glaubwürdig. Die scheint eh' lebensmüde gewesen zu sein.
EIn Verdurstender dürfte kaum in der Lage sein, alles noch fein säuberlich schriftlich festzuhalten. Einer, dem "langsam die Sinne schwinden", auch nicht.
Am 23.10.2013 22:53, schrieb Hartmut Kraus:
Und der schreit auch nicht um Hilfe und verpulvert damit seine letzte Kraft, sondern sucht irgendwas Trinkbares, und wenn's Kamelseiche ist. Oder Kühlwasser ...
Am 23.10.2013 21:27, schrieb Axel Berger:
Das ist eine wirklich sehr gepflegte Schotterpiste und weiter oben sogar wieder asphaltiert. Abgesehen davon gehts wohl nicht ums Wetter, denn sie bieten die geführte Karawane für diese extrem gefährliche Tour (mit
4x4!) auch bei strahlendem Sonnenschein an und man ist da grad mal eine halbe Stunde unterwegs - das ganze ist einfach wahnsinnig US-mäßig überzogen, wie so vieles in diesem (eigentlich sehr schönen) Land. Entweder ist etwas dangerous oder unlawful - häufig beides. Aber keine Sorge wir sind ebenfalls auf dem direkten Weg in diese infantile postdemokratische Zwangsgesellschaft....Am 24.10.2013 08:50, schrieb Eric Brücklmeier:
Das liegt an jeden selber, ob er sich "zwingen" lässt. (Stichwort: "Konsumterror") ;) Wieder Muttis guter alter R19: Eine "freie" Werkstatt wollte mich an den "Renault-Spezialisten" verweisen:
Wie heiss darf denn so ein MOSFET werden? Hier ist das Datenblatt:
Aber wenn ich die Temperatur schon gemessen habe (da die genaue Wattzahl ist etwas schwierig zu berechnen ist wegen der PWM-Ansteuerung und der Umschaltverluste), wie kann ich jetzt bestimmen, ob die zu hoch ist?
Hier mal ein erster Testaufbau:
Thermoelement gemessen, den ich mit etwas Kapton Tape direkt auf den FET geklebt habe. Wenn der konstant schaltet und 12A fliessen, dann bleibt
Microcontrollerschaltung den FET direkt angesteuert, mit 1k Widerstand zum Gate und dort noch 1 nF nach Masse. Das war aber zuwenig Spannung zum Schalten (hochohmige Lasten gingen noch, aber unter 100 Ohm ging nicht mehr), daher habe ich noch einen FET-Treiber eingebaut, der es nach 5 V umsetzt. Hatte dann auch den 1 k Widerstand und versehentlich
100 nF mal am Gate nach Masse geschaltet. Das hat dann den Draht, denHeizplatine, dann die Heizplatine mit den PCB-Wendeln nach oben zeigend, dann eine Glasplatte darauf gelegt (Einscheibensicherheitsglas, da
provisorisch festgeklebt. Bin jetzt noch die Temperaturregelung am
Glasplatte drucke, dann geht das wunderbar: Ich kann jetzt ohne das nervige raft (Fundamentplatte?) drucken, was je nach Teil viel Arbeit war, es vom Model abzubekommen, und die Teile gehen auch relativ leicht per Plastikschaber von der Glasplatte wieder ab nach dem Drucken.
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
175C ist Oberkante Unterlippe, da geht die MTBF satt in den Keller. Oder auf gut Deutsch, das ist kurz vor dem GAU.
Fussnote 8 besagt, dass 40C/W mindestens ein Quadratzoll an Kupferflaeche erfordert.
Ich darf bei den meisten Designs nur +30C bis +40C, sodass nichtmal ein Watt rein ginge. Auch die Stromangaben bei IRF habe inzwischen absurde Werte erreicht.
Meine Faustregel ist, wenn das im Labor bei voller Suppe nicht heisser als 50C wird, liegt es im gesunden Bereich. Natuerlich mehr im Hochsommer, wenn mein Labor schonmal ueber 30C liegt.
Ui, auf Teppich ...
Kein Witz, in einer Firma hat mal jemand ein Schaltnetzteil im Cubicle Bereich (Grossraumbuero) probelaufen lassen, da wo Teppich ist. Dann war Feierabend und er hat nicht abgeschaltet. Wenn der Schaeferhund vom Wachdienst nicht auf Zack gewesen waere und das nicht gerochen haette, gaebe es das Gebaeude vermutlich nicht mehr.
Viel waermer sollte er auch nicht werden, sonst wuerde ich mehr Kupferflaeche spendieren. Wir haben einen Modulator fuer UHF hier, da hatten sie die Kuehlfleche fuer ein SOT223 so ausgelegt, dass er geschaetzt auf 110C oder so kam. Bis dahin wusste ich nicht, dass 1/4oz Kupfer verbreitet ist, aber in China ist es das offenbar. Das ging einige Jahre gut und dann ... PFUFFFF. Habe ich TO220 reingesetzt und mehr Kupfer, bleibt unter 60C und ist nicht mehr kaputtgegangen.
Das ist bei diesem FET nicht so guenstig, der ist nicht Logic Level und hat keine garantierte Rdson Angabe fuer 5V. Hast Du keine 12V oder so nachher im System? Fuer das eigene Hobby (unter Aufsicht) mag es mit 5V gehen, aber nicht fuer eine Serienfertigung. Erst recht nicht als Bausatz fuer andere Hobbyisten, da koennte einem was abfackeln und die Versicherung will nachher wissen, warum.
Inherently safe? :-)
Laut Figure 2 fallen selbst bei einem typischen Exemplar mit 5V Gate Spannung bei 12A schon 100mV ab, sind bereits 1.2W rein statisch. Worst case kann es mehr sein. Dieser FET sollte mindestens 10V auf das Gate bekommen. Es gibt aber aehnliches in Logic-Level.
Raft ist eigentlich das Wort fuer "Floss". Wobei das hier meist fuer die Schlauchboote benutzt wird, mit denen Leute gruppenweise Wildwasserfahrten unternehmen.
Was die PID-Regelung angeht, kann man das Einschwingverhalten und die Stabilitaet gut mit einem DSO abklopfen. Auf die Gefahr hin, mich hier als Banause zu "outen", ich stelle die oft per Ziegler-Nichols ein. Manchmal auch komplett pi-mal-Daumen, hie und da gegentreten, bisken D justieren, nochmal gegentreten, an I drehen, bis es passt.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Mein Arbeitstisch steht voll mit C64 und anderen Projekten, aber kommt
werden), der Extruder verstopft ist oder das Model sich von der
Danke, das war das Problem! Hatte mein Scope in der anderen Ecke stehen und musste es erst umstecken, aber auch bei 5V hat er noch nicht
den FET. Jetzt betreibe ich den Gate-Treiber auch mit den 12-18V von der
Da gibt es vieles zu im Internet zu lesen. Gibt es eigentlich nicht ein
Computer abnehmen, die P/I/D-Koeffizienten vielleicht irgendwie laufend an den aktuellen Prozess anzupassen, z.B. bei anderen Versorgungsspannungen.
Habe aber mal Ziegler/Nichols versucht, also solange P raufgedreht, bis
und D = 0. Ich habe mir ein kleines Qt-Programm geschrieben, was per
Microcontroller liest und per Qwt es nett als Diagramm anzeigt, was die Tests recht komfortabel macht. Das sieht dann so aus, also eine einfache
Die Einheit der x-Achse ist 1/10 s, das untere Diagram ist das
Werde vielleicht noch ein wenig mit den Werte experimentieren, denn ist mir jetzt eigentlich etwas zu langsam.
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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