In einem neu gekauften Mikroskop das zu Leiterplattenbestückung verwendet wird hat sich das Leuchtmittel verabschiedet:
Mit düsteren 3Watt und etwas anderer Bauform würde man bei Conrad / ebay fündig. Kennt jemand Bezugsquelle für Orignalteil ?
MfG JRD
Ich bin ja sonst auch nicht so fuer LEDs, aber das scheint mir doch mal eine Anwendung zu sein wo man eine Superhelle LED in die Fassung basteln sollte. Da haette das grelle punktfoermige Licht doch mal deutliche Vorteile. Ausserdem schmilz dann das Flussmittel nicht immer so schnell unter dem Mikroskop.
Olaf
Meine Hoffnung war eine Packungseinheit ( 50 - 100 Stück ; wo man eine Superhelle LED in die Fassung
Das Ding erzeugt heute mit etwas Optik einen
3cm Lichtpunkt. Ich vermute die 12V sind 12Vac aus Trafo im Sockel des Mikroskops.Müsste man halt sehen ob ein LED in E10-Halterung gedoktert mit der bestehenden Linse optisch sinnvoll tut. Die Stromversorgung auf das LED umzustellen wäre sicher minimales Problem.
MfG JRD
Am 06.04.2012 08:36, schrieb Rafael Deliano:
Barthelme fragen.
Gruß Dieter
Am 06.04.2012 08:36, schrieb Rafael Deliano:
Wenns 6W sein dürfen:
oder aber hier mal versuchen:
-- mfg hdw
Jaeien... der Beschreibung nach wird es nicht klar, ob da genug Platz ist, um eine ~3W LED gut genug k=FChlen zu k=F6nnen. Das wird dann das n=E4chste Problem, die Stromversorgung ist trivial.
Gru=DF Markus
Am 06.04.2012 08:36, schrieb Rafael Deliano:
Und wie wärs mit einer anderen Fassung auf Halogen umzusteigen, Doppelpin oder BA9s?
Peter
/ Wir verkaufen NICHT an Privatpersonen / - dies gilt auch für technische Beratungen! / Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihren örtlichen Fachhandel.
D.h. falls er sie hat kann ich zwar die Packungseinheit über einen Zwischenhändler bestellen aber die Handelsspanne die dann dazukommt ...
MfG JRD
Am Fri, 06 Apr 2012 08:36:02 +0200 schrieb Rafael Deliano:
Wenn Spannung und Leistung nicht so wichtig sind ;):
Wenn z.B. eine von den Xenon-Taschenlampendingern (etwa 7V/6W) sich benutzen läßt und ggf. mit reduzierter Spannung lang genug hält ...
HTH, Marc
Sieht gut aus, auch vom Preis. Gleich mal problemlos 20 Stück bestellt und per Paypal bezahlt.
Auch gute Idee, werde ich angehen wenn die 6Watt nicht hell genug sind. Einziges Problem seine Zahlungsoptionen.
MfG JRD
Umbauen ist halt nicht so attraktiv, vgl. LED. Weil unklar ist obs von der Mechanik, Optik dann sofort tut oder es eine endlose Baustelle wird.
MfG JRD
Solche LEDs funktionieren auch mit nur 1W und werden dann weniger heiss. Sind aber immer noch sehr hell.
BTW: Bei Aldi gibt es derzeit mal wieder eine LED Taschenlampe. Erstmal ja nichts neues. Aber diesmal mit einem verstellbaren Reflektor mit dem man das Licht von sehr kleinen Punkt auf breit verstellen kann. Wenn der Lichtpunkt 2cm Durchmesser hat dann will man nicht mehr auf diesen Punkt schauen wenn man damit auf den Tisch leuchtet. Die verheizen dort 2.8W.
Warum die Lampe aber auf Wunsch SOS blinken koennen muss und wieso der Microcontroller darin ohne Beschriftung sein muss entzieht sich meiner Kenntnis.
Olaf
Ich denke, das 12V/10W Halogenlampen noch f=FCr einige Zeit problemlos erh=E4ltlich sein werden. Da sollte sich ein Umbau auf den ebenfalls leicht erh=E4ltlichen Stift- sockel lohnen. Man muss nur darauf achten, das der Gl=FChfaden anschliessend an der gleichen Stelle sitzt. Deine 12V/10W-Original-Lampen kenne ich von den Mikroskoplampen, die wir auf der Arbeit verwenden. Die Ersatzlampen gabs f=FCr teures Geld bei Zeiss oder irgendwelchen speziellen H=E4ndlern f=FCr Labor- bedarf. Gruss Harald PS: Den Umbau auf LED w=FCrde ich nicht machen. Die Lichtqualit=E4t von Gl=FChlampen ist einfach besser und der h=F6here Energiebedarf d=FCrfte bei Deiner Anwendung keine Rolle spielen.
Du musst nur aufpassen eine LED mit "hochwertigen" Farbspektrum zu bekommen. Manche Gegenstände sehen mit LED Beleuchtung völlig anders aus als normal.
Vieleicht könntest du eine kleine 10W Stiftsockel Halogenlampe verwenden.
-- MFG Gernot
Rafael Deliano schrieb:
Nur so als Geheimtip:
Ich habe damit fast alle unsere Mikroskope ausgestattet. Gibt's auch als Klemmspot. Kommt recht brauchbares Licht raus. Durch die integrierte große Linse vor der LED ist der Lichtfleck für Mikroskope genau richtig.
Gruß Andreas
Gute Idee, scheint recht universell. Werde ich mir mal für meine Kleinbohrmaschine beschaffen. Gibt den Typ auch billig bei ebay, allerdings dort in wüsten Farben.
MfG JRD
Leut's, mit dem Spektrum von diesen superhellen, weißen LEDs kann man mit Mühe und Not rot und grün unterscheiden. Wenn es also auch nur irgendwie auf die Farbe ankommt, sind die raus. Man bräuchte zumindest eine RGB-LED. Diese wiederum macht bei begrenztem Bauraum selten eine gleichmäßige Ausleuchtung. Meist kommen die drei Grundfarben nicht an allen Stellen gleichmäßig an. Und dann leidet darunter der Wirkungsgrad, was wiederum das Kühlungsproblem erhöht.
Der Vorschlag mit Halogen dürfte bisher noch der sinnvollste sein. Notfalls das Birnchen kurz hauen und in das leere Gewinde irgendwie eine G4 Stiftsockelbirne einlöten. Schöner ist natürlich, wenn man irgendwie eine andere Fassung eingekittet bekommt.
Wenn Du sicher gehen willst, dass es optisch passt, muss der Glühfaden nachher in etwa an derselben Stelle sitzen, wie vorher. Wobei ich nicht allzu große Erwartungen an die Präzision der bisherigen Auslegung stellen würde.
Marcel
Jeamnd hat noch per email vorgeschlagen:
/ Evtl. mal hier schauen: /
Die 10Watt hat er anscheinend nicht im Katalog. Aber er würde Packungseinheiten 10 oder 100 zu gangbaren Preisen, d.h. >1EUR/Stück liefern. Ob an privat ist allerdings offen.
Langfristig werden Läden wie
MfG JRD
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