Unfälle passieren in der Regel, wenn man am Wenigsten damit rechnet!
Oder schlich den Umständen entsprechend zu schnell gefahren ist. In diesem Zusammenhang kann ich die Benutzung von Landstraßen mit einem Rad wärmstens empfehlen.
als Redundanz kann man das ja nun nicht bezeichnen. Wenn ein Poti von beiden ausfällt kann die Motorsteuerung nicht mit dem zweiten weiter arbeiten sondern muss den Motor abstellen. Die Ausfallwahrscheinlichkeit wird dadurch erhöht, die Wahrscheinlichkeit das fälschlich Vollgas gegeben wird sinkt.
BTDT, ich wüßte auch gar nicht, warum man das _nicht_ tun sollte, dazu ist es viel einfacher zu koordinieren und schneller durchzuführen als eine dosierte Bremsung. Das eine Mal war dann mein hinterer linker Bremszylinder im Eimer, und ich lernte das ZWeikreisbremssystem schätzen.
-ras
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Ralph A. Schmid
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Ich fand es schon doof genug, auf einem mit 15 cm Neuschnee bepuderten Parkplatz nicht mehr losfahren zu können, weil das ESP amokierte. Zum Glück hatte dieses Auto noch einen Abschaltknopf dafür. Und weil ich es kaum glauben wollte, noch zwei, drei mal wechselweise ausprobiert. ESP drin, Auto steht zitternd und röhrend auf der Stelle, ESP aus, Auto fährt ganz normal an.
-ras
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Ralph A. Schmid
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"Michael S" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi, und erst nach solcher Vollbremsung lernt man, ob die Reifen was taugen. Jahrelang hab ich Uniroyal gekauft, und immer gedacht, das sei normal, bei ner Vollbremsung eher wieder schneller zu werden :-) jetzt hab ich ne tschechische Allwettersauerei mit kräftigem Laufgeräusch, die sich in jeden Untergrund krallt wie Metabo. Beim ersten Test hab ich Angst gehabt, die Hinterachse bliebe zurück...
"Hanno Foest" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi, naja, dafür sind ja noch die "Katzenaugen" hinten dran.
Da könnte man Alpträume kriegen, ja. Aber glücklicherweise sind die meisten Servolenkungen keine direkten "Lenkmotore", sondern nur Helfer. Viel fieser wirkt sich ein Platter aus, wenn Du das nicht kennst.
Die Leute sind es nicht gewohnt, mit viel Kraft auf die Bremse zu latsc hen. Manche können diese Kraft auch garnicht aufbringen. Viele sitzen ein Stück zu weit weg von Pedalen und Lenkrad und müssen sich strecken, um die Bremse zu erreichen. Der für eine Blockierbremsung erforderliche Kraftaufwan d ist bei manchen Fahrzeugen ganz bedeutend, wenn man mal Sondersituationen w ie viel Wasser auf der Fahrbahn oder Eis/Schnee ausnimmt. Und wer tatsächlich mit der erforderlichen Kraft zutritt, der erschri ckt nicht selten und lässt wieder los, wenn das Bremspedal unversehens ei n Eigenleben zu bekommen scheint und kräftig zu ruckeln beginnt. Aus di esem Grund sind seit einigen Jahren (2009?) für Neuwagen sogar weitere elektronische Helferlein ("Bremsassisten" und dergl) vorgeschrieben, we lche in Notsituationen für den Aufbau des erforderlichen vollen Bremsdruck es sorgen sollen
Besser der Bremszylinder ist im Eimer als das ganze Fahrzeug samt Fahre r...
Das ist/war dann saudumm programmiert, aber es war zumindest nicht gefährlich (solange man deswegen nicht etwa erfriert), wenn das ESP s einen Job auch bei Geschwindigkeit "Null" erledigen wollte
Bei Fahrzeugen mit adaptiven Bremsassistenten braucht man das auch nicht. Dort wird die Geschwindigkeit der Betätigung des Bremspedals gemessen. Der Bremsassistent wertet das als Notsituation und baut selbständig den maximalen Bremsdruck auf. Inkl. schnellem Blinken der 3. Bremsleuchte als Warnsignal für die Fahrzeuge hinter einem.
Ich hatte das Erlebnis mal auf der Autobahn, die Verzögerung ist schon krass.
73 de Tom
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Du hast immer noch eine mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Lenkgestänge, aber halt mit Hilfsmotoren dran, ja. Das heißt, das Fahrzeug bleibt bei Ausfall lenkbar. Wenn jetzt aber die Elektronik spinnt und meint, kräftig nach links lenken zu müssen, dann bist du da erstmal nicht drauf vorbereitet und zweitens hast du auch wenig Chance, dagegenzuhalten.
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"Sollten Sie also zum Testen die volle Energie auf den Motor geben, wundern Sie sich nicht, dass Sie das Lenkrad kaum von Eigenbewegung abhalten können."
Als Bekannte von mir in den USA waren, konnten sie reproduzierbar durch Einstöpseln ihres mp3-Spielers (mit zigarettenanzünderversorgtem UKW-Kurzstreckensender) im Mietwagen einen Spurwechsel durchführen - da stimmte wohl irgendwas mit der EMV nicht. Glücklicherweise war auf der Straße nicht so viel Verkehr, als daß es brenzlig geworden wäre. In Deutschland ist mir so was krasses allerdings nich nicht bekannt geworden...
Ich hab eigentlich auch keinen großen Bedarf, das kennenzulernen. Ich weiß auch nicht, wie man trainiert, sich dabei richtig zu verhalten.
Falls irgendwelche elektronischen Gimmicks den Wagen in einer solchen Situation lenkbar halten, wäre das durchaus ein Pluspunkt. Platte Reifen dürften häufiger vorkommen als amoklaufende elektrische Servolenkungen.
"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...
Nein, das ist in der Automobilbranche vollkommen normal, ebenso wie die ABS die nicht bremsen wollen, aber saudumme Leute kapieren nicht daß das gefährlich ist und stellen es lieber als "Einzelfall", "hättest du was teureres gekauft das wäre dann besser", "das war gestern, heute ist alles besser" dar. DAS sind die Idioten, wegen denen es nicht besser, sondern immer schlimmer wird.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
In einem von mir besuchen Fahricherheitstrining war ca. die Hälfte der Teilnehmer nicht dazu in der Lage, beim ersten Versuch eine Vollbremsung bis zum Stillstand hinzulegen, warum auch immer.
Einer war erst dann dazu zu bewegen, als sich der Übungsleiter todesmutig quasi vor sein Auto geschmissen hat.
"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de... MaWin schrieb:
Wenn du dich noch etwas anstrengst, ein wenig lustiger zu wirken, dann kannst du vielleicht doch noch in einer der diversen Grantler-Kolumnen unterkommen. Ernstgenommenwerden willst du ja offensichtlich nicht :-(
"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...
Es ist nicht lustig, wenn Lobbyisten wie du, den Leuten die Hucke volllügen und die Überbringer der schlechten Botschaft miesreden wollen, statt einzusehen, daß der aktuelle Stand der KFZ-Technik unzumutbar ist. Flugzeuge fliegen auch mit fly by wire, aber mit etwas klügeren Ingenieuren.
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Das ist wahr, aber der Fahrer sagte, dass er die Situation vor mir mitbekommen und aehnlich reagiert hat. D.h. er hat nicht erst beim Aufleuchten meiner Bremslichter reagiert.
Ausserdem sollte man immer so fahren, dass man auch bei einer Vollbremsung des Vordermanns noch Zeit genug hat. Bei uns wird sowas oft durch auf die Strasse springendes Wild verursacht.
Also unser Meriva lässt sich trotz ESP schön mit Schlupf und durchdrehenden Räden im Schnee bewegen, ohne dass man einen Eingriff bemerkt. Sonst würden wir im Winter bei Schnee auf den Nachhauseweg ständig liegenbleiben.
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