... wie gemessen? Ripple auch mit angeschaut (Oszi)?
Wollen wir wetten? ;)
Abstecken, aufschrauben (Achtung: gefährliche Spannungen! nur wenn Du GENAU weißt, was Du tust und wo die Volts toben...) und defekte Elkos suchen, dann weisst Du's. Erkennbar am aufgewölbten Mützchen ggf. mit bräunlichen Elektrolyt-Spuren drauf.
Ich würde es nicht zu reparieren versuchen. Die anderen Elkos sind dann auch nicht mehr frisch, und bei Neupreisen von ca. 40 EUR für wirklich taugliche Netzteile (etwa beQuiet! Pure Power - Serie) ist das nicht so recht lohnend - gemessen an den Schäden, die ein dann doch bald wieder verreckendes Netzteil am Rest-PC so anrichten kann... BTDT...
ein PC-Netzteil gibt auf. Es ist von Xilinx, 400 Watt oder so. 5V und
12V sind okay. Ich konnte nur am 4poligen Stecker für die IDE-Laufwerke messen. Nach einiger Zeit und ohne Vorwarnung schaltet sich der Rechner einfach so aus. Die Power-LED leuchtet noch, aber mit dem Drücken des ATX-Tasters läßt sich der Rechner nicht neu starten. Rechner also ausschalten, wieder einschalten: Alles läuft bis zum nächsten Mal. Der Fehler tritt seit einigen Tagen auf. Ich habe jetzt erstmal ein anderes Netzteil eingebaut, aber möchte gerne trotzdem wissen, was mit dem Xilinx-Teil los ist?
Viele Grüße, Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Einen habe ich entdeckt. Mal sehen. Jetzt repariere ich die Kröte, und dann werden wir mal sehen. Ich fürchte ja, das Netzteil wandert jetzt erstmal in den Schrank.
Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Ich meine, Ausreißer bei Elkos kann es immer geben. Im betreffenden PC habe ich jetzt ein knapp bemessenes 300-Watt-Netzteil, das es tut. Das Xilinx-Netzteil werde ich - aus Gründen purer Neugier - mal genauer testen. Wenn wieder knallt, komme ich auf beQuiet zurück. Auf überflüssigen Geldausgaben stehe ich auch nicht so. Erstmal die Bordmittel, und wenn die nicht greifen, kann man einen Schritt weitergehen.
Grüße, Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Die neuesten Serien sollen sehr gut sein. Kann über meine beiden bQ's (Alter: ca. 6 Monate) bislang auch nicht klagen. In der Vergangenheit dagegen über Seasonic schon.
Ich finde es erschreckend, wie diese Dinger zusammengehudelt worden sind. Alles krumm und schief verlötet, ein bißchen Heißkleber noch dazwischen, paßt schon. Bei manchen Netzteilen spart man noch an der Eingangsdrossel und dimensioniert die Bauteile, insbesondere die Gleichrichter, so klein wie möglich. Dann raucht der ganze Scheiß ab, die Sicherung löst aus, wieder echtes und richtig wertvolles Geld über den Jordan gejagt.
Das einzige, auf was die Hersteller wirklich Wert legen, ist die Optik. Das Gehäuse ganz in schwarz, Riesenpropeller in rot, ein paar dumme Sprüche, die von Exzellenz und Technologie handeln, fertig.
Mich macht das nicht an, mich nervt dieser Dummschwatz nur.
Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Mich auch. BeQuit ist heute völliger Mist. Einer der vielen Fälle, in denen eine irgendwann mal durch tatsächliche Leistung gut eingeführte Marke so weit zum Zwecke der Profitmaximierung ausgeweidet wird, bis auch der letzte Idiot nicht mehr darauf hereinfällt.
(OT: Wie Thinkpad. Solange noch von IBM: genial. Seit Lenovo: Tendenz zum Vollschrott)
Das Problem ist halt, daß Konsumenten-Idioten offensichtlich ziemlich begriffsstutzig sind. Erst wenn drei Geräte in Folge genau nach sechs Monaten und einem Tag mit spektakulärem Blitz geplatzt sind, sind diese Volidioten so langsam bereit, die eigene Markenfixierung kritisch zu hinterfragen. Aber auch dann gilt noch strengstens: bloß nicht öffentlich zugeben, daß man Scheiße gekauft oder gar empfohlen hat.
Das kann man als Konsument vermeiden. Ich kaufe Computer nur noch als Komplettsystem. 2-3 Jahre Garantie. Nach den Kosten einer Garantieverlaegerung fragen, muss man ja dann nicht nehmen. Die Kosten selbiger sind umgekehrt proportional zum Vertrauen welches der Hersteller in sein eigenes Produkt hat. Gibt keine? Haende weg, woanders kaufen. Die naechste Frage ist die nach den Kosten ueblicher Ersatzteile, bei Laptops z.B. des Akku. Exorbitant teuer? Haende weg, woanders kaufen. Beim Autokauf mache ich das genauso, hat bisher gut funktioniert.
Viele Leute meinen, mit dem Zusammenstueckeln eines PC aus im Internet oder sonstwo gekauften Einzelteilen einen Hunderter oder so zu sparen. Wenn ich so sehe was die recht schnell an Aerger haben und an Zeit da reinstecken dann ist das eher abschreckend. Ok, wenn man die super Gamer-Kiste "braucht" die es nicht zu kaufen gibt hat man keine Wahl.
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Gruesse, Joerg
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Jungs, bitte macht keine Witze darueber. Meine Frau betreut solche Leute zusammen mit unserem Therapiehund. Das sind teilweise echt traurige Faelle, wo diese Krankheit schon weit vor dem Rentenalter einsetzte. Besonders hart ist das fuer die Angehoerigen. Heilen kann man bei Alzheimer nichts, nur ein wenig verlangsamen mit Medikamenten.
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Gruesse, Joerg
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Kann ich nicht sagen, ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem X61, und die T60/61 in der Firma sind auch astrein. Neu wurden allerdings HP gekauft, weil billiger...mal sehen, wie lange die das im Außendienst durchhalten :)
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Am Sat, 24 Apr 2010 08:07:09 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Kann ich bestätigen, mit mehreren Geräten verschiedenden Typs überhaupt keine schlechten Erfahrungen.
Lutz
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Ich habe meine Rechner bisher allesamt aus einzelnen Baugruppen zusammengesteckt, da gab es nie größere Probleme. So viel falsch machen kann man da nicht. Es kommt vor, daß mal ein Teil den Geist aufgibt, aber das würde auch an einem Neu-PC vorkommen können. Selbst das Xilinx-Netzteil mit dem einen aufgeblähten Elko hat mehrere Jahre lang problemlos gearbeitet und ist jetzt wieder repariert. Ich weiß, am liebsten würde man einen Rechner kaufen, einschalten und nach zehn Jahren wieder ausschalten. Aber gut, daran dürften schon die Festplatten scheitern, die Lüfter übrigens auch.
Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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