Sorry :-)

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Und wie hoch ist die gesamte Belastung der Unternehmen? Gibt es da noch die Lohnnebenkosten, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, KFZ-Steuer usw.?

Manchmal wird auch auf sehr hohem Niveau gejammert, da muss man das gesamte Paket sehen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus
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Am 15.12.2012 15:43, schrieb Joerg:

Sag mal, ist das wahr, dass da mal im Land der unmöglichen Beschränktheiten tatsächlich eine alte Dame mit einer Klage gegen den Hersteller ihrer Mikrowelle erfolgreich war? Dier wollte ihre nasse Katze drin trocknen - das arme Tierchen hat's nicht überlebt. Aber neben dem Schadensersatz kriegte der Hersteller noch die Auflage, einen Warnhinweis anzubringen: "Für Katzen nicht geeignet!"

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Hartmut Kraus

Am 15.12.2012 19:24, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Handels-, Handwerkskammer, Innung, Berufsgenossenschaft, U1, U2 und Strompreise von $0.4/kWh?

Butzo

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Klaus Butzmann

Das gesamte Paket sieht weniger gut aus als viele glauben. Die Unternehmensteuer betraegt 35% Federal. In Kalifornien dann nochmal zusaetzlich 8.84%, weshalb man eine Corporation tunlichst nicht hier gruendet. Grosse Unternehmen haben ihre Tricks um Umsaetze per "Royalty Transfer" und was nicht alles nach Bermuda oder sonstwohin zu legen. Andere wie mein ehemaliger Arbeitgeber ziehen jetzt ins Ausland. Kleine Firmen werden hingegen abgezoppt.

Hinzu kommen dann noch diverse Lohnnebenkosten wie Payroll Tax, Workman's Comp und so weiter. Grundsteuer bei uns 1.2% vom Kaufpreis, plus Inflationserhoehung. Die Democrats wollen diese in Kalifornien fuer Unternehmen heftig erhoehen. KFZ-Steuer ist gering wenn man kein allzu neues Auto hat, ansonsten m.W. auch gut 1% vom Zeitwert.

Das Problem bei der 2.3% Obama-Tax fuer Medical ist dass sie auf den Umsatz erhoben wird. D.h. auch ein Unternehmen das noch gar keinen Profit macht muss sie voll zahlen. Dies kann Amerika die Fuehrungsrolle bei Medical Devices kosten, etwas das sich das Land angesichts hoher Staatsverschuldung echt nicht leisten kann.

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Joerg

Am 15.12.2012 18:40, schrieb Joerg:

Hä? Bezahlen bei euch die Kassen Ärzten / Kliniken solche Geräte (zumindest teilweise)? Dann sind sie wohl besser als unsere. :-)

Dann ist er aber selber schuld, würde ich sagen. Soll er ein bisschen besser hinglotzen, dann braucht er sich nicht gegen solche Fehler zu versichern, wie sich meiner mal geleistet hat: Ich könnte ja auch eingeschlafen sein - klar, im Gehen, nach ein paar km Fußmarsch an der frischen Luft.

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Hartmut Kraus

Eric Brücklmeier wrote on Sat, 12-12-15 13:41:

Noch einer, der vor dem Browser sitzt, aber nie etwas von Cache- Algorithmen gehört hat. Dank blöden und blödsinnigen CMS, die jeden Cache unterlaufen und die Antwortzeiten wieder auf das Niveau von 1993 heben, weil's so schön gemütlich war (nur mit heute viel mehr Bloat und Ballast) ist Cache heute aber ohnehin wieder "veraltet".

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Axel Berger

Wenn medizinisch notwendig, ja. Glaube nicht alles was in Anti-US Gazetten ueber unser KV-System steht. Vieles davon stimmt nicht oder ist Propaganda.

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Zitat " These codes are used to classify reimbursement for insulin pumps, glucose meters and glucose test strips".

"Codes" sind die Abrechnungsziffern im hiesigen KV System.

Nonsense. Solche Praemien werden pauschal nach Einsatzbereich festgelegt. Genauso wie ich nichtmal bei Lloyds eine Berufshaftpflicht bekommen kann weil ich ein Kreuzchen bei "Do you design medical devices?" machen muss. Wuerde ich stattdessen Oeltanker entwickeln waere es kein Problem. Frage mich nicht nach dem Sinn von solchem Mumpitz.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

War auch nur ein Extrembeispiel.

Egal - 8.000 ist eine schwache Kür. Wie robust sind magnetische Speicher inzwischen, trotz der Mechanik? Ich habe übrigens in 20 Jahren eine einzige Platte im "Normalbetrieb" totgekriegt (und der war teilweise ziemlich strapaziös :-) ) dazu aber auch Jahre gebraucht. :-) Vergleichbar robuste SSDs gibt's wohl schon, aber eben noch zu stolzen Preisen. Aber die Entwicklung bleibt ja nicht stehen ...

Verfuegung stellt.

Sag bloß, Windoofs hat das inzwischen auch gepackt? (Was Linux übrigens von Anfang an draufhatte.)

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Hartmut Kraus

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Ich habe hier etwas gefunden.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Jetzt pass' mal auf, das hab' ich dir aber schon ...zigmal durch die Blume gesagt: Mit einem Deutschen diskutiere ich doch nicht in irgendeiner Fremdsprache! Solche Ausdrücke verwende ich, wenn sie kürzer, prägnanter oder "klangvoller" sind, gerne ("Amp" anstatt "Verstärker" oder so), ansonsten ...

Also: Meines Wissens bezahlt hier keine Kasse Kliniken oder niedergelassenen Ärzten ihr "Equipment", nur die Nutzung. So makaber es klingt: Das muss sich also auch nur "rechnen".

Genauso wie ich nichtmal bei Lloyds eine Berufshaftpflicht bekommen kann weil ich ein Kreuzchen bei "Do you design medical devices?" machen muss. Wuerde ich stattdessen Oeltanker entwickeln waere es kein Problem. Frage mich nicht nach dem Sinn von solchem Mumpitz. Ja mei - eine Versicherung ist auch nur ein Unternehmen und muss Gewinn machen. Das ist weder sinnlos noch Mumpitz, sondern schlicht und ergreifend Kapitalismus. :-)

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Hartmut Kraus

Den einzigen enstzunehmenden Ausfall seit dem Katastrophenwinter 1978/79 habe ich hier bei der S-Bahn erlebt, und zwar nicht durchs Netz, sondern durch den Lokführerstreik, wie gesagt. :-)

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Hartmut Kraus

Das ist allerdings auch eine Schwachstelle, die ich bei meinem Linux bemerkt habe: "Einfrieren" geht immer, "Auftauen" nicht immer. :-) Aber glaub mir: Runterfahren und neu booten dauert kaum länger. :-)

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Hartmut Kraus

Lass' Eric in Ruhe, der sucht doch nur Stunk. :-)

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Hartmut Kraus

So isses. Nu erkläre mal, was daran 2 oder 3 Stunden dauern soll. :-)

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Hartmut Kraus

Insulinpumpen werden in DL in der Regel zu 100% von der Kasse übernommen, wenn der Arzt und/oder Diabetologe dies für die Therapie für angebracht hält.

Die Allianz hat das in der Betriebshaftpflicht im Angebot, durften ja vor kurzem gerade zahlen:

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Die HDI Gerling hat hier eine umfangreiche Übersicht für Hersteller von Medizinprodukten parat:

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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

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Das haut in etwa hin. Wobei das ab naechstem Jahr in den USA einiges finsterer aussehen wird. Denn die Medical Device Tax ist nur eine von ganz vielen neuen Steuern. Es geht derzeit eindeutig in die falsche Richtung hier :-(

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 15.12.2012 20:42, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

der Arzt und/oder Diabetologe dies für die Therapie für angebracht hält. Gemeint sind also Heil- und Hilfmittel für den Patienten, hab' ich das jetzt richtig verstanden?

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Geschieht ihnen ganz recht, sollen sie nächstes mal besser hingucken, wen sie versichern. :-)

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Gerling ist mir allerdings ein Begriff für eine "gute" Versicherung.

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Hartmut Kraus

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Tröste dich, nicht nur bei euch. Und zwar, so lange das ganze System (mit "Vorreiter" USA) "Kapitalismus" heißt - aber das solltest selbst du inzwischen kapiert haben. :-)

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Hartmut Kraus

Du fragtest ob das hier abrechenbar ist, ich antwortete Dir und belegte die Antwort mit einem Dokument. Es ist nunmal so dass wenn Du eine landesspezifische Frage stellst die Doku dazu meist nur in der Landessprache verfuegbar ist.

BTW, fuer einen Ingenieur ist es recht sinnvoll Englisch soweit zu lernen dass man es fliessend kann. Sonst sind die Chancen einen Job zu finden recht gering.

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

In dem Zusammenhang waere es sinnvoll nachzusehen was wirklich uebernommen wird. Die Kassenpreise unterscheiden sich von den Listenpreisen naemlich oft ganz erheblich.

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Exakt dort hatte ich in Germany mein Buero und auch unser Haus versichert. "Haben Sie weiteren Versicherungsbedarf?" ... "Ja" ... Als ich dann Berufshaftpflicht ansprach klappte der Vertreter seine Mappe nach Bejahung der Frage "Entwickeln Sie Geraete die in den USA verkauft werden?" rasch zu.

Hersteller versichern sie fast alle, bei Consultants kann die Sache ganz anders aussehen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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