Sorry :-)

Aber nur wenn die Daten komprimierbar sind. Benutzt du allerdings in einem Laptop TrueCrypt o.ä. (anzuraten!), dann ist da nichts mehr komprimierbar und der Sandforce verliert seine Vorteile gegenüber den anderen Controllern.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch
Loading thread data ...

Vergiss' mal Sandwich-Shops und sowas. Aber mach' mir z.B. mal vor, wie du hier bei Edeka die Daten von ein paar zigtausend Artikeln an jeder Kasse ständig aktuell halten willst.

Reply to
Hartmut Kraus

Da können die Datenblätter von Atmel locker mithalten:

24M ATmega48-88-168-328.pdf

Die gab es mal auf DVD, nicht selbst eingescannt, nur auf Platte kopiert, weil das halt einfacher ist.

Ich habe alle Abo's von Fachzeitschriften bis auf Funkamateur und MIBA/MIBA Spezial gekündigt. Dazu kommen noch QST und CQDL durch die Mitgliedschaft im DARC und ARRL.

Die QST gebe ich im OV weiter, habe bei der ARRL auch den Online-Zugang.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Joerg, das war nur ein hypothetisches Beispiel, was für Probleme auftreten können.

Deswegen ja auch dieser Zusatz dazu ...

Und wenn Plan B eben lautet, aus wirtschaftlichen Gründen werden keine Sandwiches verkauft, weil die $1510 Umsatzverlust marginal gegenüber den Kosten eines IT-Service Vertrages fürs Jahr sind. Du verstehst?

Kenne ich, habe ich in einer Fensterproduktion mit dran gearbeitet. Mit der Einschränkung, dass dies nur für jede Fertigungsinsel gilt.

Heute baut man hausinterne Netze ausfallsicher. Redundanter Backbone. In obiger Fabrik hatten wir das noch mit FDDI gemacht. Es hätte daher maximal eine Insel ohne Netzwerk dastehen können, wenn der Switch für die Insel ausgefallen wäre.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Nehmen wir mal an die haben 5000 Arktikel in so einem Laden. Ich habe dieses Jahr ein paar mal bei Euch in einem Neukauf "geshopped" und nehme an das ist aehnlich. Sagen wir weiterhin dass mit Barcode, Beschreibung, Preis und Ladenvorratszahl pro Artikel 100 Bytes erforderlich waeren. Macht 500kB.

Ok, groesserer Laden mit 20000 Artikeln ... 2MB.

Wenn das Netzwerk wiederkommt schuettet jede Kasse ihren Autarkzeit-Umsatz pro Artikel in die Datenbank aus und ... schwupps ... ist in Sachen Logistik alles wieder paletti. Wenn die Kassen in der Autarkzeit nicht untereinander kommunizieren koennte es natuerlich sein dass um zehn nach zwoelf die Landbutter ausgeht. Dann kann der Filialleiter ja einen Notstand ausrufen :-)

Voraussetzung dass so eine Strategie ueberhaupt funktioniert ist natuerlich dass die Kassen keine Thin Clients sind sondern staendig mit Vorraeten und Preisen aktualisiert werden.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Es ist ein Beispiel was sich staendig wiederholt. Nur dass Thin Client z.B. im Fall einer Airline Verluste in sechs- bis siebenstelliger Hoehe kosten kann.

Absolut nicht. Denn bei uns lief das so wie von mir beschrieben und die ganze IT lief mit 2-3 Leuten, aber fuer ein 300-Mitarbeiter Unternehmen mit drei Standorten, einer davon in den Niederlanden. Wer in 4h IT-Kosten von $1500 hat macht ganz definitiv was falsch.

Siehste? Und warum soll das bei groesseren Unternehmen nicht funktionieren?

obiger

Insel

wäre.

Den redundanten Backbone konnte man bei uns Ende der 90er mal vergessen. Wir waren autark, kein Problem. Einige Nachbarbetriebe hingegen duempelten nur rum. Winziges Problem: Die ganze Gegend war "Land unter", die Telco Infrastruktur war dabei teils mit abgesoffen. Seitdem wusste ich auch dass man hier SUVs nicht zum Angeben hat sondern dass die Dinger echt praktisch sind. Mit einem PKW faehrt man nicht mal eben durch einen halben Meter Wassertiefe :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 14.12.2012 17:03, schrieb Hartmut Kraus:

Man hat aber sogar triple module redundancy. Immer über die Sitze A-B-C und D-E-F. Wessen Bespaßungsanlage beim 2-aus-3 voting verliert, der darf beim Nachbarn seiner Wahl auf den Schoß klettern.

Nein, das Problem - das sind die Leute.

Gruß, Gerhard

Reply to
Gerhard Hoffmann

Denkst du. Ich hab mal an so einem Wawi - Programm (sorry, neudeutsch: "ERP-Suite") mitgearbeitet, wenn du dich erinnern möchtest:

formatting link

formatting link

Wie meinst du, Barcode, Beschreibung, Preis und Ladenvorratszahl? Ha ha. Allein die Tabelle "Artikel" in der Datenbank hatte 256 Felder. Und eine Datenbank war beim Kunden innerhalb von ein paar Tagen so, dass sie gerade mal noch auf eine CD passte. Die Installation waren schon 2 oder

3 CDs, unsere Quelltexte schon ein paar MB ... Da war aber die gesamte Fibu noch nicht dabei, die haben wir dazugekauft.

Ach ja - und da war noch nix mit vernetzten Kassen und so ... Das hab' ich mal bei Saturn in Ingolstadt gesehen, da war allein die Entwicklungsabteilung für die hauseigene Software eine Etage ...

Was du nicht sagst. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Und in der Zwischenzeit ist jemand durch die Regale gejoggt und hat die aktuellen Sonderpreise ausgezeichnet, von denen die Kassen nichts wissen. Weißt Du, was dann an den Kassen los ist? "Am Regal steht aber

1.29, siehe ziehen mir hier 1.35 ab!" "Und warum geht meine EC-Karte jetzt nicht, ich habe kein Bargeld dabei".

Wenn Du so überzeugt von Deinem System bist und das die Kunden, sprich Kaufhausketten und Supermärkte da voll drauf abfahren, dann könntest Du Dir eine goldene Nase mit dieser Idee verdienen ;-)

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Am 14.12.2012 23:36, schrieb Hartmut Kraus:

formatting link

Sorry, GB musste das wohl heißen. :-) Naja, mit den Jahren kann man schon was zusammenprogrammieren. :-)

Reply to
Hartmut Kraus

Am 14.12.2012 23:31, schrieb Joerg:

Das haben Läden wie meinetwegen große Banken in Minuten.

Reply to
Hartmut Kraus

t
ät

was

s.

Ich meinte jetzt die M4. Die hat nun schon die siebente firmware! Da hab

ich aber nur das Betriebssystem und die Programme drauf. Und das Zeug werde ich nicht verschlüsseln. Und wenn die SSD krachen geht, installiere ich das System eben neu und gut ist.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Dann gehoeren dem Filialleiter die Ohren langgezogen, wegen Inkompetenz.

a. Man flitzt in der Zeit eines Netzausfalls nicht durch die Regale und preist um. Man laesst alles wie es ist, es geht darum dass die Leute ueberhaupt einkaufen koennen. Was meinst Du wie "begeistert" Kunden sind wenn man denen stattdessen sagt "Sorry, unsere Kassen funktionieren nicht, gehen Sie jetzt bitte wieder nach Hause ohne zu randalieren". Ich zahle gern 1.35 auch wenn im Montagsblatt ein Aktionpreis von 1.29 stand anstatt mit leeren Haenden wieder nach Hause zu kommen.

b. Es gibt (zumindest bei uns) die Moeglichkeit Kreditkarten autark zu verbuchen. Bei den ganz alten "ratsch-klack" Systemen muss man die Slips dann spaeter einschicken oder bei der Bank einreichen. Angesichts eines nicht entgangenen Umsatzes ein durchaus ertraeglicher Umstand. Geschaefte wie unser Lieblingsrestaurant die sich ein vollvernetztes System haben andrehen lassen koennen bei Server-Ausfall hingegen nur noch auf Bargeld ausweichen.

In meinem Bereich tue ich das auch. Aber keine goldene Nase, die brauche ich nicht :-)

Ich arbeite jedoch nicht mit Kaufhausketten sondern mehr Industrie und auch mal Agrar.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Wenn Du schon ohne weitere Spezifikationen davon überzeugt bist, wirst Du das jetzt auch sicher vorrechnen können, oder?

Ach Joerg, liest Du eigentlich mal, was ich geschrieben hatte? Ich wiederhole es:

Bei jedem Fall muss die technische und kaufmännische Machbarkeit geprüft werden. Daraus ergibt sich letztendlich die wirtschaftlich vertretbare Lösung.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Du solltest eigentlich große Supermärkte gewohnt sein. Das nächste mal wenn Du hier bist, besuchst Du bitte mal einen großen Real oder Kaufland und nicht den kleinen Neukauf.

Oder fährst mal hier hin:

formatting link

Hier hat man in der Regel keine Kreditkarte zum Einkaufen, sondern eine EC-Karte.

Tja, die Welt geht aber über zu einer zentralen IT. Das kannst Du finden wie Du willst, Du wirst es nicht ändern. Ein IT-Leiter hat mal zu mir gesagt: "Als ich angefangen habe, hatten wir eine zentrale IT mit Terminals, nun gehe ich bald in den Ruhestand und wir haben die Cloud. Was haben wir nun die ganzen Jahre gemacht?"

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Beispiel:

formatting link

Zitat "The outage lasted for roughly two hours, and caused delays of up to 90 minutes for more than 250 flights. Another 24 domestic U.S. flights were canceled altogether".

Ich denke es gehoert nicht viel Fantasie dazu zu erahnen was allein die

24 komplett stornierten Fluege gekostet haben.

Ein Network-Ausfall bei Comair (koennte Weihnachten 2004 gewesen sein) hat laut Information von Delta Airlines rund $20 Millionen gekostet.

es:

Klar, Du schriebst dass es bei der Fensterfirma ebenfalls autarke Strukturen gab. Was sehr loeblich ist. Daraufhin meine Frage warum das bei grossen Unternehmensstrukturen nicht auch funktionieren kann.

werden.

Diese Pruefungen scheinen oft nicht gescheit gemacht zu werden. Und dann passiert etwas wie im Link oben ... *RUMMS*

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

In den 2h, denn erst dann wird der Preis erhöht.

Hm. 10 Dollar Mehrertrag bei 20 ct Mehrpreis heißt: 50 Sandwiches. Gleichverteilung des Umsatzes angenommen wären das 100 Sandwiches in 4 Stunden. Stückpreis $15. Alle Achtung!

Hinkender Vergleich oder amerikanische Preise? "Sandwich Blattgold"?

:-)

Reply to
Martin Gerdes

Sorry, klarer Design-Fehler. Wenn 2h 6-stellige Beträge kosten, nehme ich einmal einen 6-stelligen Betrag in die Hand und schaffe sichere, redundante Systeme. Das ist möglich, bis hin zu den Servern. Hast Du mal gesehen, wie man eine virtuelle Maschine von einer Hardware-Plattform auf eine andere transferiert ohne das nur ein User dies bemerkt? Laufende Videos zeigen dabei einen einzigen Ruckler, wenn der Speicherinhalt übertragen wird. Hast Du mal einen IBM Server gesehen, bei dem man im laufenden Betrieb defekte Speicher- Module tauscht? Festplatten und Netzteile sind sowieso redundant ausgelegt und im laufenden Betrieb tauschbar. Es gibt die Technik, sie wird nur oft aus Kostengründen nicht eingesetzt.

Ich habe mal einen Oracle-Server unter Linux (Oracle & Linux - unbreakable System, lange Zeit der Slogan von Oracle) mit einer Uptime von > 1.100 Tagen in der Wartung gehabt. Da wurden mehrfach die Platten getauscht. Das ist technisch über- haupt kein Problem mehr, solche Systeme bereitzustellen, die Jahre am Stück laufen.

Und meine Antwort dazu steht hier:

werden.

Oder halt schlicht wieder mal gespart werden soll. Brauchen wir nicht, ist in den letzten Jahren nie vorgekommen. Und dann kommt Mr. Murphy ...

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Ich hab die beim Kauf aktuelle Firmware aufgespielt und seitdem funktioniert das Teil problemlos.

Solange das Swapfile oder die Swappartition nicht verschlüsselt ist kannst du dir den Rest zu verschlüsseln sparen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Selbst da ginge das. Aber was spricht jetzt konkret dagegen wenigstens kleine Laeden so auszustatten dass bei einem Server-Ausfall nicht alles wie ein Kartenhaus zusammenbricht? Wenn wir das FDA-gerecht hingekriegt haben sehe ich da auf Anhieb kein Problem. FDA-gerecht heist dass jedes noch so kleine Schrittchen in der Produktion jedes Katheters lueckenlos rueckverfolgbar ist, auch nach einem Network Ausfall. Denn sonst haetten wir nach selbigem haufenweise Work-in-Progress als Scrap abschreiben muessen.

Oh, eine suesse kleine Shopping Mall :-) ...

Hier sind 400 Laeden drin, m.W. sogar zwei (!) Victoria's Secrets Laeden:

formatting link

250000 Quadratmeter, da sind abend die Blasen garantiert.

EC-Karte.

Dann ist diese EC-Karte vielleicht eine suboptimale Loesung? Wenn sie nur ueber Verifizierung per Bank Server funktioniert ist sie das IMHO. Es muss fuer Notfaelle Backup geben, selbst wenn es dabei ein Missbrauchsrisko gibt. Da kann man ja immer noch sagen "maximal 50 Euro pro Karte" oder was immer. Auch hier wird man bei Netzausfall vermutlich nicht mit der Kreditkarte einen neuen Daimler kaufen koennen, aber man bekommt zu essen. Ausser in Thin Client Restaurant.

"Als

Ich weiss, manchmal geht die halbe Welt voll in die falsche Richtung. Genauso wir mir etliche Finanzprofis und Makler 2005 gesagt haben ich haette nicht alle Tassen im Schrank als ich sagte die ARM Hypotheken ergaeben irgendwann einen hoellischen Knall. Drei Jahre spaeter kam der hoellische Knall. Einer dieser Makler hat dabei das eigene Haus an die Bank verloren.

Was Cloud an Schaden verursachen kann haben wenigstens einige inzwischen kapiert:

formatting link
formatting link

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.