Sorry :-)

Das funktioniert nur bei Systemen bei denen die Änderungsrate im Speicher kleiner ist als die Bandbreite des Netzes über das du die VM überträgst. Bei einem Fileserver oder Streamingserver normalerweise kein Problem. Bei einer Datenbank hingegen schon eher. Da kommt dann irgendwann der Hypervisor und friert die VM ein. Das ergibt dann Verbindungsabbrüche und mehr als nur einen Ruckler.

BTW: Es gibt immer noch einige Systeme die man nicht per VM sondern direkt auf der Hardware betreiben will.

System,

Nur 1100 Tage? Mein persönlicher Rekord war eine alte SUN E450 mit einer Uptime von über 2500 Tagen. Lief allerdings unter Solaris.

laufen.

Stimmt. Selbst meine Workstation auf der Arbeit ist schon wieder bei fast 700 Tagen angekommen.

den

Ja, das kenne ich...

Gerrit

System,

laufen.

Der Server ist es nicht unbedingt was kaputtgeht. Was machst Du wenn der Blitz einschlaegt und der betroffene Laden keinen dieser Server mehr erreichen kann weil das Netz weg ist? Dann bricht diese ganze Strategie zusammen. Oder wenn schlicht der Strom ausfaellt. Den Laden hat der Besitzer mit einem Honda-Generator rasch wieder flott. Was nichts nutzt wenn es dann die Kassen nicht tun.

Sorry, fuer mich ist Thin Client im Geschaeftsleben in etwa das gleiche wie eine Autofahrt durch Nevada ohne Ersatzreifen.

werden.

den

Meist verlaesst man sich viel zu sehr auf zentrale Strukturen. Das tun sogar Ingenieure. Als hier mal das Internet weg war (Autounfall, Schaltschrank abrasiert oder so) habe ich einige Sachen per Fax verschickt und bekommen. Andere hatten beim Thema Fax immer was von antiquiert, Luddite und Dinosaurier gefaselt. Und dann bereut.

Hier steht nicht nur ein Faxgeraet sondern auch noch ein Backup Faxgeraet.

Generator hat hier kaum einer. Das Stromnetz ist bisher zuverlässig genug. Jemand meinte mal, das deutsche Stromnetz hätte dieselbe Zuverlässigkeit wie die Stromversorgung in einem US-Rechenzentrum. Ist nicht weit von der Wahrheit entfernt wenn ich an die letzten Jahre hier zurückdenke.

Gerrit

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Nichts, wenn es für den Laden wirtschaftlich umsetzbar ist. Wenn es richtig gemacht wird, gibt es aber keinen Serverausfall.

Medizintechnik, da wird das meiste Geld versenkt und die Unternehmen haben den größten Profit. Neben den Unternehmen, die für staatl. Auftraggeber arbeiten.

Ja, die Verkaufsfläche hat an dem Standort nur die Größe der gesamten Bremer Innenstadt, 120.000m². 90.000 Artikel allein im Supermarkt. Ist aber nur ein kleiner Familienbetrieb, zu 100%, auch erst 102 Jahre am Markt. Nix besonders.

Nö, die Karte kann beides, Online und Lastschrift. Aber die Kassen verbuchen wohl weniger autark.

Jupp Amazon. Warum die keine richtige Stromversorgung für ihre Cloud-Server haben werde ich wohl nie verstehen. Aber in den USA gibt es ja auch nur diesen Wackelstrom mit Trafos am Mast vor der Tür ;-)

Joerg wrote on Fri, 12-12-14 22:07:

Zumal die Algorithmen für Caches schon länger existieren und ausgereift sind. So etwas ist ja schließlich nichts neues, das es nicht in ganz ähnlicher Form an vielen Stellen gäbe.

Das deutsche Stromnetz ist mir auch noch als gusseisern robust in Erinnerung. Allerdings kommen Ausfaelle vor:

Letztens las ich (IEEE Magazin oder so) ueber Trassenstatistiken bei Euch. Danach ist die Anzahl der "Critical Load Situations" in den letzten zwei Jahren deutlich hoeher als ueblich gewesen, mit steigender Tendenz. Das sind die Phasen wo ein Koelner nach dem Schweissabwischen sagen wuerde "Et is nochemal jot jegange".

System,

Ja leider. Dann war man der Meinung, bei einer nötigen Wartung der Trafostation länger zu brauchen, als geplant war. Die mehr als 5 Stunden hat die 60kVA USV dann doch nicht geschafft. Geplant waren 3h, was überhaupt kein Problem gewesen wäre. War auf einem Sonntag, für den Betrieb kein Problem, aber halt für die Uptime.

Aber toppen muss man mal dies hier:

Wie kam es dann zu den ganzen Airline Server ausfaellen? Gibt es ueberhaupt jemanden der das richtig macht? Wo legt man die zweite T1 Leitung her damit sie bei einem "Adverse Event" nicht mit baden geht? Wie stellt man sicher dass deren Repeater auch bei Ueberflutung der ganzen Gegend weiterlaufen (bei uns konkret passsiert)?

So pauschal ist das nicht mehr als ein Vorurteil. Es hat rund 10 Jahre gedauert bis EndoSonics aus den roten Zahlen rauskam. Weil wir ein technisch extrem anspruchsvolles Produkt hatten. Da wurde nix versenkt und extrem war der Profit selbst dann nicht als wir den Druchbruch geschafft hatten. Denn die Kassenerstattungen sind nicht ueppig.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Du solltest dringend Antennen aufbauen, Kurzwelle natürlich, mit Digimodes. Sonst ist Dein Konzept nicht schlüssig und Du hast Löcher im System ;-)

Naja, schaue Dir mal die Verfügbarkeitsgarantien von Rechenzentren an. Selbst bei meinem Daddelserver für 60? im Monat ist ein Hardwaretausch innerhalb von 4h garantiert. Das kann man natürlich noch steigern. Daher verstehe ich das nicht so ganz, wenn hier die Hauptsysteme und Backup- System nicht laufen. Ebenso dass es bei Amazon Probleme wegen einem lapidaren Stromausfall gibt.

Funk? 3G, LTE. Um 1993 war in der Fensterfabrik schon eine Richtfunkstrecke zu einem anderen Standort an einer anderen Vermittlungstelle angedacht ge- wesen.

Und warum kostet eine Insulinpumpe > 3.000??

Da ist was dran. Den PACKRAT-232 habe ich sogar noch, allerdings duerfte der nicht mehr ganz aktuell sein da Stand der Technik von Anfang der 90er.

Wenn die halbe Welt zerfaellt ist jedoch eh die Morsetaste das einzig senkrechte. Es juckt ja das ganz klein mit MSP430 zu machen aber der selbstgebaute Akku-Keyer muss aus Nostalgiegruenden bleiben. Ich fuerchte nur dass bei den analogen "Faehigkeiten" heutiger Ings die ganze Jux-Elektronik in der Nachbarschaft sofort vom Hocker fallen wird. Ich hatte mal bei einem Kunden einen 900MHz Transceiver getestet, hatte nur 1W an einem Rundstrahler. Bei jeder Aussendung hoerte ich von einer Etage hoeher das Radio von Gedudel auf *BROOOOOOP* umspringen.

Die meisten Thin Client Disaster die ich hautnah mitbekommen habe lagen an zusammengebrochener Telco-Verbindung, nicht an Server Problemen. Schlampige Installation war nicht der Grund sondern Sachen wie Blitzschlag, Hurricanes und Ueberflutung. Ein Repeater hat eben gewisse Probleme wenn auf dessen Schaltschrank ein umgestuelpter LKW-Anhaenger liegt.

Da faengt es dann an so richtig schmerzhaft teuer zu werden. Tower aufstellen, Umweltgutachten, Kloppereien mit Radiosmog-Spinnern, Lizenzgebuehren, usw. Im uebrigen ist das ganze allein schon aufgrund des nicht unendlich breiten HF Spektrums unmoeglich.

Pumpen kenne ich nicht gut aber das hoert sich nicht besonders teuer an. Den Zulassungskrempel kenne ich hingegen und der ist echt aetzend. In Medizinprodukten steckt ein grosser Batzen an Kosten allein fuer Zulassungen, Qualitaetssicherung, Dokumentation, Audits, und so weiter. Man kann das keinesfalls mit aehnlichen nichtmedizinischen Produkten vergleichen. Allein die Entwicklung mit einem Team von locker einem Dutzend hochbezahlter Ingenieure kann sich ueber 2-3 Jahre ziehen. Anschliessend klinische Versuche fuer die man dann noch satt an Krankenhaeuser abdruecken darf, alles Vorleistung natuerlich. Dann sind auch die Stueckzahlen recht niedrig.

Amen!

Es ist nicht so sehr die Werbeindustrie, es ist die IT Branche die wieder zurueck in die falsche Richtung marschiert. Prozessor-Ressources mit anderen Rechnern zu teilen ist ja ok aber sie an Zentralrechnern zu konzentrieren und die Clients wieder zu dummen Terminals zu machen ist Mumpitz. Das hatten wir alles schonmal in den 60ern und 70ern. Ich will da jedenfalls nicht wieder hin.

Das macht man heute alles mit der Soundkarte im Netbook und z.B. FlDigi.

Wenn die CR2032 alle ist, sollte man die Handtaste parat haben ;-)

Im Notfall haben die ja keinen Strom.

Mein "Soundsystem" am PC mault auch immer rum, wenn ein Handy näher als 1m kommt. Und die 5W vom Handfunkgerät mag das Teil auch nicht, egal ob 144 oder 433MHz. Früher, als unten noch der Röhrenfernseher stand, durfte ich den Unterdach-Dipol für 10m, gespeist mit Hühnerleiter, nicht verwenden. Mit 5W ein Druck auf die Morsetaste und der Fernseher war aus.

Tower wäre da nicht nötig gewesen, dort steht ein 35m Hochregallager.

Weit draußen und Mobilfunk-Antennen sind da später auch drauf gekommen. Aber der Preis damals war der Hauptgrund, das nicht zu machen.

Ist klar, aber die Geräte sind auch über Jahre nahezu unverändert am Markt.

Die Modellpflege besteht eher darin, ein neues schickes Gehäuse zu verwenden und die Fernbedienung per Bluetooth. Allein in Deutschland sind 50.000 Geräte im Einsatz. Und früher mussten die alle 2 Jahre getauscht werden.

Bei Euch kosten die auch richtig heftig Geld:

bst

aus.

en

Glückspilz :D

Hier mal meine Odyssee:

beim Kauf war drauf: 0009

Damit lief sie zwar am P4-PC ohne nennenswerte Probleme. Allerdings gabs

ja den Betriebsstundenzähler-Fehler. Also die 0309 drauf.

1. Update 0309: im neuen PC an SATA3 läuft das Ding keine Stunde ohne Systemabsturz. Nach einem Biosupdate des Boards hält sie schon mal ein

paar Stunden, also 2-3 durch. An 8 Stunden oder gar Tage ist hingegen nicht zu denken.

1. Update 000F

Am SATA-3 im PC rennt das Ding nun, bin zufrieden. Also fürs Notebook eine zweite gekauft, geliefert mit der 000F. (Sollte ja ausgereift sein?

-Haha!)

1. Update 010G

Das Notebook kommt mit der SSD nicht aus dem Suspend to RAM. Die SSD antwortet schlicht und einfach nicht mehr. Ein Update auf 010G behebt das. Allerdings gibts mit der 010G bei vielen Nutzern Probleme.

1. Update 040H liegt schon hier auf der Platte. Mal sehen ob ich es brauche.

Vor der Firmware 0009 gabs noch die 0001 und die 0002.

Guido

Nö, das trifft es ganz gut. Wir haben letztens einen Test gefahren, um das Ausfallverhalten zu erleben, mit einer consumer-CF, weil es da nicht so lange dauert. Ab 8000 Zyklen komische Fehler, ab 9000 Totalausfall.

-ras

Ich hab' meine Kist ekomplett verschlüsselt, wenn schon, denn schon. Die Lebensdauer der SSD ist mir da eher egal, wenn sie kaputtgeht, dann wird sie ersetzt, wäre bei einer HD ja nicht anders. Ich verwende SSDs von Intel, da weiß man halbwegs, daß man was hat, ich habe keine Lust auf lange DDatenblätter wälzen, wenn sowas ansteht.

-ras

Unsere Bank-Karten haben einen Chip und keine erhabene Prägung. Da is' nix mit dem Ritsch-Ratsch, und das ist auch gut so.

-ras