Gibt es Schloesser für Aufputz-Steckdosen?

Oliver Wache wrote:=20

Nur mal so als Frage: Wenn es sich um Aufputzdosen mit Deckel handelt,=20 was spricht gegen zwei kleine L=F6cher im Plastik (eins in Dose, eins in=20 Deckel -- nat=FCrlich im stromlosen Zustand gebohrt, und fernab aller=20 Leiter) und eine Plombe?=20

Michael

Michael J. Schülke schrieb:

HMMM, das könnte man natürlich auch machen. Doch was sagt der Vermieter dazu, wenn ich da rumbohre?

CU, Oliver

Oliver Wache schrieb:

Hallo Oliver

siehe: Art. Nr. 02028121 Busch Jaeger BJ 20 EWSL-53 Schukosteckdose mit Sicherheitschloss im Klappdeckel

unter:

Schoenen Abend noch,

Wolfgang

Oliver Wache schrieb:

Verplombe doch einfach den Leitungsschutzschalter für diesen Stromkreis.

Gruß Dieter

Fa. Berker

Gruß,

Ralf

Dir ist aber schon klar, daß wir hier über Pfennigbeträge reden? Ein Dauerverbraucher fiele sehr bald auf, und wenn es jemand nötig hat, für das, was sich in einer halben Stunde aus einer normal abgesichten Dose ziehen läßt, stehlen zu müssen, dann wohnst Du in einem seltsamen Umfeld. N.B: Ich bin hinreichend oft umgezogen, um statistisch meine Erfahrungen halbwegs typisch zu machen, und das erste, was ich in einer neuen Wohnung tat, war Nachschlüssel bei Nachbarn zu hinterlegen. Vielleicht bin ich aber nur anders paranoid, es gibt da zahlreiche Facetten.

Oliver Wache schrieb:

im

Es gibt sowohl abschlie=DFbare Steckdosen (die hab ich im Waschhaus auch)= =20 als auch abschlie=DFbarer (Auslauf-)Ventile f=FCrs Wasser.

Bei den Steckdosen hilft dir Google mit den Suchbegriffen "Steckdose=20 Aufputz abschlie=DFbar" weiter.

Guido

Michael J. Schülke schrieb:

Vielleicht hat der Feuchtraum besondere Anfoderungen an sowas wie eine Schutzklasse, welche dann wohl oder übel hinfällig ist...nur mal so...nebenbei.

Guido Grohmann schrieb:

Danke erst mal für die guten Tipps. Ich kann doch aber nicht die niegelnagelneue Dose abschrauben und einfach gegen eine andere austauschen ohne zu fragen, oder? Deshalb dachte ich eher in die Richtung, etwas mit Schloss in die Dose reinzustecken und fertig.

CU, Oliver

Oliver Wache wrote:=20

In jedem Fall -- ob Bohren, Austauschen, oder was auch immer -- mu=DFt Du= =20 Dich nat=FCrlich mit dem Vermieter (bzw. seinem Vetreter, dem Hausmeister= =20 o.=E4.) absprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, da=DF der sich=20 ernsthaft querstellt, wenn Du anbietest, auf eigene Kosten die=20 vorhandene Dose gegen eine mit Schlo=DF auszutauschen. =20

Ich versuche gerade, mir vorzustellen, wie soetwas aussehen k=F6nnte, und= =20 komm nicht drauf: Woran soll sich so eine Schlo=DF verhaken? Du k=F6nntest= =20 nat=FCrlich eine Kindersicherung zum in-die-Dose-stecken nehmen (gibt's=20 die noch?), aber die bekommt man mit einer passend gebogenen B=FCroklammer= =20 wieder raus...

Michael

Michael J. Schülke schrieb:

Ich meine, sowas schon mal gesehen zu haben. Sieht aus wie ein Stecker mit zwei Nasen vorne dran und nem Schloß in der Mitte. Ich denke mal, daß der beim verschließen die Nasen in der Dose verdreht. Anders kann ich mir das auch nicht vorstellen.

CU, Oliver

Am Fri, 10 Feb 2006 21:44:43 +0100 schrieb Oliver Wache:

bitteschön : bei

Dieter

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

Da ich aber so gut wie nie im Keller rumlaufe, würde es mir doch erst bei der nächsten Stromrechnung auffallen. Die ist auch so schon hoch genug.

Den habe ich nur meinem Vermieter hinterlassen.

Ich war mal Ableser für Heizkosten und Wasser und konnte da schon die dollsten Dinge erleben. Ich kann sagen, daß es fast immer Ärger in Häusern gab, wo es eine gemeinsame Waschküche gab. Und sei es nur ein unverplombter Wasserhahn, wo doch mal einer ungefragt Wasser entnehmen konnte. Zudem soll auch ja jeder Maschine ein Extrazähler gegeben werden. Trotzdem waren die Leute immer noch sehr misstrauisch, ob die auch wirklich genau zählen. Ach ja, die Schläuche an den Zählern müssen dann ja auch noch verplombt werden, da man ja sonst einen anderen anschließen könnte. Und sowas gab es dauernd! Jetzt muss ich aber erst mal den Hersteller der Dose rausfinden und gucken, welche denn überhaupt meine ist.

CU, Oliver

Du nicht. Und von den anderen im Haus kann Dich wirklich kein einziger leiden?

Daß die Welt voller bekloppter ist, wäre ich der letzte zu bezweifeln. Nur sehe ich nicht so recht, woher der Zwang kommt, eben diese sich zum Vorbild zu nehmen.

Oliver Wache schrieb:

Daran habe ich jetzt nicht gedacht. Vielleicht solltest du von deinem=20 Vermieter einfach verlangen, da=DF beides abschaltbar sein sollte, da du =

anaonsten Diebstahl bef=FCrchtest?

Guido

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

Wir verstehen uns eigentlich alle ganz gut.

Wenn man sowas mal miterlebt hat, dann färbt es halt dch ein wenig auf einen selber ab :-) Doch wenn ich schon nicht gefragt wurde, ob er sowas an meine Leitung anklemmen darf, dann möchte ich wenigstens noch ein wenig selber Herr der Lage bleiben. Durfte der das eigentlich vom rechtlichen Standpunkt überhaupt machen ohne die Mieter zu fragen und womöglich jetzt sogar verbieten, Waschmaschine und Trockner in der Wohnung zu betreiben?

CU, Oliver

Nachträglich ist das sehr schwierig. So etwas läßt man Mieter vor dem Einzug im Vertrag unterschreiben. Andererseits ist es mir unbegreiflich, wie man bei vorhandenem Waschkeller mit Trockenraum freiwillig die Waschmaschine in die Wohnung stellen sollte. Für mich war es immer ein deutlicher Vorteil, das nicht zu müssen.

Stecke was aus draht in die Dose, so das die dazugehörige Sicherung rausgeht... :-) (Natürlich macht man das nicht)

Du könntest die Dose einfach kürz aufschrauben und die Phase von der Dose abtrennen und in eine Wagoklemme stecken. Dann wieder zuschrauben. Fertig.

-Alex

Oliver Wache schrieb:

Ich w=FCrde mal annehmen, das dann eine Extra-Sicherung f=FCr die Waschmaschine eingebaut wird. Dann brauchst Du ja nur dort auszuschalten. Oder ist der Z=E4hler auch f=FCr jeden zug=E4nglich? Gruss Harald