radionetzteile wide range eingang

hi, Mittlerweile k=F6nnen die meisten Netzteile von Handys, Ladeger=E4te und Laptopnetzteile nahezu =FCberall auf der Welt betrieben werden, sofern man sie mit oder ohne adapter in die Stedkdose gew=FCrgt kriegt, weil sie alles vertragen, was zwischen 100 und 250V und zwischen 50 und 60 Hz liegt. Wie ist das denn bei Ger=E4ten ohne externes Netzteil? So lieb=E4ugel ich mit nem K=FCchenradio von Sony, welches hierzulande mit

190 Euro =FCber die Tresen geschoben wird, das exakt gleiche Pendant (soweit man das beurteuilen kann, selbe Artikelnummer und Aussehen laut foto) kostet in den Usa mit Versand 120 Dollar. Macht also ca. 96 Euro.+Einfuhrumsatzsteuer =3D 115, ungrad. Wow, nicht? W=E4re da nicht das Problem mit der Energieversorgung. Ein neues kabel montieren, oder einen neuen Stecker anschrauben macht mir kein Problem, aber im Netzteil l=F6ten schon mehr. Wie isn das so, sind in den Ger=E4ten auch wide area PSUs (?) verbaut? TIA
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Lars Wilhelm
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Lars Wilhelm schrieb:

Aber UKW-Radio ist in Amiland etwas anders als hierzulande.

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Bei Satreceivern hab ich solcherlei schon gesehen. Gibts denn zum avisierten Radio keine Bedienungsanleitungen (D/USA) im Web?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lars Wilhelm schrieb:

Wenn du den Typen weiß, kannst du doch bei Sony auf der Webseite nachschauen, ob dort Bedienungsanleitungen und/oder Photos von der Rückseite sind. Dort steht meistens ob es ein Universalteil oder nicht ist. Die Heimgeräte sind allerdings selten universell, auch wenn Schaltnetzteile verbaut werden. Es reicht manchmal, dass dort billigere Halbleiter/Kondensatoren am Eingang eingesetzt werden und dieses Netzteil bei 150V die Grätsche macht, obwohl sehr wohl auch für 230V taugen würde bei anderen Bauteilen, Manchmal ist auf der Platine ein Jumper der von Spannungsverdopplung (bei 110V) auf Gleichrichtung (für

230V) schaltet. Schreib mal den exakten Typ, mit Vor- und Nachname des Gerätes, auch die Artikelnummer, vielleicht kann man es herausfinden.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Lars Wilhelm schrieb:

Hallo,

da gibt es wohl die zwei Philosophien, die einen Firmen wollen ein Gerät bauen das weltweit ohne Modifikationen oder Varianten verkauft werden kann, die anderen bauen verschiedene Versionen für 100 und für 230 V. Bei Flachbildmonitoren für die PCs legt man ja sogar teilweise zwei verschiedene Netzkabel bei von denen der Kunde eines wohl nie brauchen wird. Weltweit wird man aber mehr als zwei verschiedene Netzkabel brauchen. Bei Radioempfängern wird sich mancher Entwickler ein Schaltnetzteil mit Weitbereich verkneifen um sich nicht mit dem selbstgemachten Empfangsstörungen herumschlagen zu müssen. Das Problem ist zwar lösbar, aber mit etwas Aufwand und einigen zusätzlichen Teilen.

Bye

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Uwe Hercksen

"Lars Wilhelm" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@36g2000yqu.googlegroups.com... hi, ...Wie ist das denn bei Geräten ohne externes Netzteil? So liebäugel ich mit nem Küchenradio von Sony, welches hierzulande mit

190 Euro über die Tresen geschoben wird, das exakt gleiche Pendant (soweit man das beurteuilen kann, selbe Artikelnummer und Aussehen laut foto) kostet in den Usa mit Versand 120 Dollar. Macht also ca. 96 Euro.+Einfuhrumsatzsteuer = 115, ungrad. Wow, nicht? ...

Ich hatte da mal vor einem Jahr ein Gerät auf dem Tisch, UKW Radio mit Soundsystem aus dem Hochpreisbereich, in den USA preiswert gekauft. Kein Spannungsumschalter auf der Rückseite. Nach dem Öffnen des Gerätes fand ich einen Schnittbandkerntrafo vor, der genau eine Wicklung für 110 Volt hatte. Da war also nix zu machen, außer einem konventionellen Trafo davor.... Also viele Dollars versenkt für nix. Mit dem Trafo kein Preisvorteil mehr, Trafo so groß wie das Radio, har, har.

Deshalb ist Vorsicht angesagt.

Grüße

Jürgen

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Jürgen Spelter

Warum nicht einfach den Trafo da drin auswechseln? Ist die schönere Lösung...

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

d

mit

el

e

Es handelt sich um ein SONY ICF-CDK50 Also laut Bedienungsanleitung Ausgabe USA ist 120V @60Hz, aber ich wei=DF einfach nicht, ob man da etwas anderes drannh=E4ngen kann, n Jumperumstellen trau ich mir auch noch zu :)

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Lars Wilhelm

Eben, eben, deshalb frag ich ja hier :)

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Lars Wilhelm

Lars Wilhelm schrieb:

Eisenkerntrafo, nicht umstellbar.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Uwe Hercksen schrieb:

Mein FT-990 hört sich an mehreren Stellen auch selbst, zwar leise aber immerhin. Ohne Antenne wird es schlimmer :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Lars Wilhelm schrieb:

Hallo,

wenn Du Pech hast gibt es nur eine einzige Primärwicklung, dann ist da nichts umzustellen. Ein Trafo der sehr knapp für 60 Hz ausgelegt wurde hat bei 50 Hz etwas zu wenig Eisen, in der anderen Richtung ist es kein Problem, wenn es für 50 Hz reicht dann auch für 60 Hz. Aber da ein Teil Japans mit 50 Hz und der andere mit 60 Hz versorgt wird müssten japanische Geräte eigentlich immer für 50 und 60 Hz ausgelegt sein. Aber eben in beiden Teilen 100 V:

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Bye

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Uwe Hercksen

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo,

wenn das Auftreiben eines elektrisch und mechanisch passenden Trafos als Einzelstück so einfach wäre...

Bye

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Uwe Hercksen

Ah interessant. Woher Du wei=DFt?

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Lars Wilhelm

Damit hatte ich eigentlich noch nie wirklich Probleme...

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

In den meisten ein Trafo mit fester 120V Wicklung. An 50Hz funktionieren viele ohne uebermaessig heiss zu werden (allerdings nicht alle), 230V kann man dagegen meist vergessen. Aber:

Der Senderabstand betraegt in USA 200kHz und die Preemphasis ist laenger. Das wird Dir alles keine rechte Freude machen, es sei denn Du findest raus ob und wo man bei den Demodulator-Chips entsprechende Jumper umloeten kann. Dazu muesste man das natuerlich auch ohne splitterndes Plaste aufmachen :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Die meisten teutonischen Radioprogramme sind bleiern langweilig. Immer=20 wieder dieselbe dumpfe Mucke aus den 80ern, dazwischen viel Werbung,=20 Prommi-News in Musikbetten, null Information. Alles Schema F aus dem=20 Computer, Pr=E4dikat "nicht h=F6renswert". Gute Programme sind recht selt= en=20 zu h=F6ren, und wenn, dann nur von sehr wenigen =F6ffentich-rechtlichen=20 Stationen wie dem Deutschlandradio und den Kultursendern der ARD.

Einen UKW-Empf=E4nger w=FCrde ich mir heute nicht mehr zulegen.

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Wanda

Stimmt, ich hatte auf Autobahnen meist AFN gehoert. Country Countdown und so. Den bekam man an den meisten Stellen nur auf MW rein. Doch einige hier erwaehnte teutonische Sender wie Rockantenne finde ich ganz cool. Ok, koennte bavarisch sein, weiss ich nicht mehr.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

=20

Ich h=F6re Radio =FCber das Internet, und das auch immer seltener. Ich we= i=DF=20 nicht, warum mich das Radio einfach nicht mehr anmacht. Eine Glotze habe =

ich auch nicht mehr. Und wenn ich mir beim B=E4cker ums Eck mal ein=20 Fr=FChst=FCck g=F6nne, kriege ich ungebeten NDR1, Radio Niedersachsen zu =

h=F6ren. Kn=F6delnde Schlagers=E4nger aus den 60er Jahren, mir klappen si= ch=20 regelm=E4=DFig die Fu=DFn=E4gel hoch. Wenn die mir dann auch noch "Mexika= na=20 Schallali" vorsingen, brauche ich zum Realit=E4tsabgleich sowieso erstmal= =20 aktuelle mexikanische Musik von Gruppen wie Calexico, um mal einen Namen =

zu nennen. Julietta Venegas gef=E4llt mir auch sehr gut.

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Wanda

Lars Wilhelm schrieb:

Sono pazzi.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

S.P.Q.R hier wohl treffender S.P.i.T.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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