gibt es eine "simple" M=F6glichkeit Leitungsl=E4ngen elektronisch auszumessen.
Hintergrund: Wir haben einen Impedanzanalyzer 4294A an dessen Ausgang ein Switch (Eingenbau) und eine l=E4ngere Verkabelung h=E4ngt. So wie es aussieht, sind die Kabel des 4 Leiterprinzips nicht alle komplett gleichlang, wodurch die Messergebnisse verf=E4lscht werden. Nat=FCrlich l=E4sst sich das ganze mechanisch mit einem Ma=DFstab ausmessen, ich w=FCrde aber gerne einmal die komplette Wegl=E4nge durch die einzelnen Kabel+Switch wissen, da durch den Switch (schaltet zwischen 2 System um), wahrscheinlich eine verf=E4lschung Eintritt, die ich nicht mechanisch messen kann.
Ein paap Parameter bräuchten wir dann schon, um zweckdienliche Hinweise zugeben. TDR ist ein gebräuchliche Methode, wenn man ein TDR auftreiben kann. Entscheidend ist, a)wie lang die Kabel sind und b) welche Auflösung/Genauigkeit benötigt wird.
es gibt f=FCr Leitungen mit definiertem Wellenwiderstand wie z.B.=20 Koaxialkabel RG58 Impulsreflektometer, damit kann man sehr sch=F6n die=20 L=E4nge messen oder die Entfernung zu Fehlerstelle messen.
Aber bei euch sind es ja wohl 4 parallele Leiter, da wird=20 Impulsreflektion mangels konstantem Wellenwiderstand wohl nicht gehen.=20 Insbesondere bei eurem Switch werden Wellenwidertsandsspr=FCnge auftreten= =2E
Ich denke eure Probleme kommen nicht von der L=E4nge her. Wenn man Switch= =20 und Verkabelung mit einem Ohmmeter auf Durchgang und Isolation pr=FCft,=20 sind dann alle 4 Leiter ok. und haben den gleichen Widerstand?
Was f=FCr Impedanzen wollt ihr messen und bei welchen Frequenzen?=20 Leitungsl=E4nge? Machen sich da evtl. Kabelkapazit=E4ten und -induktivit=E4= ten=20 schon st=F6rend bemerkbar? Sind die vier Leiter auch richtig zugeordnet? Funktioniert eine Messung mit einem Kabel gleicher L=E4nge aber ohne den =
Hm, ich habe jetzt mal kurz =FCberlegt. Stimmt folgendes auch f=FCr ein Kabel? Die Wellenl=E4nge lambda =3D Lichtgeschwindigkeit / Freuquenz? Der
4294A kann Frequenzen von 40Hz - 100MHz, bei maximaler Frequenz w=E4re die Welle im Kabel also 2,998m lang. Wahrscheinlich w=E4re dann die Kabell=E4nge nicht wirklich das Problem.
ation pr=FCft, sind dann alle 4 Leiter ok. und haben den gleichen Widerstan= d? Ja, Durchgang ist gegeben und der Widerstand ist ebenfalls der gleiche.
Gemessen werden Kapazit=E4ten (Piezoscheiben), die im Bereich um mehrere nF liegen. Interessant ist dabei der Verlauf der Kapazit=E4t und des Verlustfaktores =FCber die Frequenz. Das Ger=E4t kann 40Hz - 100MHz, sch=F6n w=E4re es bis 30MHz zu kommen.
Jedes Kabel der 4-Leitertechnik ist gut 3m lang.
Was verstehst Du darunter genau? An dem 4294A ist ein Adapter von Agilent angeschlossen, der 4 Kabel nach au=DFen f=FChrt (1m L=E4nge). An dem Kabel h=E4ngt unsere Switch-Box und nach der Box folgen noch ca. 2m Kabel. Die Zuordnung der Kabel entspricht der des Ger=E4ts, also Hpot + Hcur werden am Ende zusammengef=FChrt und Lpot + Lcur am anderen Ende. Zwischen beiden Kabelenden wird die Kapazit=E4t geh=E4ngt.
Switch? Das muss ich testen.
Es k=F6nnte wahrscheinlich sein, dass innerhalb des Switches der Fehler zu suchen ist. Der Switch hat die Aufgabe das System zwischen zwei Messmethoden zu schalten. Messmethode 1 pr=FCft das Piezoelement mit Hilfe des Impedanzanalyzers. Messmethode 2 pr=FCft das Piezoelement unter Hochspannung (E-Felder um die 2kV). Der Switch hat nun die Aufgabe den Impedanzanalyzer von der Hochspannung zu trennen, er schaltet also auf das zu messende Element entweder den Impedanzanalyzer oder die Hochspannung. Bisher sind die im Switch verwendeten Relais zum umschalten einzeln nicht geschirmt. Nur die ganze Box ist geschirmt. Macht es Sinn intern die die einzelnen Relais zu schirmen?
Am Thu, 16 Feb 2006 13:40:59 +0100 schrieb Falk Brunner:
Hallo NG Ich stell hier mal einfach eine weitere Frage rein. Ich hab in meine Computer n Programm das mir ein Netzwerkkabel auf Fehler durch prüfen kann. Dieses Programm sagt mir dann z.B. auf 13,4m ist Ader 7 gebrochen und die Adern 3 und 4 sind auf 16,2m kurz geschlossen. Ok, ich war bisher immer davon aus gegangen, dass dieses Programm einfach den Leitungswiderstand mist (hängt ja auch von der Länge der Leitung ab), aber hab nie versanden wie es die Entfernung an der gebrochenen Ader ermitteln konnte, wo es doch nur einen Kontackt hat. Frage, wird das unter umständen mit dem hier genannten TDR Verfahren gemacht? Und wie funktioniert dieses? (Bitte halbwegs verständlich erklären, bin zwar kein kompletter Laie, aber auch kein studierter Elektroniker)
"Sebastian Lehne" schrieb im Newsbeitrag news:seee4lilfagx$. snipped-for-privacy@40tude.net...
Nein, natuerlich nicht. Es schickt ein Signal (Spannungssprung) in die Leitung rein und wartet auf die Reflektion. 100MBit Ethernetkarten sind schnell genug fuer Zentimetergenaue Aufloesung.
Siehe oben.
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Naja, da steht nur im besten Marketing-Englisch, dass da IRGENDWAS eingebaut ist, was es WIRKLICH kann, bleibt abzuwarten. Ausserdem hast du ja angedeutete, dass AKTUELLE FASTethernet Karten sowas können sollen. Na, Korrektur-Statement notwendig?
"Falk Brunner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Oh diese Ignoranten. Den Link hatte ich so schnell zur Hand, weil dieser Chip in meinem PC steckt, und das kleine Programm Marvell Virtual Cable Tester gut funktioniert, paxiserprobt.
Ich habe aber auch schon eine 100er Karte gesehen, die das konnte, nur deren Namen hab ich vergessen.
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