Probleme mit TTL-Signalen vom Parallelport

[Relais am Parallelport]

Benutzt Du Windows?

Falls ja, könnte es sein, daß Windows nach Plug&Play-Geräten am Parallel-Port sucht?

Für WindowsXP sollte folgender Patch für die Registry das Plug&Play für den Parallel-Port deaktivieren.

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Habe das selber nie probiert ;-)

/Jan-Hinnerk

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Jan-Hinnerk Reichert
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Ich benutze Windows98 und das Datenregister... Kann das da auch passieren?

Stephanie

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Stephanie Glahs

Stephanie Glahs schrieb:

ur um

Hallo,

nicht zur Schonung, sondern um den h=F6heren m=F6glichen Strom im Low=20 Zustand auch wirklich zu benutzen.

Du kannst aber trotzdem noch Probleme mit ung=FCnstigem, st=F6rempfindlic= hen=20 Aufbau haben oder auch dadurch das das Betriebssystem zwischendurch mal=20 auf den Port zugreift.

Bye

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Uwe Hercksen

Schnittstellenschaltkreis

Definitiv nicht, sonst könntest Du jegliche schnellere Datenrate glatt vergessen.

Martin

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Martin Schönegg

Stephanie Glahs schrieb:

Ich sicher nicht. Ich mache das selber ebenso. Daß man dabei wegen der

220V aufpassen muß brauche ich ja wohl nicht extra betonen (will keine Eulen nach Athen tragen...)

Also habe ich das richtig verstanden: Die Hupe schaltet unvermittelt an, ohne daß sonst irgendwas passiert, und bleibt dann an bis die Software ein neues Datenbyte zum Port schreibt? Passiert auch mal das Umgekehrte, daß etwas ausgeschaltet wird wenn's an sein sollte? Kann man den Zeitpunkt der Fehlschaltung mit was anderem in Verbindung bringen? Betrifft die Fehlschaltung nur einen Ausgang oder kommen dann alle Ausgänge durcheinender?

Das mit dem Betriebssystem würde ich nicht unterschätzen. Üblicherweise sucht das Betriebssystem beim Hochfahren an den Anschlüssen nach Geräten (Plug and Pray...). Das führt natürlich zu Datenverkehr, was bei Deinem Aufbau dazu führen müßte daß beim Hochfahren des Rechners die Relais klappern. Erst nach dem Starten Deiner Applikation geht dann alles in den richtigen Zustand. Ich weiß nicht ob ich es gut finden würde wenn bei jedem Hochfahren des Rechners die Hupe in der Fabrikhalle kurz tönen wurde ;-)

Das kann man bestimmt irgendwie abstellen, aber dazu kenne ich die Internas von Windows nicht gut genug.

Was ich auch nicht weiß ist inwiefern Windows während des Betriebs Kontrollabfragen an den Druckerport macht, vielleicht um neu angeschlossene Geräte zu entdecken. Falls das der Fall ist könnte das durchaus Deine Schwierigkeiten erklären.

Nur zur Kontrolle: Ist es so daß Du bisher jedes Crydom-Relais mit dem positiven Anschluß an einen Datenpin und mit dem negativen Anschluß an die Masse des Druckerports angeschlossen hast, mit keinem weiteren Bauteil parallel oder in Reihe? Es gibt auch keine Querverbindungen zwischen einzelnen Relais, und die Leitungen sind so gelötet daß sie sich nicht gegenseitig berühren können? Versteh mich richtig, ich halte Dich nicht für blöder als mich selber; auch mich haben schon die dümmsten Sachen für Stunden genarrt. Bei Litzen können einzelne Drähtchen beim Löten "danebengehen" und recht unauffällig ziemlich dämliche Effekte erzeugen...

Gruß Stefan

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Stefan Heinzmann

Stephanie Glahs schrieb:

n.

das

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ltig

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bei

egel auch

on beim

=2E ich

Hallo,

also wenn man so liest was Du f=FCr Lasten daran hast, wie es aufgebaut=20 ist und wie Du vorgehst dann ist es sehr wahrscheinlich das Du Probleme=20 mit St=F6rungen hast. Dann hast Du offenbar noch 230 V Netz direkt an der Platine und hast die =

Platine nur auf einer Pappe liegen, na hoffentlich langt da mal niemand=20 aus Versehen dran. Bei Windows 98 musst Du =FCbrigens schon von unerw=FCnschten Zugriffen de= s=20 Betriebssytems auf den Parport ausgehen.

Kaufe was ordentliches Fertiges!

Bye

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Uwe Hercksen

Stephanie Glahs schrieb:

Hallo,

ja! Nun glaub es doch endlich! Beim Identifizieren eines Druckers mu=DF Windows dem doch Signale schicke= n=20 und schauen was zur=FCck kommt, daf=FCr reicht das Statusregister alleine= =20 nicht, dazu muss Windows auch das Datenregister benutzen. Nat=FCrlich wird das so gemacht das ein Drucker dabei nichts druckt.

Bye

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Uwe Hercksen

Also ich werde jetzt mal folgendes versuchen. Ich schreibe momentan immer nur einmal das Byte zum Port, wenn sich irgendein Schaltzustand ändern soll. Das mache ich jetzt anders, ich werde alle 200ms das Byte zum Port feuern, dann werden wir mal sehen, wer hier den längeren Atem hat... Habe sogar zwischendurch die Connection zum Port geclosed, das werde ich auch unterlassen... Werde berichten, was es gebracht hat...

Stephanie

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Stephanie Glahs

Stephanie Glahs schrieb:

Dir ist schon klar, daß Du dadurch das Problem maskierst, anstatt es zu lösen? Wenn's zu was gut ist dann dazu, herauszufinden, ob Windows dazwischenfunkt. Wenn ja, sollte man das Übel schon an der Wurzel packen...

Das könnte den entscheidenden Unterschied machen. Ich würde erwarten, daß Windows nicht dazwischenfunkt solange der Port geöffnet ist.

Wie oft tritt der Fehler denn auf, muß man da jedesmal 14 Tage warten? (Sowas hatte ich auch schon...)

Gruß Stefan

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Stefan Heinzmann

Stephanie Glahs schrieb:

Das glaubst du zumindest... Unter Win98 habe ich schon erlebt, daß ich auf die Schnittstelle (serielle) mit Port-in/out Befehlen geschrieben hatte, das war auch zurückzulesen, nur auf den Leitungen ist nichts angekommen. Wenn das Betriebssystem der Meinung ist, daß gerade jemand anderer die Schnittstelle hat, dann spiegelt es dir was vor. Ähnliches habe ich auch schon mit der Druckerschnittstelle erlebt. Es war notwendig, dem OS zu erklären, daß da kein Drucker dranhängt, um externe Dinge steuern zu können. Das waren bei mir Optokoppler ohne zusätzliche

5V Versorgung, also zw. GND und Datenpin geschaltet. Die Widerstände für höheren Strom gerechnet. Da der Port ja nur für 1mA _bei TTL Pegeln_ spezifiziert ist, muß ich mit höherem Spannungsabfall bei höherem Strom rechnen. Ich hatte allerdings auch schon eine MultiIO Karte deren Parport bei Belastung mit 100 Ohm gg. GND noch 4,5V geliefert hat - das wollte ich aber nicht dauertesten :-)

Martin

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Martin Lenz

Stephanie Glahs schrieb:

So kann man das machen, wenn man eine ext. Spannungsquelle verwenden will. Die 3mA sind sicher nicht das Problem, vor allem du hast ja Probleme mit ungewolltem einschalten, und nciht mit Aussetzern. Ich tippe auf die Software/das Betriebssystem.

Martin

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Martin Lenz

"Stefan Heinzmann" schrieb im Newsbeitrag news:buoku1$93o$06$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

packen...

Genau daran hab ich jetzt nämlich auch gedacht...

Ne, schon relativ oft, konnte aber noch nicht zählen, auf jeden Fall mehrmals täglich...

Stephanie

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Stephanie Glahs

Stephanie Glahs schrieb:

Ja. Probiere, den Port im Hardwaremanager als "In dieser HW Konfiguration (oder -profil ?) nicht verwenden" einzustellen, dann sollte das OS die Finger davon lassen und du solltest ihn über die Register exklusiv benützen können.

Martin

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Martin Lenz

Stephanie Glahs schrieb:

Vielleicht ein gaaanz kleines Relais? ;-)

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Hi, Das Problem heisst "Windows" und umgehen kann man es mit einem der vielen Utils, die die Ports isolieren und dem Betriebssystem damit wegnehmen. Im Buch von Bernd Kainka: "PC-Schnitsetellen unter Windows" gibts die Port.dll dafür. Googeln hilft da weiter, es gibt noch ein Paar derartige Teile, die ich aber nicht brauche, die Port.dll reicht mir bisher...

Martin

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Martin Schönegg

Hallo Stephanie,

das ist gar nicht nötig, denn

hier hast Du Deinen Fehler: Direkter Portzugriff und Dateizugriff über open/close sind inkompatibel. Der Zugriff auf das Datenregister funktioniert ohne open(), möglicherweise musst Du dann aber das Statusregister initialisieren. Das ist auch einfach - mal auslesen, wenn es funktioniert (also notfalls doch noch einmal open) und den Wert danach als Standard schreiben. Dann noch den Tipp aufgreifen, den Port im Hardwareprofil zu deaktivieren und es sollte nicht mehr hupen. (Herrlich übrigens, wenn ich mir das vorstelle! :o))

Gruß,

Ed

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Edzard Egberts

Hi Stephanie,

Du liegst falsch. Du hast in Basic &H16 genommen, das ist Hexadezimal und schaltet 00010110 (Siehe da 3 Stück :). Einfach ein 16 nehmen oder &H10.

Mfg,

Colin

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Colin

Hi auch!

Mensch, das wolle ich sagen ;) Nur leider bisschen spät...

Stephanie:

Falls du in VB programmieren willst und nicht in Basic (sagt meine Glaskugel) kannst du ja mal meine Homepage besuchen. Ist zwar nicht exakt das, was du willst, aber du kannst dir ein paar Routinen rauspicken ;)

Und du gleich komplette Software brauchst, kannst du PPTD verwenden (Sorry, die Version online hat immernoch einen Bug - ich hab zu wenig Zeit für meine Seite) Bei Interesse melde dich bei mir (nicht die Reply-to-Adresse von dem Post hier verwenden, sondern die von meiner Homepage)

guckst du hier:

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Mfg

Chris

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=?iso-8859-1?Q?Christof_Rue=DF

Martin Schönegg schrieb:

ernsthaften Betriebssysteme. Bleibt das Problem daß verschidene Biosse in verschiedener Weise mindestens beim Hardwarecheck an der Par.Schnitstelle herumrütteln.

Eine Centronicsschnittstelle ist eine Druckerschnitstelle, ist eine Druckerschnitstelle...

Uwe

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Uwe Bredemeier

Uwe Bredemeier schrieb:

Nein, da verwechselst du was, eine Centronicsschnittstelle (oder ECP oder EPP) ist eine Ansammlung von digitalen I/O-Leitungen, an die man bei Bedarf auch Drucker anschließen kann :-)

- alles eine Frage des Standpunktes, bockigen Betriebssystemen muß man das aber manchmal gesondert erklären. Und Optokoppler am Parport gehen recht gut, selbstverständlich gegen Masse geschaltet, man will ja kein externes Netzteil brauchen oder auch nur einen weiteren Stecker zum PC, die paar mA treibt ein (CMOS) Parallelport problemlos auch source.

Martin

Reply to
Martin Lenz

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