Das ist mir klar, aber ich frag mich immer noch, wozu den ganzen Aufwand? Es ist zwar schon ne Weile her, dass ich zuletzt mit selbstgemachten Platinen gearbeitet hatte, aber da hatte ich den Photolack immer drauf gelassen. Der schmilzt beim Löten auch und unterstützt das Flußmittel blendend. Die Leiterbahnen und Lötflächen korrodieren nicht, Herz, was willst Du denn noch mehr?
Halte ich genauso. Wie gesagt: ein paar Sortimentsk=E4sten gehen noch prima mit in den Koffer f=FCr den urlaub. ;-) Es gibt aber auch Ausnahmen: Leistungsteile, alles was gro=DF und schwer ist oder woran mechanisch gezerrt wird (Steckersockel) habe ich lieber als thruhole. Und Folienkondensatoren in SMD sind auch ein Problem.
Muss nicht unbedingt Aceton sein, Spiritus oder Isopropanol langt. Aber vorher mal daran riechen. Ich hatte mal billigen Brennspiritus aus dem Baumarkt der stark mit Essigs=E4ure verunreinigt war. Nach dem trocknen waren die Platinen gr=FCn.....
Ausserdem hilft beim L=F6ten an H=E4rtef=E4llen immer ein kleines Fl=E4schl= ein mit Isopropanol, in dem Kolophonium bis zur S=E4ttigung gel=F6st ist. Hervorragendes Flu=DFmittel. Besonders geeignet sind die Flaschen mit eingearbeiteter Pipette im Deckel. Wenn du nicht warten Willst, bis irgendwo die Nasen- oder Augentropfen alle sind.....die Flaschen gibt es auch leer einzeln f=FCr 1-2 Euronen in der Apotheke. Die eignen sich =FCbrigens auch gut f=FCr die Fl=FCssigkomponennte von X60 (Hottinger).
F=FCr noch h=E4rtere F=E4lle h=E4lt man eine echte Stearinkerze bereit. Mus= s aber wirklich Stearin sein, kein Parafin oder Stearin-Parafin Gemisch. Gibt es z.B. bei Ikea. Die Packung sollte f=FCr einige Jahrzehnte Berufsleben langen, wenn Du es Dir verkneifen kannst, die Teile bei Candelight Dinnern zu verfeuern oder komplette L=F6tb=E4der damit zu behandeln.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ja. Aber dann hast Du ein =E4hnliches Problem wie beim komplett fertigen lassen......ne Design=E4nderung =FCber Nacht oder =FCbers WE ist nicht machbar.....
Ausserdem musst Du beim erstenmal ein paar Fehlversuche mit einkalkulieren, bis die Begriffen haben, das Du ernsthaft was spiegelverkehrtes haben willst. :-)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ist im Gegensatz zu Lötlack SK10 mechanisch nicht sehr fest, kann man mit Fingernagel runterkratzen. Der Vorteil bei blankem Kupfer und durchsichtigem Lack ist vor allem daß man optisch besser auf Ätzfehler/Haarrisse prüfen kann.
Zitat: "Sie k=F6nnen uns die Vorlagen in Eagle , Target , Sprint-Layout oder auch als PDF, Giff JPG , BMP schicken. Bitte immer mit genauer Gr=F6=DFenangabe."
Gerber kennt er also auch nicht....:-( Das ein Grafik Studio kein Gerberformat kennt ist eigentlich normal, aber ein Platinenbelichter sollte das schon......
Mmmmh. Der einzige Unterschied zwischen meinen dinstlichen und meinen privaten Platinen war, das die dienstlichen gr=F6=DFere Formate hatten. Auch gr=F6=DFere Formate als DIN A4. :-)
Mit freundlichem gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ja, das wird bei neueren Druckern zuhnehmend ein Problem. Ich hatte lange Zeit immer noch hier einen Tintenstrahldrucker stehen, weil die Laserdrucker nicht lichtdicht machten. Nachdem der alte Tintenstrahldrucker aber zu ausgeleiert war, zeigt der neue auch Probleme mit der Lichtdichtigkeit. Einstellbar ist da nichts......Es gibt zwar einen Men=FCpunkt im Druckertreiber, wo ich unterschiedliche Qualit=E4ten anw=E4hlen kann, aber das Ergebnis ist immer gleich (und w=E4hre auf Papier auch ok). Nein, ich habe die Folien richtig herum eingelegt. Ich habe sogar einen Konrolldruck mit bewusst falsch eingelegter Folie gemacht, und das Ergebnis ist dann wirklich schlecht.....die Tinte perlt ab. :-)
Ich merde mich mal mit unten angegebenen "Tonerverdichtern" f=FCr Laserdrucker befassen m=FCssen....
Dazu langt eben kein Drucker f=FCr unter 100 Euro.......:-(
Aber sonst ist das machbar......ich trage mich sowieso mit dem Gedanken, mir mal einen guten Laserdrucker hinzustellen. Postskritf=E4hig usw. Hat einer nen Tipp? Cannon scheidet schonmal wegen mangelnder Linux Unterst=FCtzung aus....obwohl das bei Postskript nebens=E4chlich w=E4re.
Aber auch mit nicht so lichtdichten Vorlagen lassen sich noch brauchbare =C4tzergebnisse erziehlen. allerdings benutze ich auch so einen Belichtungskasten von isel. Belichtungszeit 2,5 Minuten. Das Platinenmaterial ist von B=FCrklin....den Hersteller habe ich jetzt nicht im Kopf. Verschiedenes Platinenmaterial habe ich als =FCberlagertes Material bekommen, und ist jetzt 8 Jahre alt. Allerdings immer im K=FChlschrank gelegen. Kein Problem.
Auch das =C4tzen sollte schnell erfolgen. Ich verwende heisses EisenIII- Chlorid im Sprudelbad.
eine
il
Kommt auf Details an. Und ausserdem m=FCsstest Du Deine Platinen bei Billiganbietern auf deren individuelle Technologieanforderungen einstellen. Das mache ich allerdings f=FCr Platinen, die ich selber =C4tzen will, auch......insofern ist die Frage nicht ob, sondern wie.....
Der Hauptnachteil ist eben, das es nicht mal spontan =FCbers WE geht.
Ob dir der Preis oder die Zeit zum selbermachen wichtiger sind, h=E4ngt auch ein bisschen von Deinen Lebensumst=E4nden ab. Daher sind pauschale Aussagen kaum m=F6glich.
Und Leute, die Probleme damit haben, wenn sie braune Finger vom EisenIII-Chlorid kriegen, sollten das ganze eh lassen. :-))
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Klar. Das Zauberwort heißt "Offsettdruck", wenn ich mich recht entsinne. Im Gegensatz zum "Siebdruck". Sie unterscheiden sich nur in der Lage der Schicht. Man kann auch sagen "seitenrichtig" oder "seitenverkehrt".
Leute, vergesst nicht, bei sowas den ueblicherweise als Default eingestellten "Economy Mode" abzuschalten. An diese Einstellung kommt man meist erst nach 2-3 mal Weiterhangeln im PRint Setup Menu.
Das ist zwar alles richtig, aber vergiß nicht den Preis, der ja nur einen Bruchteil von "professionellen Leiterplattenherstellern" beträgt. Ich wollte einen Vergleich zu selbstgeätzten Platinen vorschlagen. Mit gelegentlichen Selberätzen bekommt man bestimmt keine bessere Qualität zustande. Preislich dürfte man, wenn man das nur ab und zu macht, auch kaum billiger hinkommen. Für einen ersten Probeaufbau, Test eines neuen IC's usw.. ist das noch allemal für mich noch gut genug.
Wir wollen es mal nicht uebertreiben. Im Urlaub muss SwitcherCad reichen.
Das ist richtig. Es gibt zwar auch gute SMD Stecker, aber die sind privat vielleicht etwas problematisch zu loeten wenn sie halten sollen.
Klar, aber Aceton hat man halt immer rumliegen. Selbst frueher als Schueler konnte ich einfach Schwersters NAgellackentferner kauen. :-)
Fuer Haertefaelle habe ich eine Flasche Fluxer aus der Loetanlage. Aber das ist vermutlich fiess es zu erzaehlen weil da nicht jeder drankommt. Ausserdem habe ich noch eine Flasche aus Japan die man extra fuer soetwas dort im Elektronikladen kaufen kann.
Mich entsetzt es da schon mehr das jemand ernsthaft Layouts aus Jpegs machen will. Ich glaub dann kann man auch gleich selber auf Butterbrotpapier drucken.
Gibt es da Probleme beim Loeten? Mein Bestuecker meinte es koennte kritisch werden wenn sich dann die Platine nach unten biegt.
Wie schon gesagt, ich habe von HP den kleinsten Drucker aus der Business serie. Genau Nummer muesste ich bei Interesse Montag nachschauen. Nicht mehr ganz so lichtdicht wie mein alter Lexmark aber noch ausreichend. Ich habe bereits eine Platine damit gemacht auf Folie von Reichelt. Der Drucker kann auch Postscript und ist sehr schnell. Und er hat bereits eine Duplexeinheit serienmaessig eingebaut! Das kleinste Modell hat keinen Netzwerkanschluss.
ICh habe bei Eagle einfach Postcript eingestellt und gedruckt. .-)
Hey! Wir sind kompatibel. Habe den denselben Kasten, dasselbe Platinenmaterial. Allerdings belichte ich laenger. (4min)
Das sind wir nicht mehr kompatibel. Ich nehme immer Ammonium oder Natriumpersufat.
DAs kann man notfalls mit Molykote vom Auto reparieren ueberdecken. Ich wuerde mir eher sorgen machen wenn man das mal irgendwo hin kleckert.
Die waren alle noch "straight thru hole". Und besonders dickes Material mit 70u Auflage beidseitig. Im Zweifel h=E4tte man eben eine St=FCtzvorrichtung daf=FCr machen k=F6nnen. F=FCr SMD habe ich sowas schon gesehen.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd wiebus alias dl1eic
Das muss auch nicht toll sein. Zum experimentieren ist Lochraster oder Padraster schneller und flexibler. Aber f=FCr nen Prototypen oder nur um zu schauen, ob alles passt bevor man die Serie fertigen l=E4sst, langt es dicke.
Will aber alles eingeplant sein. Nachts um 2 aufspringen und irgend ne Idee umsetzten ist dann nicht mehr. :-)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Oh. Das geht. Hat nat=FCrlich Einschr=E4nkungen und die File Gr=F6=DFe d=FC= rfte aufgrund des ungeeigneten Formates erheblich gr=F6=DFer sein. Mit Gerber wird auch viel Mist gebaut.....Du must die passenden Blenden w=E4hlen und nicht alles aus der kleinstm=F6glichen Trackbreite emulieren....:-) Das Gerber Format ist etwas =FCberholt. Heute wird kaum noch mit Fotoplottern gearbeitet, und schon gar nicht mit welchen, die nur einen Blendenrevolver mit 6 Blenden haben. :-)
SVG w=E4re ein tolles Format f=FCr Platinen.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Überholt durch was? Ich wüsste kein alternatives Format, das an die Funktionalität heran kommt und dessen Definition öffentlich zugänglich ist.
Gernber ist weiterhin der kleinste gemeinsame Nenner, für den jedes ernstzunehmende Layout-Tool eine Exportfunktion kennt. Zudem gibt es eine gute Auswahl von Viewern von Drittanbietern. So kann man den Output mit einem unabhängigen Tool auf offensichtliche Fehler abklopfen.
Haeh? Ich habe heute eine Runde Leiterplatten bekommen. Alles per Gerber gefertigt, genauso wie saemtliche anderen in meiner gesamtem Karriere vorher. Was anderes nehmen Profilaeden gar nicht an.
Wozu? Gerber tut es wunderbar und der ganze File Satz kommt selten ueber einige MB.
Danke! Das ist genau das was ich früher beim Bauteileladen in Aachen bekam: Zweiseitig geätzt und ungebohrt für wenig Geld. Der Anbieter ist gebookmarkt.
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