OT: XO "Get one, give one"

Bjoern Wieck :

Stimmt. hat da wohl was verwechselt.

Neuerdings gibt es für manche nur noch Vista.

M.

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Matthias Weingart
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Joerg :

Eine Idee wär es ja, das Teil in ne 3,5" USB-Floppy reinzubasteln. Da hast dann in Zuknunft weniger Probleme und es geht auch am Notebook. Hab auch nen nen alten P500 stehen, mit 5-1/4"-Drive. Ebenso für den alten Eprombrenner, der an schnelleren Rechnern ja auch nicht mehr will (ganz zu schweigen von der fehlenden LPT).

Btw. hat jemand ne Idee, wie ich meinen Keil-C51 Dongle (parallelport) an meinem (USB-only) Notebook zum laufen kriege? Ne LPT-Expresscard wollte der DOS-Compiler nicht. Er erkennt zwar dass LPT da ist, bleibt dann aber hängen. Ich wusste damals schon, dass ich mit diesem sch* Dongle Probleme kriegen werde.

M.

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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

Ist auch eine Idee. Ich werde aber mal abwarten, bis der neue PC da ist. Nachdem es eine minimale Panne gab (Bestaetigungs-Email kam nicht und das Rausnehmen einiger Nagware war verschwitzt worden), ruft Dell jetzt fast taeglich mit Statusmeldung hier an. Erstaunlich.

Das weiss ich nicht, aber TI sagte mir damals auf Anfrage, dass es aehnliche Probleme mit deren MSP430 LPT-Programmer geben wuerde und dass man lieber eine PCMCIA Card mit LPT Port nehmen sollte. Damit haette es hier und da funktioniert. Es kam aber gerade der USB-Programmer heraus und ich latzte brav meine $99 fuer das Dingen, damit ich Ruhe hatte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bjoern Wieck schrieb:

Wenn der +/-25 V nicht abkann soll er sterben gehen :-(

Bei > 25 V werden allerdings auch bei einem 1489 die eingangsseitigen 4kOhm etwas unkooperativ.

Butzo

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Klaus Butzmann

Und gut so - die entsprechenden Lizenzen wären bei normalem Preis teurer als die gesamte Maschine. Und bevor mir jemand mit Schul-Lizenzen kommt: Wenn Microsoft neue Kunden ranzüchten will, dann sollen sie das bitte selber zahlen. Neue Kunden für existierende Unternehmen zu dressieren ist AFAIK explizit _nicht_ Ziel des OLPC-Projektes ;-)

Och, es gibt auch genug lokale Anwendungen die IMHO recht gut auf die Zielgruppe passen. Da haben einige clevere Leute recht gut nachgedacht.

Weniger. Das Ziel der Maschine ist anders. Und auch das Userinterface ist für Leute, die seit Jahren mit üblichen System arbeiten doch eher gewöhnungsbedürftig. Aber für die Zielgruppe mit null Computererfahrung dürfte es wesentlich besser geeignet sein als herkömmliche Ansätze.

Die Maschinen sind sehr nett - $KOLLEGE hatte vor einiger Zeit einen mit auf Arbeit gebracht und vorgestellt. Als Konkurrenz für PDAs sind sie aber schlicht zu gross und das ist ja auch nicht das Ziel.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Jörg, das ist Stand von vor 10 Jahren. Mittlerweile gibt es sowohl ziemlich gute Packagemanager als auch sehr umfangreiche Repositories, so daß für 99% der Fälle der Nutzer das graphische Install-Frontend anwirft, sich die passende Kategorie sucht (Admin, Network, Games, whatever), einen Haken an das gewünschte Programm setzt und auf "installier den Kram" klickt. Abhängigkeiten werden automatisch erledigt.

Hmm, da bleibt dann eigentlich nur WINE oder halt VMWare.

Man liest sich, Alex.

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 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Hallo Alexander,

Das Problem: Die Kids lernen Programme kennen, die zwar zur Schulzeit oder auch fuer einen selbstgegruendeten Kleinbetrieb ausreichen. Doch diejenigen, die spaeter in eine groessere Firma wollen, werden eine herbe Enttaeuschung erleben. Dort werden Kandidaten bevorzugt, die Word, Excel und Access beherrschen. Das heisst, diejenigen, die auf der alten DOS Moehre vom Onkel gelernt haben, schnappen den anderen eventuell die Jobs weg. Auch ich war froh, nicht auf Apple, sondern auf Vattern's

4.77MHZ IBM gelernt zu haben.

Deswegen haetten zumindest DOS Programme wie MS-Works darauf laufen sollen, was in Afrika z.B. recht verbreitet ist, weil "tropenfest". Auch ich benutze das fuer die komplette betriebliche Buchfuehrung. Lager, Rechnungswesen, Steuer, alles.

Ich kenne nicht mehr viele Leute, die noch PDA benutzen. Irgendwie scheint sich das ausgelaufen zu haben. Allerdings bekommt man fuer den Preis eines leistungsfaehigen PDA inzwischen beinahe schon einen Laptop. Fuer $500-600 ist man dabei und hat dann einen richtigen Rechner.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Alexander,

Stimmt, war Ende der letzten Jahrtausends, als Windows das allerdings schon jahrelang konnte. Dann sollte ich mir Linux vielleicht doch mal wieder ansehen.

Spaetestens wenn irgendwann XP Lizenzen ums Verplatzen nicht mehr zu bekommen sind, muss ich wohl. So etwas wie Vista tue ich mir nicht an und dieser Meinung scheinen zumindest in der Industrie wieder mehr Leute zu sein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Soso, "als Windows das schon jahrelang konnte". Von welchem Windows=20 redest du da eigentlich, NT 4, 95 oder 98? Schon mal was von der=20 dll-hell geh=F6rt und dem Monstrum namens Registry, welches gerade in NT =

gerne mal in den Orkus ging? Auch Windows 2000 konnte herrlich nerven=20 mit der Verwaltung der installierten Programme.

Man konnte zwar mit ein, zwei Klicks ein Programm installieren, aber mit =

einer echten Paketverwaltung hat(te) das wenig zu tun.

Guido

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Guido Grohmann

urer

t:

e
n
,
h

Es lernen sowieso schon viel zu viele Leute "Word" oder "Excel" oder "PowerPoint" anstatt "Textverarbeitung" oder "Tabellenkalkulation" oder "Pr=E4sentationssoftware". IMHO w=E4re das zweitere wesentlich sinnvoller= - dann kann man mit ein bisschen Einarbeitungsaufwand alle (WYSIWYG-)Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen bedienen und ist nicht auf den derzeitigen Marktf=FChrer - wom=F6glich auch noch nur in Version 97.1 - beschr=E4nkt.

Und viel mehr als Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, meinetwegen noch ein bisschen Pr=E4sentationsentwurf (und dabei mehr die Gestaltung als die Software!) kann man Kids sowieso kaum beibringen. Schlie=DFlich soll das ja auch keine Vollzeit-Computer-Ausbildung werden.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Joerg schrieb:

Ähm, eine richtige Paketverwaltung hat Windows heute immer noch nicht, Linux hatte die schon in den 90er Jahren.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Hallo Heiko,

Welche Programme wuerdest Du denn dann nehmen, unter der Massgabe, dass der Kandidat sofort danach einsatzfaehig und in der Lage sein muss, damit Geld zu verdienen?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Guido,

Der letzte Satz bringt es aber auf den Punkt. Genau das will Otto Normal-User haben. Die Klicks bekommt er hin, aber eine Directory einrichten und Files rueberladen nicht. Weil er naemlich gar nicht weiss, was eine Directory ist und das auch gar nicht wissen moechte. Den interessiert viel mehr, wie Borussia gespielt hat. Let's face it, that's life ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Christian,

Das habe ich grundlegend anders erlebt. Die Installation von manchem Linux-Programm haette ich als Nicht-Programmierer in den Sand gesetzt. Viel zu kompliziert. "Mal eben um-compilieren" oder so. Manchmal musste man auch erstmal wissen, welche Geschmacksrichtung an Linux man denn nun hatte. Bei Windows braucht man das nicht.

Es ist jetzt nicht so, dass ich Windows mag. Ich nehme es nur, weil es derzeit keine praktikable Alternative gibt. In der Hoffnung, dass es eines Tages eine gibt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

=20

=20

NT=20

n=20

s=20

Ja, und nach 2,5 Jahren geht nix mehr und dann mu=DF da jemand=20 helfenderweise, am besten noch f=FCr umsonst ran. Oder es wird gleich ein= =20 neuer PC gekauft. Meist werden jedoch Bekannte mit "di kennst dich da=20 doch aus" genervt. Es sei denn, man findet die Recovery-CD und wenn dann =

alle Daten im Orkus sind, wird auf de bl=F6den Computer geschimpft.

Ich glaube, du w=FCrdest solche Produkte wohl kaum selber entwickeln oder= =20 deinen Namen daf=FCr hergeben.

Guido

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Guido Grohmann

Ist allerdings bei Linux, wenn man nicht *immer* *ganz genau* weiss was man macht bzw. nur gefundene Anleitungen abtippt auch leider oft nicht anders.

Ich denke, dass man Linux an Bastler guten Gewissens empfehlen kann. Wenn jemand aber einfach ein System will, das er *schnell* benutzen kann, ist es das falsche.

Jonas (der ausschliesslich Linux benutzt)

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Jonas Wulff

Hallo Christian,

Christian Zietz schrieb:

stimmt.

Stimmt auch. Aber was nutzt mir die beste Paketverwaltung (wie z.B. die von Debian, die ja wirklich gut ist), wenn die einigermaßen aktuellen Pakete nur in Etch (oder sogar nur in Testing) enthalten sind, der Server aber noch mit Sarge läuft und aus bestimmten Gründen nicht geändert werden kann. Und es gibt auch nicht für alle aktuellen Pakete Backports.

Gruß

Klaus

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Klaus P. Pieper

Jonas Wulff schrieb:

Die Erfahrung, dass Linux in vielen Fällen stabiler läuft als Windows, liegt IMHO maßgeblich daran, dass die meisten Linux Maschinen hauptsächlich als Server mit einer sehr beschränkten Anzahl von Anwendungen betrieben werden. Die meisten waren lange Zeit reine Samba- oder Apache-Server, in den letzten Jahren sind dann noch MySQL, Perl und PHP hinzugekommen. Außerdem werden sie häufig nur von einer Person gewartet, die entweder dafür ausgebildet ist oder aber viel Zeit damit verbringt, Dokumentationen zu lesen ;-)

Bei vielen Windows-Maschinen wird alle paar Wochen eine neue Anwendung installiert, weil $Kunde oder $Lieferant das so vorgeben, oder weil... (hier folgen 100 andere gute Gründe). Oder die Maschinen aus dem privaten Bereich, bei denen Kinder und Eltern sich die Geräte teilen müssen (und bei denen dann alle paar Tage ein neues Spiel aus dubiosen Quellen installiert wird). Kein Wunder, dass die nur kurze Zeit stabil laufen.

Gruß

Klaus (der sowohl Linux als auch Windows benutzt und der letztens noch eine ganze Batterie alter NT Server sah, die seit ca. 10 Jahren 24/7 ohne softwarebedingte Neuinstallation laufen. Und der sich über die ganze Diskussion wundert, weil auch niemand ersnthaft auf die Idee kommt, VW einen Vorwurf zu machen, wenn der neueste Golf nach ein paar Kilometern verreckt, nachdem abwechselnd Normalbenzin, Super, Diesel, Kerosin und Salatöl eingefüllt wurden, nur das ja alles irgendwie durch die Tanköffnung geht)

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Klaus P. Pieper

Hallo Guido,

Das ist bei allen Dingen so. "Sage mal, Du hattest doch schon mal so ein Bewaesserungsventil zerlegt und wir haetten da ein Problem ..."

Stimmt, wuerde ich definitiv nicht. Windows erfuellt nicht meine Qualitaetsansprueche. Ich wuerde es auch niemals fuer kritische Anwendungen einsetzen. Aber fuer Buero, Buchhaltung, CAD und so gibt es de fakto derzeit keine praktische Alternative. Genausowenig wie fuer MS-Office, weil es eben jeder benutzt und man daher dazu kompatibel sein muss. Dies kann ich ohne Ausnahme fuer alle meine Kunden sagen, Firmen so ziemlich aller Groessenordnungen.

Ist so aehnlich wie mit Cola. Wenn Du was anderes besorgst, schmeckt's den Leuten nicht. Was auch immer die an Cola finden.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Jein. Mit einem gescheiten Paketmanagement geht das problemlos - bei Windows scheitert das nur häufig an den Installern, die mit den Anwendungen geliefert werden. Installieren geht meistens noch, beim Deinstallieren fängt der Ärger an.

Mein Hauptrechner ist ein Debian-System, das seit mehreren Debian-Generationen Updates mitgemacht hat - das System hat mal als a.out/libc5-basierte Installation angefangen und inzwischen auch mehrere Hardware-Generationen durchlebt - warum soll ich neu installieren, bloß weil ich den Rechner tausche?

Das Ausprobieren von Software aus dem Debian-Repository ist absolut problemlos und schmerzfrei, eben weil der Paketmanager das bei Nichtgebrauch auch wieder spurlos deinstallieren kann, und die nicht mehr gebrauchten Libraries gleich mit.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

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