OT: Muss man das OS neu einspielen, wenn man den Lfter tauscht?

Holger schrieb:

Also zumindest das Vollwaschmittel ist bestimmt familientauglich und wer kennt schon C++?

Mein bestes "Spezialisten"erlebnis hat mir übrigens eine Ex-Freundin beschert, die sich nach einem halben Jahr plötzlich wieder meldete:

Käme seit drei Monaten nicht mehr ins Internet, hätte alles versucht und schon stundenlang "Spezialisten" da gehabt, außer mir würde ihr nichts mehr einfallen, bitte, bitte!". Na ja, war Weihnachten und ich kam sowieso da vorbei, also von ihr mal zeigen lassen, wo beim MAC die Netzwerkeinstellungen sind. Die waren plausibel, also Verbindung und Hardware überprüft. Nach etwa 30 Minuten im Keller einen neuen Stecker gequetscht. Die Reaktion war interessant, vor Freude kamen noch Unglaube und Fassungslosigkeit. ;o)

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Edzard Egberts
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Also schrieb Edzard Egberts:

Ist das sowas ähnliches wie Vanish Oxy Action?

C(lean) + + (= extra sauber) ??

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Wahrscheinlich der Nachfolger von Linux "Color". Linux Color++ würde jedenfalls bestens ins Sortiment passen:

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Edzard Egberts

Holger wrote on Wed, 12-11-14 09:29:

Lacht Ihr nur. Die meisten Verluste entstehen nicht durch Hardware sondern Bedienungsfehler und amoklaufende Betriebssysteme. Das hilft ein sehr schnell sofort verfügbares Backup ungemein. (Man kann es zum Beispiel vor jeder neuen Installation rasch updaten und hat einen verläßlichen Rückweg.) Ein zweites, möglicherweise etwas weniger aktuelles externes sollte natürlich auch noch da sein, ich nehme an, Günter weiß das jetzt auch.

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Axel Berger

t

urde

h

e:

Ich habe jetzt lange darüber nachgedacht und auch mit unserem Rechner- Verantwortlichen hier im Büro gesprochen. Die klare Antwort: Ja, es muss. Nach der Reparatur müssen 'die' die Funktion des Gerätes nachweisen, also testen. Wenn 'die' gut sind, unterscheiden die nicht zwischen privaten und gewerblichen Kunden. Testen geht nur in einer definierten Testumgebung, denn du könntest ja eine Software aufgespielt haben die die Lüfteransteuerung des Boards übersteuert (wird z.B in den Thinkpadforen immer wieder angeraten gegen zu laute Lüfter). Und es könnte ja ein Fehler dieser Software sein. Ergo: definierten Zustand herstellen. Lieferst du die Platte nicht mit, nehmen die wohl eine eigene. Bei uns geht kein Rechner mit Platte raus, schon wegen Geheimhaltung.

Ich hätte damit gerechnet dass die die Platte plätten, allerdings mehr aus dem Grund dass ich diese Praktiken kenne...

Ralf

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Ralf Haboldt

Günther Frings schrieb:

Dann hast du zumindest ja mal was geahnt.

r
s

rgerliche:

Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man dazu nichts mehr sagen, bis auf eines: Besser vorher die Platte ausbauen.

Holger

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Holger

Die definierte Umgebung kann man auch von einem anderen Datenträger booten, das Argument zählt damit weniger.

-ras

--
Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralf Haboldt schrieb:

-

Nein, wenn das nicht sogar Computer-Sabotage ist.

Soweit ok.

a

Jawoll, aber nicht durch Plattmachen des Systems. Dazu kann man genauso gut von einem USB-Stick booten oder aber mal eben eine andere HDD einsetzen. Diese Datenträger könnten dann z.B. auch noch Testsoftware (etwa vom Kaliber Everest) enthalten. Beides ist zudem nicht so zeitaufwändig, wie das Plattmachen des gesamten Rechners.

Manche Firmen (gerne im Consumerbereich) verweigern dann die Reparatur oder berechnen gleich mal eine neue HDD.

Bei uns übrigens auch nicht.

Guido

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Guido Grohmann

Guido Grohmann schrieb:

So sehe ich das auch. Von mir hätte der Händler eine gepfefferte Rechnung über eine komplette Neuinstallation bekommen nachdem er den Schaden mutwillig und vorsätzlich erzeugt hat.

ACK

So ist es. Es gibt keinen Grund und keine Rechtfertigung für das Plattmachen!

Auch das wäre absoluter ungerechtfertigter Schwachsinn!

So sollte es auch sein.

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Jens Fittig

Jain, wenn das Betriebssystem auf der Platte einen Schuss hat bekommt der Kunde einen (scheinbar) nicht reparierten Rechner zurück. Ich unke mal: Lieschen Müller hat sich im xxx-Markt einen Rechner gekauft und jetzt das Problem. Vielleicht hat sie sich eine Schadsoftware eingefangen oder ein 'guter' Kumpel hat ihr eine untaugliche Software zur Lüftersteuerung aufgespielt. Und dann? Allerdings wird genau dieser Anwender auch keine taugliche Sicherung haben...

Man findet Argumente für die eine oder andere Seite, booten vom alternativem Datenträger löst kein Problem mit Betriebssystem/Treiber/ Software auf der originalen Platte und der Otto-Normal-User hat immer noch das Problem. Plätten der Platte löst das Problem, aber der Normal- Kunde hat kein taugliches Backup und seine 10 Millionen Urlaubsbilder sind weg.

Sachdienliche Vorschläge zur Lösung des Dilemas werden gerne angenommen.

Ralf

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Ralf Haboldt

Ralf Haboldt ( snipped-for-privacy@freenet.de):

So oder ähnliche Bedingungen werden bei dem Gerät sicher auch zur Verfügung stehen:

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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Fri, 16 Nov 2012 07:28:24 -0800 (PST) schrieb Ralf Haboldt :

Den Kunden fragen. Nur der kann's wissen.

Es wäre eine der leichtesten Übungen, dies auf dem RMA-Zettel, den der Kunde ausfüllen muß, als Frage und Warnung formuliert anzubringen.

Zwei Askpekte bleiben bedenklich:

  1. Wie soll Lisa Unbedarft denn bitte die Festplatte ausbauen, wenn sie nichtmal weiß, was das ist? Und "Backup", hat das was mit aufbacken zu tun?

  1. Wenn der Service die Systeminstallation nicht bügelt, muß der Kunde, auf dessen Wunsch es unterbleibt, die Verantwortung dafür tragen. Auch wenn die überhitze CPU oder ein Kabelwackler seine Systeminstalltion entweder schrottreif oder mit perfiden, versteckten Fehlern beschrieben hat.

Wer sich auskennt und so leichtfertig seine persönlichen Daten durch die Gegend schickt, braucht sich um Spott keine Gedanken mehr zu machen ...

Marc

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Marc Santhoff

Ralf Haboldt wrote on Fri, 12-11-16 13:50:

Wenn sie an eigener Effizinz und daran interessiert sind, schnell fertig zu werden, auch dann. So eine Installation dauert, auch wenn nur ein Spiegel aufgespielt wird.

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Axel Berger

Jens Fittig schrieb:

So wichtig können die Daten und Installationen nicht sein, wenn man vor solch einem Eingriff kein Image angefertigt hat.

--
  Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN | 
    Andreas Bockelmann    | \ /  KEIN HTML IN E-MAIL  | 
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Andreas Bockelmann

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

ja

s

Das mag zwar durchaus stimmen, aber dennoch ist es völlig normal, daß nach einer (Hardware-) Reparatur da Betriebssystem runderneuert wird. Wie du sicherlich selber wissen wirst, gibt es vielerlei Variationen der destruktiven Bearbeitung eines beliebigen Massenspeichers durch defekte Hardware. Ein halbwegs brauchbarer Reparaturservice des Lieferanten ode r des Herstellers wird daher mit guten Gründen nach einer Reparatur eine

Neuinstallation (aufspielen eines Images...) vornehmen. Wer des Lesens mächtig ist, erhält ja auch entsprechende Warnungen. .. Und wer kein Backup hat, der hat ja auch nichts wichtiges auf seinen Pl atten (sonst hätte er ja ein Backup...)

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Ja. Und weil das Image völlig veraltet ist, darf der Endkunde die letzten 91 Sicherheitsflicken dann selbst wieder aufspielen. BTST. Was sagt der Jurist eigentlich dazu? Unvollständige Lieferung?

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Eh klar, aber es müßte nicht immer sein. Der Kunde könnte das per Option abwählen, dann bleibt da alles, wie es ist. Aber macht halt den ablauf wieder aufwendiger, klar.

Unbestritten, ganz mein Reden.

-ras

--
Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Rupert Haselbeck schrieb:

So ein Quatsch! Das habe ich bei tausenden von Hardwarereparaturen nur in den seltensten Fällen machen müssen. Ebenso alle anderen Kollegen, die ich kenne vergreifen/vergriffen sich nicht am BS, wenn an der Hardware was kaputt gewesen war.

Bestenfalls einen neuen Treiber für z.B. eine andere Netzwerkkarte installiert.

Und bei Verdacht auf Schadstoffbefall oder gravierender Softwareprobleme erst mal den Kunden kontaktiert und das weitere Vorgehen abgesprochen.

Aber nie(!) automatsich was am BS machen! Das machen nur Vollpatienten unter den Technikern.

Zum Glück machen das nur die wenigsten. Ich selbst habe dabei noch keinen erlebt. Und ich habe mehr als genug PCs und Laptops in Garantiefällen zum Lieferanten/Hersteller geschickt.

So dämlich kannst nur du reden!

Ich mache jede Wette, daß über 50 Prozent der normalen Anwender kein funktionierende Backup haben mit denen Sie im Ernstfall nahtlos alles wieder herstellen könnten.

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Jens Fittig

Vinzent Höfler schrieb:

Es wäre in der Tat recht nett, würde man das dazu verwendete Image halbwegs aktuell halten. Üblicherweise bekommt man aber zu allem Überfluss a ll das, was der Hersteller dem Kunden beim Kauf an netten Gimmicks auf die Plat te gepackt hatte, auch wieder mit

Wieso? Der Kunde erhält doch mehr zurück als er abgegeben hatte :-)

Da in den Reparaturbedingungen regelmäßig darauf hingewiesen wird, daß die Daten verloren gehen können, wird man sinnvollerweise davon ausgehen, daß sie ganz bestimmt verlorengehen werden. Man sichert seine Daten also. E s wäre ja ohnehin durchaus sinnvoll, die Platte (falls noch möglich - nicht jeder kann das auch) vollständig zu löschen, ehe man das Gerät au s der Hand gibt.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 17.11.2012 09:45, schrieb Jens Fittig:

Nö, ISO zertifizierte Firmen nach Procedure XY.

Gehe mit, erhöhe im Privatbereich auf 99,95%

Sicherung? Wie? Einspielen? Ich hab den Laptop beim *** letztes Jahr gekauft?

Butzo

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Klaus Butzmann

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