Das funktioniert so lange bis der Empfaenger einen anderen Drucker benutzt als du, dann besteht eine gute Chance, dass es dein Layout komplett zerhackt und man es in Handarbeit erstmal wieder geradebiegen muss.
Viele Leute nehmen so ein Verhalten als normal hin und melden es gar an den Absender...
Ich sehe bei den meisten Kunden waehrend Besuchen die Ausdrucke meiner Arbeit, z.B. weil wir mal eben ins Schaltbild sehen muessen. Alles astrein. Auch hier im Buero ist es egal, ob ich auf HP, Brother oder Dell ausdrucke.
Fertige Sachen gehen inzwischen aber meist per PDF raus. DOC bei Sachen, wo wir in geographisch verteilten Teams arbeiten muessen.
Ahja, Mr. Superschlau. Wie machst du das denn mit verschiedenen=20 Browsern? Au=DFerdem kann eine halbdertige Webanwendung w=E4hrend der=20 Entwicklung doch mal einen Browser ins Straucheln bringen und da will=20 ich dann nicht wirklich alles wieder neu aufmachen m=FCssen ...
Ich gruppiere mir schon die Seiten in einigen Browsern, nur hab ich dann =
Tja, da legst du in der Tat den Finger in eine offenen Wunde ...=20 Stichwort Ausschreibung und Beamtentum. Ich hatte eine Charge von 28=20 Entwicklungsservern, bei denen nach 4 Jahren gerade mal einer nicht=20 defekt war. RAM, Platten, L=FCfter, Mainboard, Netzteil (L=FCfter und in = der=20 Folge Elkos) ... Bei einer defekten Platte oder einem RAM blieb NT oder=20
2K immer h=FCbsch mit einem Blauen stehen und man sah meist, was Sache=20 war. Neulich ist mir nun ein neuerer Server mit Win2K3 abgekackt und ich =
habe ein Austauschger=E4t bekommen, welches zwar baugleich war, aber im=20 BIOS anders konfiguriert. Platten rein, eingeschalten und dann lustige=20 Endlosschleife. Tja, bei den n=E4chsten Installationen werde ich das=20 umstellen. Nun wirst du sagen, das Bios verstellt sich ja nicht soo=20 einfach mal. Tja, Bios-Batterie matschig und ein Stromausfall - >=20 Endlosschleife.
Am Mon, 24 Mar 2008 15:29:16 +0000 (UTC) schrieb Georg Acher:
Hi!
Das sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Ansprüche und Arbeitsweisen sind. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin dankbar für jede Applikation die nicht jedesmal ein neues Fenster aufmacht. Und das obwohl ich mit 3 Bildschirmen arbeite.
Seltsam. Ich wollte erst einen Text über meine Sicht der Dinge posten. Aus meiner Sicht und der Sicht meiner Kollegen die für US Unternehmen gearbeitetet haben ist es genau umgekehrt.
Der trägste Apparat für den ich je gearbeitet hab war IBM. Selten eine so langsame und riesige Bürokratie erlebt. Ich war für 2 Projekte zu je 3 Monaten bei IBM. Meine Zutrittskarte für den "Hochsicherheitstrakt" habe ich am Ende des ersten Projektes bekommen. Da brauchte ich sie dann fast schon nicht mehr. Die Zugriffberechtigungen auf den/die Server für das 2 Projekt habe ich auch erst sehr spät bekommen.
Ähnliches hat mir eine Kollege berichtet nachdem seine Firma aus den US of A gelenkt wurde.
Da kann ich jetzt nix dazu sagen, da fehlt mir der Vergleich.
Ist das nun wirklich für ganz Europa so? Ich habe eher nicht den Eindruck daß dem so sei. Ich könnte mir das noch für D in Grenzen vorstellen. Liegt halt an der Deutschen Gründlichkeit. Wobei ich denke, daß sich da in den letzten Jahren generell auch grundlegendes verändert hat.
Mach mal. Nicht zu lang. Und ohne Macros, sonst verweigert die Chose die Weiterleitung des File. Habe hier auch nur US-Papiergroesse, doch das hatte auch bei EU Docs bisher keine Probleme gemacht.
Dann kauft doch die Server bei HP, dann hat man keinen Aerger. Falls die Hochwohlgeborenen mit den wohlklingenden Amtstiteln das nicht einsehen, sollte eine Pannenstatistik auf PowerPoint reichen.
Die BIOS Batterie sollte genau wie die in den Feuermeldern auf der Liste fuer regelmaessigen Austausch stehen.
Was ich daran absolut genial finde, ist die Möglichkeit Kommentare direkt in das PDF Dokument einzuarbeiten.
Früher habe ich immer irgendwo einen kleinen Zettel mit Kommentaren zu Datenblättern gehabt, mit PDF-XChange trage ich meine Kommentare direkt ins PDF ein und brauche nicht mehr lange zu suchen, wo denn schon wieder die Notizen abgeblieben sind.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
Bei Riesen-Firmen ist das auch hier der Fall. Da ist es oft, als ob man gegen eine Eiche tritt.
Von einem Giganten aufgekauft?
Wir hatten hier ein Ultraschallgeraet der hoechsten Schwierigkeitsklasse (intravaskulaer) in unter 1.5 Jahren von Null ab zur Serienfertigung gebracht. Mit 3-4 festangestellten Ingenieuren und einem halben Dutzend Freiberuflern. Einem Besucher aus Europa blieb die Spucke weg, besonders nachdem er das Ding im Katheterlaboreinsatz gesehen hatte.
So nebenbei: Ein Konkurrent von uns war HP Medical und die schmissen einige Zeit danach das Handtuch. Siemens hatte es nie soweit gebracht, die haben dann ganz einfach die Firma Acuson hier bei uns gekauft.
Das gilt zumindest fuer Kontinental-Europa, weniger fuer England und Skandinavien. Ich will es auch nicht verallgemeinern, denn ich arbeite hie und da von hier aus auch fuer Kunden auf dem Kontinent. Aber vor meiner Auswanderung war es so gut wie unmoeglich geworden, in der Medizinlektronik als Freiberufler inlaendische Auftraege zu bekommen. Die kleinen Kunden waren alle von grossen Unternehmen geschluckt worden und danach knallte die Innovationstuer fuer unsereins zu. Klar gab es genug Arbeit aus Asien und so, aber irgendwann wird die Fliegerei aetzend, zumindest wenn man verheiratet ist.
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