OT Global Warming

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, das ist aber (mit Verlaub) Quark. Oder, wenn es stimmt, ein unrühmliches Zeichen für die Dachdeckerzunft in Amiland. Blechschindeln haben drunter auch eine Lattung, und gerade bei solchen kann man leicht welche abnehmen und eine Trägerkonstruktion reinschauben. Unter den Paneelen wird das Dach allerdings arg schattig im Sommer, müßte man also vielleicht heizen, damit es nicht zu kühl....

Dann speist man eben nix zurück. 31c sind ne Menge Holz, die man nicht bezahlt, wenn man selbst solarstromt. Gerade mit diesem Lüfter käme das simpel hin. 600W Lüfter? 6qm Paneele, das ist nichtmal Atelierfenstergröße. Und dank des tiefgezogenen Daches brauchst Du nichtmal was am Dach selbst tun, nur einen "Rahmen" aufs Dach ablegen und an der Hauswand befestigen, wie eine Dachpergola. Dadrauf die Paneele, Kabel runter zum Verdunster, fertig. Ab da läuft der ständig ummesöns, machste halt die Klappe zu, wenn es stört.

Solange Du das nur provisorisch baust, wird das keinen interessieren. Bist doch immer so am Stöhnen wegen Improvisation. Zwei alte Aluleitern zusammentackern, aufs Dach legen und auf den liegenden Leitern Paneele anbringen. Kabels runter bis zur Dachkante oder woauchimmer die Leitern enden, dann zum Venti.

Anlagen, die rückspeisen. Das brauchst Du ja nicht. Bau ne Inselanlage mit eigenem Stromkreis für Klima, Licht und Luxus, dann hast Du beim nächsten Blackout immerhin Licht und Luft und sparst den teuren Strom. Paneele kaufst Du beim Schnapphandel...und wenn einer fragt, testest Du die für einen Kunden...

Verlangt ja keiner. Aber einige Deiner NAchbarn haben sowas längst. Die speisen wohl auch nicht zurück, sparen aber dennoch Geld damit.

Aber sobald die Nachbarn den Lärm und Gestank bemängeln, wird es kompliziert. Und wenn erste medizinische Nebenwirkungen aufschlagen, auch teuer. Mal abgesehen was ein Blitzschlag oder Feuer so anrichten kann, wenn überall brennende Dieseltanks stehen.

Rolf Bombach schrieb:

Das nennt sich Pissnelkenproduktion und sollte von den Spezialisten der GWUP wegerklärt werden, da paranormal.

HTH, Holger

Man raetselt jedoch kaum ueber das ungefaehre Alter (nur ueber das genaue). Von der Architektur, den gefundenen Graebern, und so weiter deutet m.W. alles auf die Zeit von entweder Pachacutec oder Tupac hin, also nach 1400. Auch die spanischen Eroberer schrieben, dass ihnen ueber ein magisches Dorf "Picho" berichtet wurde. In der Gegend wo man dann vor 100 Jahren Machu Pichu fand.

Gibt es in Japan auch. Dort hatten sie teilweise einen Praezisions-Fimmel. Wenn die Zahnfuge fuer die Seite einer Schublade nicht 100% passte, bekam Cheffe einen mittleren Wutanfall und es musste alles neu gemacht werden.

Man kann aber Baustile vergleichen und teilweise werden auch Leichenteile gefunden.

"Hartmut Kraus" schrieb im Newsbeitrag news:kt3m0g$ca7$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, wobei gerne vergessen wird, daß die alten Ägypter für ihre Arbeit an einem Stein Jahre Zeit hatten, während heutzutage der Bau der gesamten Anlage innert einer Trockenzeit über die Bühne gehen mußte. Dazu haben die Ägypter massig Gebrauch von Erdbewegungen gemacht, also jeden Bauabschnitt erstmal wieder eingebuddelt und darauf den nächsten abgelegt. So entstanden die genauen Formen, kein Geheimnis dabei.

Rechtlich gesehen darf man nicht einspeisen. Also koennte ich hoechstens eine Anlage bauen die nur den Cooler speist, da koennte dann auch die Gewerkschaft nichts gegen unternehmen. Aber damit ergaebe sich das Problem der Uebergangsphasen wo man ohne aufwendige Akku-Pufferung nur komplett auf Netz umschalten koennte. Lohnt sich nicht.

Klar, genauso hat mir das ein Solarinstallateur auch gesagt. Und beim Nachgucken der Kosten sind wir beide fast umgefallen. Man muesste naemlich zuerst das halbe Dach abdecken und dann nach Montage der Rahmen wieder eindecken. Plus zuschneiden und abdichten. Der ganze Job hat vor etlichen Jahren fast $30k gekostet. Nee danke, komm mal mit einem besseren Vorschlag.

Das geht dann fuer 8h oder so, danach reicht es nicht mehr 100% und ohne Pufferakku musst Du dann auf Netzbetrieb umschalten. Es kostet allein fuer die Zellen gut $2k. Vergiss es.

Du kennst kalifornische Buerokraten ganz offenbar nicht.

Und was kosten wohl die Akkus fuer so einen Betrieb? Die leben dann naemlich nur wenige Jahre.

Das ist, weil sie die Klimaanlagen laufenlassen und/oder Waermepumpen haben. Die waren de facto mesit dazu gezwungen.

Im Industriegebiet alles kein Thema.

Am 28.07.2013 22:02, schrieb gUnther nanonüm:

Der Witz bei den US Konstruktionen dürfte sein, dass auch ein Tornado die Schindeln nicht "leicht abnimmt". Eher dreifach Kreuzverspaxtgenietet mit zusätzlicher Hartlötungsschweissung.

Probier' das mal in einer deutschen Stadt/Dorf/Kleingartenanlage...

Stimmt allerdings.

Butzo

Dieses Dach hast du doch vor ein paar Jahren hier noch als Non-Plus-Ultra angepriesen.

Du meinst vermutlich Einspeisung. Das ist aber ein ganz arg schlechtes Zeichen für die Zukunft von Kalifornien. Wo doch dort so viele Subventionen für anderes fliessen. Für Renewables nicht? Nicht dass es am Ende noch so läuft wie in Detroit.

Du willst damit sagen, dass du in den DSA (Destroyed States of America), das Land der einst unbegrenzten Möglichkeiten, nichtmal selbst Solarzeug aufs Dach knallen kannst und selbst verbrauchen? Hier interessiert das niemanden, wenn jemand sowas macht (ich rede nicht von einspeisen), nur finanziell ist sowas trotz enorm gesenktem Vergütungssatz für eingespeistes nicht klug. Man Mehrwertsteuerrückerstattung, Abschreibbarkeit usw...

Und extrem teuer kommt mir das auch noch vor. Meine 4 kWp Anlage hat vor

Du musst ja nicht gleich das ganze Dach zupflastern. Ein paar Panels, vielleicht auf dem Carport reichen locker für sommerliche Kühlungsmassnahmen.

Jaja, schon gut, die Gewerkschaft. ;)

Nein, wirklich nicht. So lange Solarmodule noch nicht den nötigen Wirkungsgrad haben, um genug Energie für die Kühlung eines Objekts zu liefern, das durch eben diese Sonneneinstrahlung erst mal aufgeheizt wird. Alles nur der Gewerschaftsklüngel, der die Entwicklung so bremst. ;)

Jörg, da haste wieder mal einen guckenlassen . das wirst du wohl noch öfter aufs Butterbrot kriegen. ;)

Mach's halblang - wenn du ohne alles mit Saft nur aus dem Netz hinkommst, brauchst du mit einer zusätzlichen Solaranlage wohl Akkus.

Wie man sich als berühmter Entwickler von Flugzeugelektronik doch anstellen kann - aber schlimmer als der erste Mensch. ;)

Ist es auch. Das war seitdem total wartungsfrei.

Schon, aber bei den Entscheidern herrscht voellige Inkompetenz. Du bekommst satt Steuerrabatt wenn Du eine neue Klimaanlage kaufst, die statt 7kW "nur" noch 6kW braucht. Wenn Du aber wie wir eine ganz andere Art Kuehlung istallierst, die statt 7kW nur 0.35kW verbraucht bekommst Du ... nix.

Die zahlen jetzt den Preis fuer rund 50 Jahre Linksregierung. Das war voellig absehbar.

Muss alles zugelassen werden. Teilweise ist es verstaendlich, z.B. moechte die Feuerwehr da schon einiges an Zusicherungen sehen. Teilweise ist es aber auch Gewerkschaftsprotektion fuer Installateure, und da hoert bei mir der Spass auf.

Sicher? Hier ist das alles teuer, der Markt ist recht abgekartet. Das gleiche bei Fenstern. Wir wuerden schon gern alles doppelverglasen lassen. Aber bei ueber 30 Fenstern kaeme das ueber $30k, das holen wir mit Brennstoffersparnis nie mehr rein. In Deutschland waere das deutlich billiger.

Das geht bei uns baulich bedingt nur auf dem Dach. Einen Carport haben wir nicht. Es ist hier auch so, wenn man irgendwo was freies hinstellt auf Stelzen oder so, dann fliegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit im naechsten Winter weg. Muss alles richtig gut verankert sein. Als wir einzogen, waren wir das aus Deutschland nicht gewohnt. Eines Tages fanden wir Gartenmoebel von uns 100m weiter auf der Strasse wieder. Einfach abgehoben und wieder runtergekracht.

Aber mit etwas anderen Technologien als vor ein paar hundert Jahren, nehmen wir mal an. ;)

Am 28.07.2013 21:57, schrieb Klaus Butzmann:

Und zum Vergleich bittschön auch die z.B. eines Kohlekraftwerks ... ;) Von den Problemen und Kosten bei der "Entsorgung" von Atommüll fangen wir mal lieber nicht erst an ...

Am 28.07.2013 22:27, schrieb Klaus Butzmann:

Nö, höchstens das ganze Haus mitsamt der Ortschaft, wennschon.

Blödsinn, für mehr Jahre sich völlig abhängig vom Automobilbau machen.

Joerg wrote on Sun, 13-07-28 18:34:

Och Menno, gerade fing ich an, mich in Thomas' wundersame Aufblaswelt geistig einzuleben und dann kommst Du mit der Pieksenadel.

Am 28.07.2013 19:19, schrieb Hartmut Kraus:

Ich hatte es schon geschrieben: es ging mir darum zu zeigen, daß das sogn. Partikelkonzept der Quantenmechanik, auch als 'Standardmodell' bekannt, nicht stimmt.

Ich hatte dazu einen alternativen Ansatz entwickelt, wonach Teilchen nicht fundamentale Objekte sind, sondern Materie quasi 'real-time' entsteht.

Growing Earth würde so eine These unterstützen, weswegen ich versucht habe, die GE Hypothese zu belegen. Ich meine diese schlüssig begründen zu können und habe darin einige Erfahrung. Allerdings bin ich natürlich vorbelastet durch die oben geschilderte Interessenlage. Deswegen möchte ich das ganze hier doch lieber beenden und mich für die Störung entschuldigen.

Mit Physik beschäftige ich mich auch nicht mehr so, da meine Thesen nirgends irgend welche Beachtung finden. Statt dessen bastel ich jetzt in der elektronischen Abteilung herum, weswegen ich hier mitlese.

Aber für den Fall, das jemanden interessiert, was ich mir ausgedacht habe, hier ein link zu meinem 'Buch'

TH

Thomas Heger schrieb:

Jeder hat das Recht auf seine privaten Theorien, ohne Frage. Aber solange das Thema von der Geophysik nicht bestätigt wird, und dafür g ibt es keine Hinweise, ist dein Werk aus meiner Sicht obsolet.

Holger

Am 28.07.2013 19:35, schrieb Rolf Bombach:

Bei beiden ist der Primär- vom Sekundärkreislauf durch einen Wärmetauscher getrennt. Bis auf Geothermiekraftwerk wie die in Island, sehe ich nicht, das die Abluft erzeugen?

Könnte von Fruktose wohl auch gesagt werden.

Quaken die mutierten Frösche etwa weniger? Das wäre dann mal eine positive Mutation.