OT Global Warming

Tröste dich, hier auch bald. Jedenfalls, wenn man dem Meteorologischem Dienst glauben kann. (Hab' kein Thermometer, aber nach meinem Gefühl kann's schon hinkommen. Und nix von wegen Pool (nicht mal der Baggersee gleich nebenan ;) ) - ich darf noch ein Weilchen damit 'rumlaufen:

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Aber nicht etwa so wie der Herr auf dem Bild, sondern mit einem Unterhemd drunter. ;) Und das soll noch 2 Jahre mein rechtes Bein zieren (aber eben nur das rechte ;) ) - ist das nicht sexy ... ;)

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Aber sagt mal: Wir hier etwa zum ...zillionsten über die die globale Erwärmung diskutiert? Oder gar über ihre Ursachen? Gibt's da vielleicht noch Zweifel? Der Mensch hat in den letzten 200 Jahren mehr verbrannt und sonstwie verheizt als in 10.000 Jahren vorher, darüber diskutiert man wohl noch ernsthaft? Witz in Tüten, habt ihr nichts Wichtigeres zu tun?

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Hartmut Kraus
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Joerg wrote on Thu, 13-07-25 23:27:

In Deutschland nicht? Natürlich stopfen die Konzerne kein Bargeld in Kopfkissen sondern werden zwangsläufig zu den größeren unter den Fonds an der Börse. Das paßt den Linken natürlich auch wieder nicht und es gibt immer wieder Pläne, sich die Geldtöpfe einfach anzueignen. Typisch perfektes Zwiedenk halt.

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Axel Berger

Bernd Laengerich wrote on Fri, 13-07-26 09:10:

Das brauche ich allein und es ist kein Warmwasser dabei. Im Winter ist schon mal halbstundenweise ein Strahler an, weil das billiger ist als den ganzen Raum hochzuheizen. Der Mehrverbrauch geht in den normalen Schwankungen von Monat zu Monat unter. Im letzten Winter hat allerdings meine Tochter über mehr als zwei Monate den Verbrauch damit von 600 auf

900 Watt hochgerissen, obwohl ihr Zimmer ohnehin überheizt war. Danach mußte ich das Gerät konfiszieren.
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Axel Berger

Am 25.07.2013 20:52, schrieb Eric Brücklmeier:

Täusch' dich mal nicht. Ich zitiere mal kurz aus unsere gerade laufenden "internen" Diskussion (über unsere Diffenrenzen bezügl. meiner Vorgehensweise, klar). ;)

HK: "Weder gehe ich ein Risiko ein noch erwarte ich das von anderen. Aber das wirst du wohl nie kapieren."

Jörg: "Nein. In Amerika ticken diese Dinge anders. Ich habe allerdings die europaeische Sichtweise solcher Dinge schon frueher nicht verstanden. Einer der vielen Gruende warum ich in den USA bin."

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Hartmut Kraus

Bernd Laengerich :

Du hast aber vermutlich keine Klimaanlage. Die wird der Megastromfresser sein.

M.

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Matthias Weingart

Ähnlich ein Durchlauferhitzer oder Wärmepumpe für Solarthermie.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Seit Arnold gibt es wieder genug. Das ganze ist ein hirnrissiges Konzept, Leute zum Sparen zu zwingen. Natuerlich wuergt das ziemlich, wenn man versucht, in der Garage einen Kleinbetrieb zu starten. Also machen die Leute sowas jetzt in Nevada, Texas, Florida, oder wie wir in Ohio. Doch Politiker begreifen solchen Zusammenhaenge nicht.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ist je nach Gegend anders. Bei uns muessen z.B. noch Pumpen betrieben werden. Auch der Verdunstungskuehler zieht seine 300-400W und der laeuft im Sommer so ziemlich durch. Allein das sind 250kWh/mo. Wir liegen mit unserem Verbrauch von rund 700kWh trotz Baujahr 1970 weit am unteren Poller, haben mehrfach vom E-Werk per Post eine Art Fleisskaertchen bekommen weil besser als neue Oeko-Haeuser.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 26.07.2013 15:53 schrieb Joerg:

"Aber andere machen das doch auch" war nie ein sonderlich gutes Argument, wenn man was verändern will. Egal, ob es um Umweltverpestung, Folter, Korruption oder sonstwas geht.

Hanno

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Hanno Foest

Am 26.07.2013 11:42, schrieb Axel Berger:

Den Linken (also auch mir) passt lediglich die Risikoabsicherung für Hasardeure im Milliarden- bis Billionenbereich durch Kunden und Steuerzahler nicht:

Blödsinn.

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Hartmut Kraus

Johannes Bauer schrieb:

l

werden.

Da du doch bei deiner Mentalität sicherlich über einen Atomstromfil ter verhindern wirst, daß solch böser Strom in deine Behausung kommt, z ahlst du nicht mit. Die nach dem Atomgesetz zu bildenden Entsorgungsrücklagen haben zwar schon gelegentlich begehrliche Blicke manch rötlich-grünen Finanzministers (zuletzt war das wohl der Herr Eichel) auf sich gezogen , aber man fand es bisher wohl doch noch immer etwas gar zu abartig, den

Betreibern das Geld, das sie laut Gesetz für den Rückbau und die En tsorgung der Anlagen zur Seite legen müssen, abzunehmen, um sodann die Sprüc he von Abbau zu Lasten des Steuerzahlers mit mehr Substanz ablassen zu könne n...

Ach ja, und wenn du gerade beim Studium des Atomgesetzes bist, dann lie s doch auch gleich die Passagen nach, welche den Betreiber von Atomanlage n verpflichten, allen Abfall ("Atommüll") an den Bund abzuliefern und f ür die Endlagerung zu zahlen. Die Zahlungen laufen nun bereits seit gut 50 Jah ren, doch ein Endlager haben einige der ewiggestrigen Politikverhinderer bis her erfolgreich zu sabotieren gewusst

ist

re

Du solltest vermeiden, daß du deine eigenen, für manch andere mög licherweise arg verschrobenen, Moralvorstellungen, anderen aufzuzwingen versuchst.

Beileibe nicht alles, von dem du glauben magst, es schade der Allgemein heit, tut das auch. Nicht selten, ist die "Allgemeinheit", welche manch einer in Gefahr sieht, eine Menge mit nur einem Element und man wird seiner bei jedem Blick in den Spiegel gewahr. Es ist allerdings eine zunehmend verbreitete Ansicht, nur die eigenen

Vorstellungen seien für die Allgemeinheit gut und richtig und alle an deren hätten sich nach der eigenen Sicht der Dinge zu richten.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Und so sprach Johannes Bauer:

Offenbar ist es dir doch nicht so klar. Die Rückbaukosten für die AKWs in Privatbesitz werden von den (ehemaligen) Betreibern bezahlt. Also letztlich die Stromkunden.

Und komm jetzt nicht mit den Kosten fürs Zwischenlager. *Das* ist politisch so gewollt, und wird entsprechend vom Steuerzahler getragen. Die Endlager (sofern die Ökofaschisten sich endlich zu einem Konsens aufraffen können) werden vom Nutzer (den Stromkonzernen/dem Stromkunden) getragen. Da es die aber nicht gibt, steht das aktuell nicht zur Debatte.

Roland

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Roland Ertelt

Ahja, also die Bagger um die Gebäude abzureißen, das zahlen die Betreiber, aber...

...die *tatsächlichen* Folgekosten darf man nicht erwähnen?

Nach dem Motto: "Hey, die haben immerhin ihr Gebäude mitgenommen, bei dem hochradioaktiven Abfall handelt es sich ja nurnoch um ein kleines Detail."

Genau, von mir. Von mir getragen. Weil ich das politisch so will.

So ein Pech aber auch! Die geben sich ja alle Mühe eines zu verhindern, aber leider leider leider haben die bösen Ökofaschisten das verhindert.

Dabei haben wir doch ein tolles Endlager, laut geologischem Gutachten aus den 70ern sicher für 125000 (!) Jahre. Aber nein, die bösen Ökofaschisten verhindern, dass wir noch mehr in die Asse kippen. Sowas aber auch.

Gruß, Johannes

--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? 
> Zumindest nicht öffentlich! 
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen 
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage. 
 - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

all

t werden.

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Ja, besser ist das. Warum durch Fakten die liebgewonnenen Vorurteile

gefährden lassen...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Johannes Bauer wrote on Fri, 13-07-26 18:32:

Früher war das energiearme Bayern vollkommen abhängig von Kohle aus dem Ruhrgebiet. Die bayerischen Kernkraftwerke bedeuteten für das damals reiche NRW einen deutlichen Einnahmeausfall. Ein Zwischenlager ist vollkommen unnötig und wegen der Transporte auch unsinnig. Für die Sicherheit reichen die Castoren vollkommen aus, die Halle drumrum ist nicht aufwendiger als ein Schuppen für Strohballen. Dazu stehen Kernkraftwerke wegen des Sicherheitsabstandes auf riesigen leeren Geländen. Nichts lag näher, als die Castoren einfach da aufzustellen. Das Zwischenlager war nichts als eine reine politische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, auf die die rote Regierung von NRW damals sehr stolz war und sie als großen Erfolg feierte.

Die Schäden in der Asse sind nachweislich menschengemacht, weil die Schächte gegen den Rat aller Fachleute offen gehalten wurden.

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Axel Berger

Horst-D.Winzler:

Leider entsteht der Feinstaub erst außerhalb des Kraftwerks aus den Abgasen und die Elektrofilter begünstigen das sogar.

Falk D.

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Falk Dµeßßert

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, aber riesiges, unbeschattetes Dach ohne Solarpaneele...nichtmal Kollektoren, um winters den Pool zu heizen. Schon den Verdunsterventi alleine könntest Du per Solarpaneel betreiben, gänzlich ohne externe Beschaltung. Scheint die Sonne, lüftet es. Abschalten kannst Du ja immer.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

a. Metallschindeldach, Installation extrem aufwendig, teuer, und fuehrt leicht zu Lecks.

b. es gibt hier so gut wie nix fuer Rueckspeisung.

c. Installationskosten selbst fuer Kleinanlagen nicht unter $10k, u.a. wegen Buerokratismus und Gewerkschaftskluengel. Ist einem Bekannten passiert, County schickte Hubschrauber raus zum Absahnen. Entdeckte "unerlaubte" Installationen -> heftig Poenale.

Nicht vergessen, wir leben hier in der Volksr... aehm ... dem Bundestaat Kalifornien. Da ist aber auch alles reglementiert. In Nevada haetten wir sowas laengst, doch da zoppen sie bei Strom eh nicht ab.

Das ganze ist ein trauriger Witz. Mit unserer Dachflaeche und Lage koennten wir locker 10kW ins Netz speisen, weil wir die Klimaanlage nicht benutzen. Genau dann wenn es der Staat am dringendsten braucht, wenn die Sonne so richtig runterknallt. Aber bei anfangs Null Cent und jetzt rund 4c Einspeise-"Verguetung" waere man schoen bloed, sich dafuer eine $30k Anlage hinzusetzen.

Der Hammer war die Firma eines Bekannten im Silicon Valley. Dort wurde eine Stromtrasse renoviert, also mieteten sie sich fuer die Zeit Dieselgeneratoren. Der Accountant wunderte sich weil irgendwas nicht stimmen konnten. Der Posten Utility Costs war geschrumpft. Wurde versehentlich was nicht bezahlt? Dann daemmerte es: Inklusive Miete (beinhaltete Wartung/Austausch) und Kraftstoff war das billiger als der Strom vom E-Werk.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 26.07.2013 18:32, schrieb Johannes Bauer:

Erarbeite dir mal die Definition hochradioaktiv.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 25.07.2013 20:32, schrieb gUnther nanonüm:

Das mit den Dinos war auch etwas länger her. Genau weiß man das wohl nicht und ich habe da auch Erinnerungslücken, aber so 180 *Millionen* Jahre war das schon her.

Überhaupt findet man so grotesk kurze Zeiten in der Geologie häufiger. Auch 'global warming' bezieht sich ja nicht auf Entwicklungen im Bereich von Millionen Jahren, sondern - blödsinnigerweise - auf Beobachtungen von Jahr zu Jahr.

Das ist aber Unsinn hoch drei. ALLE Entwicklungen auf der Erde sind eher langsam und ein Jahrhundert ist für die Erde wie für uns ein Wimpernschlag.

Außerdem ist CO2 der falsche Stoff zum Beobachten. Wasser ist deutlich wichtiger. Würde man sich mit dem Wasser beschäftigen, dann fiele sofort die Abholzung der Regenwälder auf und die damit einhergehende Wüstenbildung. Und in der Wüste ist die Temperatur nun einmal höher (tagsüber), als im Wald.

'Wärme' ist auch nochmal ein Thema, denn die Größe müßte 'Temperatur' lauten, da Wärme eine Stromgröße ist und die thermisch transportierte Energiemenge meint. Nun, das soll aber doch so sein und bleiben, das Wärme auf die Erde transportiert wird (von der Sonne!).

TH

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Thomas Heger

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