[OT] Ausbau des Stromnetzes

Am 06.07.2011 01:49, schrieb snipped-for-privacy@familieknaak.de:

Wenn man schon groß plant, dann kann man auch gleich hydraulische Speicher a la

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bauen. Da bekommt man dann sogar wieder Strom raus.

Hanno

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Hanno Foest
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Am Wed, 06 Jul 2011 01:49:08 +0200 schrieb snipped-for-privacy@familieknaak.de:

Wenn man dann aber den gesamten technischen Aufwand sieht (Kollektoren, unterirdischer Speicher, Wärmepumpe) und den laufenden Aufwand für Wartung usw. (seit Bau einer biologischen Kläranlage verursacht hier z.B. neuerdings auch jeder Scheixx regelmässige Kosten) rückt eine Amortisation doch in immer weitere Ferne.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Heiko,

Wieso? Nach meinem Donnervogel warst Du 6 Minuten später dran...

Marte

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Marte Schwarz

Am 06.07.2011 09:20, schrieb Marte Schwarz:

Ich hab halt ne lange Leitung ;)

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Heiko Lechner

Hallo Kaimartin,

Einem solchen Überzeugungstäter hatten wir unsere Nachtspeicherheizungen im Vereinsheim zu verdanken. Das hat der bereits in den 80ern des letzten Jahrhunderts bei sich so ausgebaut und beheizt so seinen Bungalow schon seit viele Jahren ganzjährig.

Alles relativ. Wenn man beim Neubau vorgedacht hatte, dann ists nicht sooo schlimm. Wenn man dann auch noch isolierende Schichten einbringt, dann bleibt die Wärme sogar recht lange da, wo man sie haben wollte.

Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Idee eines hiesigen Heizungsbauers, der seinen Kunden mit Ölheizung empfiehlt, die ehemaligen Öltanks als Warmwasserspeicher zu nutzen. Das ist gar nicht sooo aufwändig, wie es im ersten Moment scheint und in den Kellern ist meist um den Tank auch noch genug Platz für einige Lagen Styropor zur Isolation des Ganzen. Hier gibt es auch noch viele 10 000 Liter-Erdtanks, die seinerzeit sinnlos mit Kies verfüllt wurden. Leider hab ich so was nicht, aber was nicht ist... So ein Loch ist doch schnell ausgehoben. Es muss nicht immer High-Tech sein. Wenn man dann noch mit übersättigtem Salz arbeiten könnte, um so wie bei den Handwärmern die Wärme wirklich langfristig zu speichern, dann könnte man sogar Wärme vom Sommer weit in den kalten Winter retten. Ja, ich habe die nötige Mengenabschätzung bei Wikipedia auch schon gelesen, aber hier sceint es mir eben so zu sein, wie bei den Solar-Atom-Fundidiskussionen. Es lebe das Alles oder Nichts Prinzip. dabei taugt Atomstrom mit der gleichen Argumentation doch auch nicht, weil man damit doch auch keine 100% Versorgung schaffen kann... Die Speicher, die man dafür bräuchte... Unvorstellbar.

Marte

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Marte Schwarz

snipped-for-privacy@netzwerkseite.de schrieb...

Wärme kann man speichern, sogar über Wochen.

Falk D.

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kokoli

Am Wed, 6 Jul 2011 10:05:49 +0200 schrieb F@lk Dµe&&ert:

Wieder Aufwand der die Amortisation in den Keller schickt.

Ich habe ein Objekt in dem ich das umsetzen kann und ich kann rechnen. Deshalb ist das eben erst recht spät dran weil der Aufwand im Vergleich zum Ergebnis mit anderen Massnahmen besser war.

Und wenn man die Deckung weit nach oben treiben will steigt der Aufwand noch dazu überproportional.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Wed, 06 Jul 2011 09:58:06 +0200 schrieb Marte Schwarz:

Das 'weit' relativiert sich beim nachrechnen, und immer auch den Aufwand im Verhältnis zum Nutzen im Auge behalten.

Lutz

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Lutz Schulze

schrieb im Newsbeitrag news:iv07tt$ni2$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Hi, da fällt mir irgendwie "Flowtex" ein :-) jedenfalls mal eine Überlegung wert für einen Maschbauer, soein "Tunnelgangbohrgerät", das mehr oder weniger genau einen "Tauchsiederschwengel" im tiefen Erdboden einrohrt. Vielleicht im Gußverfahren ausbetoniert und anschließend mit Faserverbundwerkstoff auskleidet...kann doch nicht so schwer sein, soeine Rohrwendel mit 20.30cm lichter Weite und nem Krümmungsradius von Metern hinzugraben. Muß ja nicht sonderlich hübsch aussehen, sieht ja keiner.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Hanno Foest :

Oha. Die gehen wohl davon aus, dass der Granit monolitisch ist und völlig spannungsfrei. Ist er aber leider nicht, verschiebt sich da eine Schicht, dann ist der schöne neugesägte Kolben blockiert...

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Interessanter Einwand, aber laut Artikel arbeiten die "eng mit Geologen" zusammen, die müßten das doch eigentlich wissen?

Hanno

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Hanno Foest

Hanno Foest :

Ähnliche Baustelle: die Erdbeben in der Schweiz, nachdem für Geothermie Wasser runtergeleitet wurde. Hätten die Geologen eigentlich wissen müssen...

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M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Nee, nicht wirklich. Die mechanischen Eigenschaften von Felsblöcken sind vermutlich besser erforscht als die Entstehung von Erdbeben. Bei letzterem hat man bislang weniger Experimente machen können.

Hanno

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Hanno Foest

Helmut Wabnig schrieb:

Also wirklich nicht.

Finanziell oder energetisch? Energetisch kommt unten, also rechnen wir mal finanziell. Da dauert es bei aktuell zu erzielenden Einnahmen gerade mal 10-15 Jahre. Die meisten Menschen werden älter als 30 Jahre. Und wenn man die 5 Cent her nimmt, die Du in einem anderen Artikel erwähnst: Das ist von der Argumentation her ganz schwach. Da sind die von mir erwähnten nicht im Strompreis enthaltenen Kosten nicht mal ansatzweise enthalten, bei Solarstrom aber fängst Du an, von der Wiege bis zur Bahre alles einzurechnen:

Wieso das denn? Welcher Teil von Solar-Modulen ist Sondermüll?

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| Laut TU Berlin liegen Erntefaktoren zwischen 4,8 und 7,4 für | monokristalline Anlagen, zwischen 6,2 und 14 für polykristalline | Anlagen und zwischen 8,6 und 21 für Dünnschichtanlagen, abhängig von | der Laufzeit der Anlage. Laut TU Berlin liegen Erntefaktoren zwischen | 4,8 und 7,4 für monokristalline Anlagen, zwischen 6,2 und 14 für | polykristalline Anlagen und zwischen 8,6 und 21 für | Dünnschichtanlagen, abhängig von der Laufzeit der Anlage.

Quelle? Eine glaubwürdige, bitte.

CU, Christian

Reply to
Christian Treffler

Sag lieber du verstehst nur Bahnhof. So ist es nämlich in Wahrheit.

Beweis, bitte. OHNE FÖRDERGELDER, bitte, Herr Christian. Und keine Solarzellenprospekte mit getürkten Jubelberichten.

Die meisten Menschen werden älter als 30 Jahre.

Die Solarzellen. Das dotierte Silizium.

Unten beim Gaddafi scheint den ganzen Tag die Sonne. Wieviele Sonnentage hat Berlin?

Dann gib mal Daten an, einen Link oder sowas, damit wir sehen mit wieviel Fördergeld die Berliner gerechnet haben. Volkswirtschaftlich korrekt ist die Rechnung nur ohne Förderung und mit dem Industriestrompreis.

Ich.

Poste das schon seit langem, krieg aber nur Kindergartenantworten. Grüne, halt, Linke und Rote Träumer, die vom Geld der Eltern leben. Zahl mal deine Brötchen selbst.

Ist denn Keiner in der Lage die Kosten und Einnahmen von Fotovoltaik korrekt durchzurechnen? Alle berufen sich auf den Werbemüll der Solarfirmen. Warum ich danach frage? Weil ich endlich wen finden möchte, der meine eigenen Berechnungen bestätigt oder korrigiert. Anfangen tust mit der Zahl der Sonnentage an deinem Standort beziehungsweise mit der jährlichen Einstrahlungsmenge von deinem Wohnort. Mußt erst mal wissen, daß es solche Daten überhaupt gibt, und wo du sie herkriegst. Je nach Mikroklima ist eine Fotovoltaik stellenweise praktisch wertlos, ein paar Kilometer weiter läufts einigermaßen.

Und dann laß von Firmen alles errichten, keinen Selbstanteil an Arbeit. Ist nicht empfehlenswert in der Praxis, liefert aber die finanzielle Obergrenze. Die machen dir schon bei der Installation das Dach kaputt. Man erlebt so Sachen, und das stand in keiner Kalkulation. Wie lange die Elektronik der Rückspeiseanlage hält, ist auch ein wohlgehütetes Betriebsgeheimnis.

Fotovoltaik lohnt sich nur , wenn du selbst soviel als möglich beiträgst, Gerüst bauen, Fundamente, Installationen, usw. Und selbst dann muß eine Mindestgröße geplant sein, mit zwei Quadratmetern kommst nie auf einen grünen Zweig.

Apropos, was ist das: Ist grün, sitzt im Gras, hat a kleines Hirn und a großes Maul? . . . . . . . EIN GRÜNER . . . . . . . .. . . . . . LAUBFROSCH.

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Helmut Wabnig

Am 08.07.2011 19:47, schrieb Helmut Wabnig:

Silizium mit Spuren von Bor/Phosphor/Gallium (das scheinen nach kurzem Querlesen der Google-Resultate gängige Dotierungsmaterialien für Photovoltaik zu sein) ist Sondermüll? Interessant. :)

Selber nur substanzlosen bis blödsinnigen FUD posten, aber von anderen Quellen verlangen, ja nee is klar. Zumindest wissen wir jetzt, daß man dein Geschreibsel nicht ernst nehmen muß.

WÄÄNÄÄ die Russen kommen!!

Hanno

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Hanno Foest

Es gibt alte und neue Technologien. Mußt nur googeln.

Noch Einer, der groß redet, aber nichts weiß. Von was lebst du?

w.

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Helmut Wabnig

Am 08.07.2011 22:03, schrieb Helmut Wabnig:

Genau. Google mal, dann merkst du schon, daß ich immer und überall recht habe. Ehrlich!

Hanno

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Hanno Foest

Am 08.07.2011 22:03, schrieb Helmut Wabnig:

...

Hier ist noch einer, der diese alberne BILD-gesteuerte Schubladendenkweise bekloppt findet.

Ich lebe von meiner Arbeit. Deswegen muß ich mich aber nicht in rechte Sümpfe herablassen. Das ist mehr was für die Typen mit kognitivem Optimierungspotential.

Falk, konservativ, "links".

Reply to
Falk Willberg

Helmut Wabnig schrieb:

Es ist nicht so einfach, sich in jemanden reinzudenken, der sich sein Weltbild selbst strickt. Sorry für meine Langsamkeit.

Fördergelder gibt's bei den meisten nicht, nur den garantierten Abnahmepreis. Was natürlich auch eine Art Förderung ist, nur nicht vom Staat, sondern durch den Verbraucher. Würdest Du bitte ausserdem begründen, warum Du bei Solartechnik den Anteil von Förderung unbedingt einkalkulieren willst, jedoch bei Atomstrom die Kosten, die nicht im Stormpreis enthalten sind, aussen vor lässt? Das meine ich nämlich mit dem selbst gestrickten Weltbild.

Ich arbeite bei Freescale. Bis jetzt ist mir nicht bewusst, dass wir Produkte herstellen, deren Entsorgung problematisch ist. Nur zur Information: Silizium ist Sand am Meer. Und das bisschen Dotierungs-Material findest Du in ähnlicher Konzentration in Mineralwasser.

Aber wenn wir so rechnen, dann müssten die großen Stromerzeuger ja sämtliche Kosten für die Suche nach Atommüll-Endlagerstätten und die Sanierung von Asse selbst bezahlen, und das auf den Strompreis umlegen. Da Du so gut rechnen kannst, wie hoch wäre dann der Strompreis?

Ich sagte eine Glaubwürdige. Wer Halbleitertechnologie mit Sondermüll gleich setzt, der hat entweder eine ideologisch gefärbte Brille auf, oder keine Ahnung. Ich tippe auf beides. Bis jetzt tust Du alles, um die "Fördergelder", die für Atomstrom ausgegeben werden, zu ignorieren, verlangst aber, dass sie Solartechnik eingerechnet werden. Was Halbleitertechnik angeht, hast Du schlichtweg keine Ahnung.

Ich kann Dir bestätigen, dass ich sehr lange gerechnet und sogar simuliert habe.

Gesucht, gefunden.

Ob Mikroklimadaten für sowas überall verfügbar sind? Ist aber egal, ich kannte ja die Wetter-Eigenheiten meines Wohnorts im Vergleich zu dem, was im Landkreis im allgemeinen so vorkommt.

Stimmt. Aber ich hatte Ersatzziegel auf Lager und die Firma hat sich selbst darum gekümmert, mir dafür wieder original-Ersatz zu beschaffen. Ansonsten haben sie sauber gearbeitet.

Du redest von unternehmerischem Risiko. Welcher Stromkonzern trägt das unternehmerische Risiko bezüglich Schaden, wenn was schiefgeht? Beziehungsweise auch die Kosten für den Müll?

Komisch, bei mir läuft bis jetzt alles bestens. Ich habe alles sehr genau und mit pessimistischen Zahlen durch gerechnet und sehe keine Probleme. Eventuelle vorzeitige Ausfälle sind durch Garantien oder Versicherungen abgedeckt. Wenn die abgelaufen sind, bin ich weit genug im Plus, um das bezahlen zu können.

Natürlich basierten die Berechnungen auf den "Fördergeldern", also dem garantierten Abnahmepreis. Aber ich komme da immer wieder auf den Punkt zurück, mit dem ich in den Thread eingestiegen bin. Wer Atomstrom und Solartechnik volkswirtschaftlich vergleichen will, muss fair sein. Und das bedeutet, alle Subventionen und zusätzlichen Kosten entweder bei beiden Technologien zu berücksichtigen, oder aber bei beiden nicht.

CU, Christian

Reply to
Christian Treffler

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