[OT] Ausbau des Stromnetzes

Am 02.07.2011 21:26, schrieb Rolf Bombach:

Adsorptionskältemaschinen und Flüssigsorptionsmaschinen kann man scheinbar ab 60°C einsetzen.

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Aber warum schon wieder mit Energie "verballern" anfangen? Der Wirkungsgrad von Energiespeichern wird wohl immer recht bescheiden sein, da wird man die Energie wohl eher brauchen.

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Heiko Lechner
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Am 03.07.2011 11:04, schrieb Helmut Wabnig:

Es mußte schnell billig zu erstellender Wohnraum her und Energie war billig. 1l-Heizöl etwa 8Pf.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

? schrieb:

zeit,

mer

Wie bewerkstelligten die alten R=F6mer es denn, das Haus mittels Fenste= r=20 aufmachen zu k=FChlen, wenn es drau=DFen 40=B0C hatte?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Indem sie in den Keller ginge, ein Faß öffnete, und einen Römer sich vollschenkte.

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w.

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Helmut Wabnig

Das hatte ein Nachbar bisher auch gedacht. Bis vorgestern. Sie hatten einen Waschbaer im Schlafzimmer. Nach hoeflicher Bitte das Haus zu verlassen wurde er pampig und es dauerte dann noch eine Stunde bis sie ihn draussen hatten ohne dass Omas Porzellan zu Bruch ging. Zum Glueck hat deren kleiner Pudel nicht versucht den Helden zu spielen

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...

Hi, römische Häuser hatten fast keine Fenster, nur "Schießscharten", Müll-Luken und Notausgänge. Der umlaufende Dachrand gab Schatten, und es wurden winters nicht alle Räume geheizt. In schattigen Steinbauten kann es auch sommers nicht allzu warm werden. Wenn man dann noch etwas Verdunstung hat...da gabs ja das Wasserbecken...

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Gerade deswegen.

"Ähnlich hatte sich zuvor bereits das Umweltbundesamt geäußert: Es sieht trotz der vorübergehenden Abschaltung der acht Meiler keinen Bedarf für Stromimporte. "Deutschland ist nicht auf Stromimporte aus Frankreich oder anderen Ländern angewiesen, sondern könnte sich komplett selbst versorgen", sagte der Energie- und Klimaexperte der Behörde, Harry Lehmann, der dpa. Die aktuellen Importe seien preisgetrieben, weil sich Stromhändler mit dem billigsten Strom eindecken.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hatte erst kürzlich bekanntgegeben, dass sich seit dem 17. März die Stromflüsse insbesondere aus Frankreich und Tschechien verdoppelt hätten. Verbandschefin Hildgard Müller warnte deshalb vor steigenden Stromimporten."

aus

vom 7.4.2011

Gruß, Ralf

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Ralf Kiefer

m

ack. Wer trauert am meisten den Profiten l=C3=A4ngst abgeschriebener Atomkraftwerke nach? Richtig, die tonangebenden Mitglieder des=20 BDEW wie Eon und Vattenfall.

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Horst-D.Winzler wrote on Sun, 11-07-03 12:04:

Mein Vater saß als Student im blockierten Berlin und fror - das eine Carepaket, das er bakam, bleib ihm bis ins Alter in lebendiger Erinnerung. Meine Eltern bauten kurz nach der Erstanstellung nach dem Studium und so groß und so gut ausgestattet, wie sie es sich leisten konnten. Isolierung hätte ihnen Kompromisse abverlangt, ohne daß sie die Vorteile hätten selbst genießen können. Mein Vater sagte stets "Ich will kein Öl sparen, ich will Geld sparen." Bis zu seinem (leider frühen) Tod blieb er deutlich in der Gewinnzone. Natürlich sieht die Sache jetzt für mich ganz anders aus, aber ich habe Haus und Grundstück ohne eigenes Zutun geerbt. Hätte er wirklich nur für meinen Vorteil auf noch mehr verzichten sollen? Vermutlich hätte er selbst als Mieter insgesamt besser gelebt, er hat seinen Teil für die Familie getan.

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Axel Berger

Ralf Kiefer schrieb:

m

Es sieht

f=FCr

bst

ch

sse

Etwas weniger euphorisch und deutlich differenzierter lesen sich da=20 allerdings die Berichte der Bundesnetzagentur zu den Folgen des=20 Atommoratoriums. Am Anschlag laufende Netze und eine Auslastung der=20 Infrastruktur, welche keine Reserven f=FCr Wartung und Reparaturen mehr= =20 =FCbrigl=E4sst, von Dingen wie einem unerwarteten Ausfall von Kraftwerk= en oder=20 Netzkomponenten ganz abgesehen, sind etwas ganz anderes als ein problem= loser=20 Atomausstieg in vier Jahren.=20 Angesichts eines =FCberbordenden Egoismus und diffuser, irrationaler =C4= ngste=20 bei einem nicht mehr ganz unwesentlichen Teil der technisch offensichtl= ich=20 weitgehend unkundigen Bev=F6lkerung, wird in vier Jahren vielleicht mal= die=20 erste Phase des Raumordnungsverfahrens f=FCr neue Leitungstrassen =FCbe= r die=20 B=FChne zu bringen sein. Schon jetzt wird ja gegen Biogasanlagen und ge= gen=20 Windr=E4der, gegen Hochspannungsleitungen und Pumpspeicherkraftwerke, g= egen=20 Solarparks und Handymasten alles in Stellung gebracht, was verf=FCgbar = ist.=20 Man kann derzeit nur hoffen, da=DF der n=E4chste Winter nicht gar zu st= reng=20 ausf=E4llt, so da=DF sich der Netzzusammenbruch vermeiden l=E4=DFt. Nic= ht mehr zu=20 hoffen braucht man aber auf auch nur halbwegs stabile Energiepreise. Ic= h bin=20 gespannt, was ein Herr R=F6ttgen in f=FCnf oder zehn Jahren zu seinen P= rognosen=20 ("30 oder vielleicht auch 40 Euro pro Jahr mehr auf der Stromrechnung f= =FCr=20 eine vierk=F6pfige Familie") sagen wird. Derzeit kostet Solarstrom etwa= das=20

10-fache dessen, was der Strom aus einem Atomkraftwerk kostet und immer= noch=20 das 5-fache von Kohlestrom. Idiotischerweise ist der Preis f=FCr Strom aus Photovoltaikanlagen,=20 Windr=E4dern, Biogasanlagen, Kleinwasserkraftanlagen,... gesetzlich fes= tgelegt=20 und daher dem Markt v=F6llig entzogen, so da=DF auf absehbare Zeit selb= st dann=20 mit keiner Reduzierung zu rechnen ist, wenn die Produktionskosten endli= ch=20 einmal fallen sollten

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Alleine im letzten (Torschlusspanik-)Jahr wurden 80 Mrd für Solar verbaut/subventioniert. Der Preis ist halt auf die nächsten 20 Jahre umgelegt, damit das eine win-win-win- Situation für die jetzige Politiker-Generation, die Häuslebauer und die Chinesen wird.

Gerhard

TANSTAAFL.

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Gerhard Hoffmann

Am 01.07.2011 03:06, schrieb Hanno Foest:

Natürlich klappt das: Wir lassen es die machen, die jetzt eingeschult werden...

Falk

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Falk Willberg

Am 02.07.2011 21:14, schrieb Rolf Bombach:

...

Wie heizt Ihr stromaufwärts?

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Falk Willberg

wir[tm] waren da vorausschauender und haben darum bereits 1516 das Rheinheizgebot (oder so) erlassen

Gruss & SCNR, Matthias Dingeldein

--
Guillotinen sind nicht reziprok, aber das macht nix,
die werden eh nur fuer die Hinrichtung verwendet.
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Matthias Dingeldein

Das war vor Fukushima schon so. Da sind sogar wg. einem bißchen Eis ganze Landstriche tagelang ohne Strom verblieben.

Aus

"Macht der Atomausstieg den Strom knapp und damit teuer? Die Händler an der Strombörse glauben offenbar nicht daran, denn dort haben sich die Preise seit Fukushima nur wenig verändert. Und das, obwohl seit März mindestens 8 Atommeiler stillstehen und auch in Zukunft in Deutschland nur noch maximal 9 statt bisher 17 Reaktoren laufen."

Gruß, Ralf

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Ralf Kiefer

Ralf Kiefer schrieb:

ehr

Das ist schlicht unzutreffend. Aber damit wird klar, du hast den Berich= t=20 =FCberhaupt nicht gelesen. Auch gut. damit ist es nat=FCrlich m=FC=DFig= , dar=FCber=20 debattieren zu wollen.

Da war denn doch ein klein wenig mehr los, als nur ein "bischen Eis" :-=

=20

r an

ie

rz

d

Ja, schon klar, aber wer wird denn die taz als ernsthafte Nachrichtenqu= elle=20 nutzen wollen. Noch versuchen ja auch andere, ernster zu nehmende Bl=E4= tter,=20 alles m=F6gliche sch=F6nzureden, Fakten spielen dabei leider nur dann e= ine=20 Rolle, wenn sie zur Ideologie passen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Fische sind wechselwarme Tiere. Wenn es ihnen zu warm wird, schwimmen sie stromaufwärts, geben ihre Wärme ab, und kommen wieder. In der Optimalzone dazwischen können sie nicht alle verbleiben, weil dann das Futter ausgeht. Also pendeln sie.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Von Greenpeace 2009 wurde ausgerechnet, dass 304 Milliarden Subventionen in die Kernkraft eingeflossen sind. Der Strompreis ist genau so dem Markt entzogen. Ich habe keine Ahnung, wovon Rückbau, End- und Zwischenlager bezahlt werden.

???? Der Einspeisevergütung wurde gerade erst gesenkt, weil die Produktionskosten gesunken sind.

Bis denne Peter Lauster

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Peter Lauster

Rupert Haselbeck schrieb:

Diese Aussage ist nur dann richtig, wenn man nur das berücksichtigt, was auf der Stromrechnung steht. Es wird dabei jedoch immer unterschlagen, was der Steuerzahler noch zusätzlich für den Atomstrom berappen muss.

Ein recht tendenzieller Artikel, der etwas polemisch daher kommt ist hier:

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Wahrscheinlich muss man davon ausgehen, dass der Autor die Kosten etwas "schlechtgerechnet" hat, um seine Argumente zu untermauern. Aber er zeigt immerhin, was alles nicht auf der Stromrechnung steht, sondern auf dem Steuerbescheid.

Recht kurz, aber auch zum Thema:

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CU, Christian

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Christian Treffler

Am 04.07.2011 06:10, schrieb Rupert Haselbeck:

...

Ich zum Beispiel. BTW: Wann hast Du die letzte TAZ gelesen?

Falk

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Falk Willberg

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