Noch ein defektes Röhrenradio

Hallo Florian,

Eher nicht. Das ist meist ziemlich hochohmig. Mit viel Glueck haut das mit dem Aux Eingang einer Stereoanlage oder einer Sound-Karte hin. Zur Sicherheit aber 0.1uF in Serie und 1M nach Masse. Man weiss ja nie ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Dann doch lieber Onboard-Sound:

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SCNR, Stefan

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Stefan Heimers

Stefan Heimers schrieb:

ROFL

Das war nötig, mein Zwerchfell schmerzt doch sehr.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Stefan,

Jou, dat isset!

Der vergoldete Sockelrahmen bringt mindestens 3dB mehr SNR und wenn es ein Keramiksockel mit Hand-Signatur von Jimmy Page ist, kann man mit weiteren 4-5dB rechnen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Florian,

Das Signal am Tonband-Anschluss dürfte für Kopfhörer/Lautsprecher zu schwach sein (R192 hat 1MOhm!). Normalerweise ist bei einem einfachen Tonbandgerät der Radio- und der Mikrofoneingang identisch.

Line-In der Stereoanlage wird sehr leise gehen. Ev. tut der Mikro-Eingang der Soundkarte oder von einem Kassettenrekorder.

Stefan

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Stefan Heimers

Vielleicht findet sich im Keller oder bei den Nachbarn auf dem Dachboden noch ein Radio mit Plattenspieleranschluss (Kristallnadel). Das sollte gehen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier hat's noch schönere Bilder vom Vorgängermodell:

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Stefan

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Stefan Heimers

Florian Roth schrieb:

Hmmpf, in meinem Grundig NF2 machen die EL84 schon rote Bäckchen bevor irgendetwas anderes stinkt. Ich tippe langsam auf einen Schluss in Deiner EL84 zwischen Bremsgitter und Anode.

Wann brummt es denn? Direkt nach dem Einschalten oder erst nach dem Warmwerden?

Auf Verdacht würde ihc die EL84 einfach mal tauschen.

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Andreas Bockelmann

Joerg schrieb:

Eien Soundkarte könnte etwas gereizt auf die volle Anodenspannung am Eingang reagieren. Während die Jubelelktronik das noch wegpackt, möchte ich im Fehlerfall keine 250V auf Niederspannungsseite im PC haben.

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Andreas Bockelmann

Hihi, das Board hatte ich gerade auch im Hinterkopf....

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Andreas Bockelmann

Hallo Andreas,

Andreas Bockelmann schrieb:

Es brummt(e) direkt nach dem Einschalten gleichmäßig und unveränderbar vor sich hin. Warmwerden, Lautstärkeregler, Tasten hatten absolut keinen Einfluss auf das Brummen.

Das steht als nächstes an, nachdem sie mir gestern Abend gezeigt hat, dass sie sich auch als Luftheuler tarnen kann - sie hat mir jedenfalls sehr deutlich pfeifend, pustend und qualmend erzählt dass ihr irgendetwas nicht gefiel.

Wäre ja super, wenn das Radio mit ner neuen EL(4 tatsächlich wieder läuft. Ich werde hier so oder so weiter berichten...

Liebe Grüße Florian

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Florian Roth

Hallo Joerg,

Joerg schrieb:

Ich habe jetzt mal auf den Ausgangsübertrager direkt das Signal von einem (nicht-röhrenden ;-) ) Verstärker gelegt. Es kommt klar, deutlich, ohne Funken und ohne Erwärmung aus den Lautsprechern. Dort scheint der Fehler also nicht zu liegen. Bleibt zu hoffen, dass es wirklich die EL84 selbst war, sonst suche ich mich vermutlich tot, bevor ich den Fehler finde.

Liebe Grüße Florian

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Florian Roth

Florian Roth schrieb:

Auch R=C3=B6hren sind nicht fehlerfrei ;-( Wenn sich, zB l=C3=A4ngere =C3=9Cberlastung, Katodenmaterial auf dem 1.Gi= tter niederschl=C3=A4gt, hilft nur noch R=C3=B6hre wechseln. Oder bei den dama= ls sehr billigen sog. Importr=C3=B6hren. Da konnte es schon mal bei Leistunsr=C3=B6= hren vorkommen, da=C3=9F das Schirmgitter gl=C3=BChte. Das sogar bei neuen R=C3= =B6hren ;-(

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Da nimmt man am besten einen 0.1uF, dann 1M nach Masse und schliesst den PC erst nach Einschalten des Radios an.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Andreas Bockelmann schrieb:

ie

evor

Vermutlich hat sich Katodenmaterial aufs Gitter niedergeschlagen. Dann konzentriert sich der Hauptteil des Elektronenstrom oft eine kleine Stell= e. Begleitet wird solche =C3=9Cberlastung meistens auch mit einen Gasausbruc= h. Schau dir mal die R=C3=B6hre im Dunkeln an. Leichtes veilchenblaues Leuch= ten kann durchgehen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Eher noch 100k in Serie. Das sollte den Strom auf ungefährliche Werte für die Schutzdioden begrenzen ohne es allzu leise zu machen. Damit sollten dann auch Tastproben zwischen GND und der Anodenspannung harmlos sein.

BTW: So ein Verstärker kann bei der Fehlersuche extrem hilfreich sein. Damit habe ich schon mal (weil gerade nichts anderes da war) einen defekten 7400 aus einem TTL-Platinengrab rausgefiltert.

Für höherfrequentes Digitalzeugs bis ca. 4MHz tut es auch der FBAS-Eingang eines alten Fernsehers ;-) Damit sind Prozessorzyklen und Speichertimings "mess"bar.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Hallo Horst-Dieter,

Sieht aber so aus, als haette sich das bei dieser Roehre inzwischen ausgezischt und ausgeleuchtet :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Georg,

habe

eines

Pssst, nicht alle Tricks verraten :-)

Man muss sich nur zu helfen wissen. Ein mitgebrachter Laptop kann beim Kunden manches Wunder bewirken. Und wenn er nur als NF Verstaerker dient. Richtig Augen machen sie, wenn man dabei ein imposantes FFT Programm mit 3D Wasserfall-Farbdarstellung und solche Sachen laufen hat.

Ein HF Tastkopf mit der guten alten OA91 als Gleichrichter fuehrt dann die Sound-Karte in noch esoterischere Gefilde. Hach, jetzt ist mir noch ein Trick rausgerutscht ...

Das einzige, was mich dabei immer aufregt: Da hat man absolute High-Tech im Laptop, pfiffige "Tastkoepfe" davor und dann ist vorne dran so eine lumpige 3.5mm Klinkenbuchse mit eingebautem Wackelkontakt.

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Regards, Joerg

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Joerg

Hallo Georg,

kannst du das mal etwas genauer erl=E4utern? Das klingt n=E4mlich wirklich interessant.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

In dem Radio ist schon 1MOhm in Serie zum Tonbandausgang.

Stefan

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Stefan Heimers

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