mein Bruder hat einen Kumpel, und der hat ein Mainbord. Einen DIMM-Riegel hat er so reingesteckt, daß es funkte und schmorte. Ad hoc folgende Bilanz: Rechner startet, hängt sich aber beim Booten auf. Tastatur wird nicht angesprochen. Der unbeschädigte Speicher lief auf einem anderen Mainboard so, daß er erkannt werden konnte. Größere Tests habe ich mir geschenkt. Mein Vorschlag also: Mainboard auswechseln. Reicht das, oder kann ich nach Lage der Dinge auch vermuten, daß weitere Komponenten den Geist aufgaben? Der Rechner soll nämlich zu einem Geburtstagsgeschenk für einen meiner Neffen werden. Wir haben jetzt bei Alternate ein neues Mobo bestellt ...
Keine Herstellernamen. Aus dem Ding werde ich nicht schlau. Mainboard lebt wieder auf, nachdem ich aus den IDE-Steckern die Festplatte und die optischen Laufwerke ausgesteckt und die Soundkarte, sowie die Netzwerkskarte rausgezogen habe. Einzig der verschmorte Kontakt im DIMM-Sockel rechtfertigt meines Erachtens den Neukauf, man schenkt einem Kind ja auch keine kaputte Hose mit einem Loch über dem Knie. Jednefalls scheint die CPU in Ordnung zu sein.
Sowas passierte einem Bekannten von mir. Nachdem wir seinen alten PC (sah aus wie ein schlecht geschmückter Christbaum... Schrauben für Karten etc.? Wozu! ;-)) mehr oder weniger entsorgt haben. Baute ich ihm eine lustige Kiste mit Teilen die ich im Lager rumliegen habe. Es mußte kommen, was kommen mußte. Ein Freund von ihm besuchte ihn, und er baute (frag den Teufel warum) das DIMM aus und wieder ein (schief, oder verkehrt rum, mir wurscht). Ein schwarzes Loch bei der DIMM Aufnahme und ein Hauptbrett das nur noch anscheinend funktionierte (schmierte ab nach einiger Zeit, Probleme beim booten, jeden DIMM slot einzeln probiert, njente). Das DIMM blieb aber ganz! Ganz gleich wie die von dir beschriebenen Symptome.
Ich hab mir vor kurzem einen 64bit Fetzen zugelegt. Brettl und CPU für
40eur, den Rest hatte ich schon. (NForce4, Newcastle 2.2GHz, NV G92. Geil schnell! Noch nie hatte ich so eine fette GfX :)... ok, die kostete 100 extra) Bis auf die Stromaufnahme kann ich nur sagen, vergiss die 32bitter. Nicht daß sie nicht gut wären, aber bei den Preisen und der Menge an abgestossenen, etwas älteren 64bitter, kann ich nur sagen: zugreifen und sparen was das Zeug hält.
Im Einsatz habe ich trotzdem einen alten P3-S und bisserl eine GfX. Alles passiv gekühlt. Der Platte gab ich ein HD-Alugehäuse (schön leise). Man hört gerade noch den Start der HD dann ist still ;)
"Holger" schrieb im Newsbeitrag news:ialt50$su9$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org...
Ach ja stimmt. . . Und Chipsatz, CPU-List, Steckplätze (PCI, PCIe, IDE, SATA usw.) ja auch. Und irgend wo habe ich mal gelesen, gehört(?) das es da so dumme Sockel-A Board's geben soll welche nicht mit jeder Sockel-A CPU funktionieren. Oder war das umgekehrt? Oder lag das dann an einer schlechten ATX-Norm Umsetzung? Mirko
Auf meinem Schreibtisch habe ich zwei PC mit 64 Bit. Funktionieren sehr prima. Nur komme ich halt nicht auf die glorreiche Idee und bastele wie der Gamer (der Kumpel meines Bruders) an den Dinger herum, so wie das Einstecken von DIMMs unter Spannung et cetera.
Ähm, mit Verlaub, spinnst du? Von einem Kaufvertrag, der im Internet zustande gekommen ist, zurückzutreten ist kein "Schmarotzen", sondern ein dem Verbaucher im Fernabnahmegesetz verbrieftes Recht.
Und, keine Angst, das rechnet Alternate schon in die Preise mit rein, die sind nicht dämlich.
Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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