Am 03.11.2012 11:08, schrieb wernertrp:
Bei denen wird lediglich für die Widerstandsbereiche eine Batterie benötigt. Für Spannung- und Strommessungen wird üblicherweise keine Spannungsquelle benötigt. Somit die idealen Meßmittel für Leute die es nicht schaffen, so alle zwei Jahre mal die Batterien zu überprüfen.
-- mfg hdw
Olaf Kaluza schrieb:
Klar, oder der Himmel fällt einem auf den Kopf.
Ich habe spaßeshalber mal im Netz nach dem Preis Deines neuen Agilent-Multimeters geschaut. Einen (amerikanischen) Anbieter habe ich gefunden, von der Größenordnung her 500 Dollar (also gleich Euro).
Für meine Hobbyzwecke ist das zuviel, wiewohl es schon durchaus etwas hätte, wenn gerade ich ein Agilent-Meßgerät auf dem Basteltisch hätte.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie weit ein geübter Anwender mit einfachen (sprich auch: billigen) Geräten kommt. Der Unterschied zwischen überhaupt keinem Multimeter und einem für 2,50 Euro ist größer als der zwischen diesem und einem DMM für 500 Euro.
Hallo,
Am 03.11.2012 11:08, schrieb wernertrp:
Ich habe in meinen 3 MM Standard-9V-Blockbatterien als Alkaline, welche ich auf Vorrat bei Aldi einkaufe. Die MM werden idR regelmäßg benutzt und daher auch getestet. Alternativ kann man Li-Primärzellen verwenden. Diese sollten locker mal 10 Jahre halten.
Hinweis: Ich habe die Advanced Lithium 9V-Block nie benutzt, habe aber in einigen Geräten (idR Digital- und Kleinbildkameras) andere Bauformen (AA/Mignon, AAA/Micro und Fotobatterien) in Benutzung. Da hat man doch zum Teil erstaunliche Lebensdauer. Über 1500 Bilder mit einer einfachen Digitalknipse aus 2 x Mignon ist OK.
MfG
Uwe Borchert
Am 03.11.2012 11:04, schrieb Lutz Schulze:
Ok, ich kenne nur die "Massenware" (effektvoller Schrott), halte mich also mit einer Bewertung jetzt ein bisschen zurück.
Am 03.11.2012 12:00, schrieb Martin Gerdes:
Ersetze mal "eins für 2,50" durch - sagen wir mal - "eins für 50", dann gehe ich mit. :-)
Die liegen hier so bei 400Euro. Aber Datatec hat ein Vorfuehrmodell fuer 200 verkauft. Sonst haette ich es mir vielleicht auch ueberlegt.
Oh..falls du mal probemessen willst:
Olaf
Hat es sehr geschmerzt? Nur sehr wenige Leute würden, wenn es mit den Fingernägeln nicht geht, auf die Idee kommen, zum Aufmachen von Batteriefächern die Nase zu nehmen.
SCNR, Andi
Jo, wenn's ein Nokia wär, könnte es mir auch gefallen. Das handy muß immer in eine Hosentasche passen. Das letzte was ich mir gekauft habe, war ein Siemens S10. Danach hatte ich bis jetzt diverse Nokias, die ich nach Energieverbrauch (wie lange hält der Akku), Sprachqualität (bei manchen Handys, Siemens S25 z.B., kann man nicht reden und hören gleichzeitig. Auch wenn man dies im Normallfall nicht tut, aber es passiert und dann stört diese technische Einschränkung (Nokias können das sehr gut), die runterfall-Qualität (eine echtes Nokia muß mind. einmal am Tag runterfallen ;-), sagt man so). Ein Elektroniker Freund hat schon eine handvoll Handys durch das Zimmer geschmissen, so daß es kaputt war. Z.B. wenn es trotz Tastensperre in der Hosentasche zum wählen anfängt. Bei seinem neuesten handy sehe ich das gleiche Schicksal kommen. Das hat sowas wie ein Squelch (Rauschunterdrückung), da hört man dann kein Rauschen mehr, leider leidet auch das Gesprochene darunter, als ob der Empfang schlechter werden würde. Das tut es auch wenn es von Orten telefoniert (zuhause im Zimmer ;-)), wo andere Handys schon klaglos funktioniert haben.
Ich finde bei dem ganzen Schnick-Schnack welches Handy heutzutage anbieten, daß das Mobil-Telephon als solches außer Acht gelassen wurde.
Um diverse Unpäßlichkeiten bei Mobil-Betrieb/Nutzung aus dem Weg zu gehen, habe ich ein Netbook, welches nur geringfügig grösser und schwerer ist, als das zum Zelthering einschlagen gedachte iphone 5 ;-). Und für mich immer noch mehr kann als die Zauberlehrling-Taschenbücher mit Computerfunktionen und Betriebssystem (nö, da is mir'n Windows oder linux lieber)....
-- Daniel Mandic
Die elektronischen haben auch nur wenig Drehmoment, sind ja Drehspulinstrumente. Ich meinte allerdings den Meilenzaehler, der Tacho selbst hat auch eine Nadel.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Ich hatte die Olympus PEN an sich nur deshalb gekauft weil da mit einem der Fotodiox Adapter all die schoenen MC Objektive meiner alten Minolta ranpassen. Jetzt kann ich endlich wieder so damit arbeiten wie in der guten alten Zeit, anstatt bloss zu "knipsen". Allerdings ist das mit der Tiefenschaerfe Abschaetzung und besonders dem Fokus nicht so schoen wie frueher. Man muss ueber das Display fokussieren und das geht nur per "Gangschaltung", mal eben kurz elektronischer Zoom, fokussieren, wieder zurueck, Photo machen. Es gibt einen Sucher dafuer als Zubehoer, ziemlich teuer, und er hat m.W. nicht die prismatischen Fokushilfen der guten alten Minolta SR Kameras.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Kabel oder Buchse?
Meh. Micro-USB Kabel kosten fast nix. Also entweder vor Ort neu besorgen, oder besser ein zweites dabeihaben wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will.
Bluetooth hat nicht viel Bandbreite: Bluetooth 2.0 + EDR hat gerade mal
2.1 MBit/s Bandbreite. Bis da ein paar hundert MB drübergeflossen sind vergehen Tage. Und da kommt schnell was zusammen: mal eben eine Handvoll Bilder sind locker 200-400 MB, das kann auch schonmal 1-2 GB sein wenn man da ein bisschen länger unterwegs ist.Via Kartenleser kann ich mit deutlich mehr als 10 MByte/s wegschaufeln, also wireless data link mit mindestens 100 MBit/s. Und natürlich: - einfach zu handhaben, klick-klick geht, nicht erst konfigurieren müssen (Speicherkarte ziehen, in Kartenleser, Kartenleser anstecken, Bilder kopieren, fertig ist da die Komplexitätsvorlage) - weltweit für Endnutzer zugelassen (da wird es eng) - sicher (d.h. der Typ der neben mir mit Laptop im Cafe sitzt darf auf gar keinen Fall in der Lage sein, den Datenstrom abzugreifen - auch hier der Sicherheitsgrad der Speicherkarte: solange ich die Karte nicht hergebe, kommt keiner an die Daten darauf) - kompatibel: also keine herstellerspezifischen Sonderlösungen
Kauf Dir halt Was Ordentliches (TM) ;-)
Bei meiner Kamera sieht das so aus:
Selbst bei der Nikon Kompaktkamera meiner Frau ist das IIRC: Arretierungsknopf mit Andruck zur Seite schieben, loslassen, Deckel springt auf, Karte kurz an- druecken, Karte wird "ausgeworfen" (also kommt einem ca. einen cm entgegen, genug um sie mit den Finger rauszuziehen). Umgekehrt: Karte rein, Deckel zu, Verriegelungsknopf mit Andruck zur anderen Seite schieben.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Für Joerg wäre dies hier gut geeignet:
Keine Störanfällige Elektronik, und fast gusseisern gebaut.
Gruß Dieter
US-Format (6,3 x 32mm)?
Gerrit
Bei den ganzen billigen Multimetern musst du dafür das rote Kabel auf eine andere Buchse umstecken. Das vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß obiges passiert.
Gerrit
Beides. Beim Kabel z.B. durch Runterfallen und Drueberrollen mit dem Bueroschemel, oder die dicke Tante Erna ist mit ihren Pumps draufgelatscht.
Bei den Buchsen broeselt mit Vorliebe der Silikonschnuller ab. Danach ist die Buchse schutzlos und versifft so langsam.
"Tienen un cable USB?" ... "Que es Uha Esse Baeh?" ... Danach kramt Felipe ein Abschleppseil aus dem Ladenregal und fragt ob sowas ginge. Haette man nach Gluehkerzen fuer den Traktor gefragt, ja dann ...
Tage? 400MByte dauern netto weit weniger als eine Stunde. So what? Wenn wir zum Japaner Essen gehen dauert das mindestens viermal solange und dann waere der Transfer bei der Rueckkehr laengst fertig.
Kein Problem. Man kann den PC erkennen lassen dass das die Schreiber-Special ist, dann kommt eine Dialog-Box mit Directory Browse. Entscheiden in welche Directory das soll muss Du bei jeder art von Transfer.
Gut, in Nordkorea kaeme kurz danach ein Mannschaftswagen :-)
Piece of cake: Im Menu der Kamera Bluetooth entweder freigeben oder nicht.
Also hier hat bisher so gut wie alles mit USB und mit Bluetooth auf Anhieb funktioniert.
Die Nikon war damals nicht gerade billig. Aber das Design des Batteriedeckels haben die voll vergeigt.
Siehst Du die beiden unterdimensionierten Zapfen ueber und unter dem gelben Label? Ich vermute die sind wie ueblich aus Plastik. Das sind genau die welche irgendwann abbrechen oder ausreiben.
Beim Batteriefach haben da die Deckel maechtig Druck. Irgendwann klafft er. Das ist das Zeichen dass ein Zapfen abgebrochen ist.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Nicht ganz. Das fuehrt dazu das die Leute den Drehschalter brav auf Spannung stellen, aber ganz vergessen das sie gestern noch Strom gemessen haben. Ich hab schon so ein Multimeter gesehen. Sah von innen schoen knusprig aus.
Deshalb gibt es irgendein Multimeter das ueber Plastikschieber nur die jeweils eingestellte Buchse zugaenglich macht.
Ich hab mir allerdings angewoehnt mein Multimeter niemals auf Strom gestoepselt, wegzulegen. So alle 3-4Jahre vergesse ich es allerdings und brauch dann eine neue Sicherung.
Olaf
Joerg wrote on Sat, 12-11-03 20:06:
Das erfordert aber minimale Zeitplanung, wie erst den Wasserkocher befüllen und dann den Tee raussuchen. Mir bekannte Frauen erhitzen das Wasser stets als letztes, wenn alles andere bereitsteht und warten daneben - dann ist so schnell wie möglich natürlich das Hauptkriterium.
Während langwieriger, planbarer Rechnervorgänge etwas anderes zu tun ist vollkommen unüblich geworden seit man die Leute erzogen hat, die Benutzeroberfläche müsse das langsamste an allen Rechnenvorgängen sein.
Für kleinere Reparaturen tut's auch ein günstiges Messgerät. Angeber-Teile, bekommt man schon ab 29,90 ;-).
Unser Elektriker hat in der Firma ein Metex in der Produktion herumstehen. Den Strombedarf finde ich einzigartig mit einer Std. 9V Batterie. Die sich verschließenden und öffnenden Anschlussbuchsen, bei Spannungs- und Strom Messungen, runden das positive Gesamtbild ab. Piepet auch schnell und zuverlässig!
-- Daniel Mandic
Am Fri, 02 Nov 2012 11:23:11 -0700 schrieb Joerg:
Was spricht gegen Tantal?
-- Gruß Werner
Minolta und Olympus? Aha, da wird mir dann einiges klar.
Ich kannte einen Fotokaufmann, der hat je nach Gelegenheit ein Bild seiner Katze gezeigt. Das Bild zeigte etwas weniger als alles, vom Kopf bzw. Gesicht der Katze. Bis zu den Rändern hin alles scharf :). Ich schätze mal, daß die Katze geschlafen hat. Minolta...
Das digitale ist nur gut in Verbindung mit Echtzeit schneller Elektronik... oder Zelluloid.
-- Daniel Mandic
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.