...atz eines guten Kolbens, so ab 16Watt zum reinen
261
Korrekt (zumindest für den 261:-)
52 W Kalt zum Anheizen... hab ziemlich lange gebraucht, dessen baugleichen Vorgänger um die Ecke zu bringen.. und da waren einige Schandtaten mit dabei, was man so als jugendliche damit damals alles gemacht hatte:-)
da gibt's keine Tropfen, die fließen! Das Lot wird von der erhitzten Lötstelle angesaugt! Die Kunst ist dabei, nicht zuviel Lötzinn dranzubringen. Probier's um Himmels Willen doch einfach mal aus, geht ganz leicht!
Es soll kein "Löttropfen" entstehen. Die Lötspitze soll den Draht und das die Bohrung umgebende Kupfer gleichzeitig erhitzen. Dazu ist es hilfreich, ein wenig Zinn an der Lötspitze zu haben, weil das den Wärmeübergang erleichtert. Nach knapp einer Sekunde sind Draht und Kupfer heiß genug, daß etwas Lötzinn an die Lötstelle gebracht werden kann. Das verläuft, wenn die Temperatur stimmt, in weniger als einer Sekunde und die Lötstelle ist fertig.
Ich gehe (wenn ich mir bedrahtetes antun muß) so vor: Nach Geschmack und Layout so viele Bauteile bestücken, daß der Lötkolben noch an alle Lötstellen kommt, alles vorhandene Löten und mit dem Seitenschneider (mit "Wate "
Wer so schlecht lötet, sollte es sein lassen: es sind nur _kalte_ Lötstellen, die durch kleinste Erschütterungen nach dem Erstarren von Auftrennung bedroht sind. Bei einer ordentlichen Lötstelle bildet sich eine durchgehende Oberflächenlegierung zwischen Lot und Werkstück; die mechanischen Eigenschaften sind nicht schlechter als von den beiden beteiligten Parteien selbst. Und weder Lot noch Bauelement sollten abplatzende Oberflächen aufweisen.
Mit einer vollkommen stumpfen Zange (Greifzange statt Seitenschneider?) kann man u.U. solange herumfuhrwerken, bis sich die Leiterbahn von der Platine löst und/oder reißt. Aber die Lötstelle sollte das mitmachen, sonst hat man was verkehrt gemacht.
Meistens ja, aber IMO aus Gründen der besseren Handhabbarkeit.
Irgenwie habe ich mir im Zusammenhang mit "erstes" (im Topic) nun die Frage gestellt, warum man nach dem 1. Lötversuch bereits aufgeben sollte, wenn es nicht gleich perfekt klappt.
Gerade beim löten ist je bekanntlich auch etwas Übung erforderlich...
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