Krisenbewaeltigung bei Spansion

MaWin schrieb:

Woher stammt die Zahl? Und wie steht sie im Verhältnis zu den "Privaten Konsumausgaben", die laut statistischem Bundesamt in 2008 schon mehr als doppelt so hoch waren? Immerhin beträgt alleine das Arbeitnehmerentgelt in 2008 laut statistischem Bundesamt schon 1225 Mrd ¤.

Gruß

Klaus

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Klaus P. Pieper
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"Klaus P. Pieper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Laut Finanzbehoerde gesamtes Lohn und Einkommen der Bundesbuerger welches der Lohn und Einkommensteuer zu grunde gelegt wurde.

Was nicht drin ist, sind wohl Kapitaleinkuenfte. Aber die kann man ja auhc nur von etwas haben, wofuer jemand anders arbeitet.

Das ist dann zwar eine andere Zahl, aber wenn man sie zu Grunde legt kommt auch nicht so viel anderes bei raus: Wir sind aermer, als die meisten glauben.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Doch, so wie du mit dem Hebel auf dem Weg nach oben viel Geld bei kleinen Kursbewegungen machen kannst funktioniert es auch auf dem Weg nach unten, viel Verlust bei eher kleinen Kursbewegungen.

Ja... hast du schonmal ausgerechnet was dich so ein Haus wirklich ueber die gesamte Laufzeit der Hypothek kostet? Also Zinsen, Steuern und Reparaturen mit einberechnet? Eine Maschine auf Kredit kaufen ist eine Sache (mit der wird Geld verdient), ein Haus hingegen ist passiv, damit verdienst du kein Geld.

Dafuer musst du die Reparaturen zahlen... Dach undicht? Pech... Heizung defekt? Loehnen... Als Mieter ist deine Belastung kalkulierbarer.

Im Moment kannst du in vielen Teilen der USA Wohnungen und Haeuser fuer deutlich weniger mieten als sie den Besitzer im Monat kosten.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Thu, 26 Feb 2009 17:07:38 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Wohnen muss man allemal irgendwo. Wenn es nicht überdimensioniert ist und man auch handwerklich vieles selbst erledigt kann es eine preiswerte Sache sein. Muss aber nicht.

Lutz

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Lutz Schulze

Dann war der anscheinend nicht ohne Subvention von Arbeitnehmerseite am Leben zu erhalten.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

MaWin schrieb:

Das wären ja dann über 500 Mrd "Arbeitnehmerentgelte", die nicht für die Steuer zu Grunde gelegt werden. Hmm.... Traue keiner Statistik, die du nicht selbst ...

Die werden beim statistischen Bundesamt auch separat aufgeführt unter "Unternehmens- und Vermögenseinkommen" (für 2008: 654 Mrd.)

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Die offiziellen Angaben ergeben nach deiner Rechnung ein Volkseinkommen von rund 23.000 ¤ / Jahr und Einwohner. Wenn man nur das Arbeitnehmerentgelt berücksichtigt, immer noch 15.000 ¤ / Jahr. Pro Einwohner wohlgemerkt, also auch pro Baby und Renter.

Um die 15.000 ¤ bei 5 ¤ pro Stunde zu erreichen, müsste jeder Einwohner

3.000 Stunden pro Jahr arbeiten. Der alleinverdiende Vater mit zwei Kindern also 12.000 Stunden. Nur dumm, das das Jahr nur 8.760 Stunden hat... So einfach ist die Rechnung also nicht.
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Klaus P. Pieper

Ich denke da ist ein kleiner Denkfehler deinerseits.

Denn das erarbeitete Geld kann durchaus mehrfach Leute ernaehren.

Vereinfachtes Beispiel: In D gibt es nur dich und mich, du verdienst 100 Euro, ich 0 (zu faul, zu alt, zu jung, was auch immer der Grund sein mag). Dann stehen fuer uns beide im Schnitt nur 50 Euro zur Verfuegung. Das ist aber nicht richtig. Denn wenn du deine 100 Euro ausgibts kassiert der Staat einiges davon (nehmen wir jetzt einfach mal die 19% Mwst, da wir davon ausgehen dass dein Lohnzahlen Nettozahlen sind, und die Lohnsteuer mal nicht wegfaellt). Die kann er als Sozialleistung an mich auszahlen, und voila wir haben 119 die wir auf den Kopf hauen koennen (sogar noch mehr, denn die 19% meiner 19 Euro koennte der Staat auch noch als Sozialleistung an mich auszahlen :), wir haben jetzt jeder im Schnitt sogar ~60 Euro.

In deinen 700 Mrd Eur Loehne sind vermutlich auch nur die Loehne enthalten, die versteuert werden muessen. Einkuenfte die es nicht werden, wie die ganzen 400 Eur Jobs und auch Schwarzarbeiter (sollen ja bis zu 15% sein) gehen da gar nicht mit ein.

Florian

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Florian Stock

Es gilt für viele.

Ob für "bei weitem meisten" sei dahingestellt, rein gefühlsmäßig - auch ohne Presseeinfluß, sondern aus eigener Erfahrung - hat die Zahl der Pfeifen leider schon zugenommen.

Unterschätze bitte nicht das Talent, dass einer benötigt, um erfolgreich eine Frittenbude zu betreiben. Da ist nämlich keiner da, der Händchen hält, keine zwanzig Juristen, die warnen, wenn einer was falsch macht, und auch kein dickes Bankkonto oder eine große Kreditlinie.

Mit der Frittenbude würde so mancher Vorstand einer AG sehr schnell pleite gehen, und genau das ist der Knackpunkt:

- Mit dem Konzern geht derselbige auch auf Dauer pleite, nur fällt das nicht so schnell auf. Bis dahin hat er dreimal den Job gewechselt. Irgendwann erwischt es aber auch einen Konzern, wenn er nur solche Pfeifen beschäftigt.

Die US-Automobilindustrie ist das beste Beispiel: Jahrelanges Missmanagement wurde mittels einer immer noch aus Urgroßvaters Zeiten stammenden fetten Konzernkasse und einem temporären SUV Boom kaschiert. Jetzt knallt es umso heftiger, und im Grunde kann man da gar nichts mehr reparieren.

Vielleicht wäre es ein guter Test, einem Vorstand in Spe erstmal eine Frittenbude oder ein anderes Kleinunternehmen anzuvertrauen. Geht er binnen zwei Jahren pleite, dann sollte man lieber einen anderen Kandidaten für den Großkonzern auswählen ;-)

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

"Klaus P. Pieper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Nee

Das war mir schon klar, ich differnzierte ja auhc zwischen Single (5EUR/h) und Vater (20EUR/h) und meinte, dass der Ausgleich durch Umverteilung geschaffen werden muss, denn der Arbeitgeber will natuerlich beiden gleich viel zahlen - sie arbeiten ja auch nur dieselbe Stundenzahl.

1225 Mrd ¤ / 80 Mio ? Sind bei mir nur 15000 (deine zweite Zahl) Was hast du noch dazugerechnet ? Kapitaleinkuenfte ?

Bei 12*160 (genauer sind wohl 1500 weil 33% Teilzeit machen) Arbeitsstunden waeren das 12 EUR/Stunde bzw. 7.80

Kapitaleinkuenfte koennen nur entstehen, wenn woanders jemand diese Kapitaleinkunft erarbeitet, der ist aber schon bezahlt worden. Daher zaehle ich die nicht mit, ebensowenig Renten, denn die sind im Bruttoarbeitsentgelt schon drin, werden dort ja abgezogen als Rentenbeitrag und dann 1:1 an die Rentner ausgeschuetet.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

ok - soweit nachvollziehbar.

Ja, das "Volkseinkommen" in destatis enthält auch die Kapital- und Unternehmenseinkünfte. Die 1225 sind nur die Arbeitnehmereinkommen, also ohne Kapital- und Unternehmenseinkünfte.

Bei 15.0000 / 1.500 komme ich nur auf 10¤. Aber wie auch immer. Bei den

33% Teilzeit kommt der Vater also schon auf 40 ¤ oder 48 ¤ / Stunde, Familien-Jahreseinkommen damit 60.000 ¤. Das wird viele freuen.

Der Single bleibt bei 10 oder 12 ¤, Jahreseinkommen 15.000 ¤. Das wird ihn ärgern. Solch ein Modell ist in absehbarer Zeit wohl kaum durchsetzbar. Außerdem wären bei diesem Modell die Familien, bei denen beide Eltern arbeiten, denen gegenüber benachteiligt, bei denen nur einer arbeitet. Von Paaren ohne Kindern ganz zu schweigen. Und was ist mit dem Single, der gar nicht arbeitet?

Übrigens ergeben sich aus den die in 2008 offiziellen geleisteten 57 Mrd. Arbeitsstunden bei 1225 Mrd ¤ rund 21,50 ¤ / Stunde.

Ja, lassen wir die einmal draußen, sonst wird es richtig kompliziert.

Gruß

Klaus

--
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Klaus P. Pieper

Am Thu, 26 Feb 2009 19:05:55 +0100 schrieb Klaus P. Pieper:

Wenn ich die auch schon offiziell für D genannten ca. 27000 Euro Durchschnittseinkommen (deckt sich etwa mit den hier

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angegebenen 1100 Mrd. Euro/40 Mio. Beschäftigte) im Jahr durch 160 x 12 Stunden teile komme ich auf etwa 14 Euro pro Stunde. Viel mehr ist es von der Größenordnung her IMHO auch nicht.

Lutz

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Lutz Schulze

Doch, damit faengt es immer an. Sehen wir hier in CA jedesmal wenn Min Wage 50c oder so raufgeht. Dann wollen natuerlich alle, die einen Dollar oder so mehr hatten auch ihre 50c mehr. Die mit zwei Dollar mehr sagen dann "Ja wenn die eine Erhoehung bekommen wollen wir aber auch eine". Und so weiter. Lawineneffekt, gewoehnlich gefolgt von Entlassungen. In Detroit ist das alles immer hoeher geklettert und jetzt sind sie de fakto nicht mehr richtig konkurrenzfaehig.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:15j8atgbymc9x$.1l4g0t47ie4rq$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Also, wir haben jetzt alles von 4,75 bis 21,50 EUR/Stunde, das muesste man mit sauber analysierter Datenbasis wohl noch mal nachrechnen.

Diese Statistiken sind ja immer variabel, kaum kostets das Brietchen doppelt so viel und verdient der Arbeiter doppelt so viel, schon haben wir eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um 100%, aehm, beio den nicht-preisbereinigten Statistiken. Jetzt platzen Blase, weil der Aktienkus sinkt. Da ist kein Euro geflossen (wenn man die Aktie billig gekauft hat und immer noch haelt), trotzdem Wirtschaftskrise. Bis man das alles (r)ausgerechnet hat...

Es wird ja mit unterschiedlichen Steuerklassen, kostenlosem Schulbesuch, Kindergeld, etc. schon umverteilt, aber es gibt genug, die ueber die schon stattfindende Umverteilung jammern, denen muss man halt mal die Augen oeffen, wie viel sie in der Grossfamile abzugeben haetten, und den einen oder anderen Egotripkurs abbremsen.

Wir sind eine Gesellschaft von Singles, weil das Singleleben halt lukrativer ist, einfache Umsetzung kapitalistischer Systemfolgen. Das Leben sollte sich aber nicht den Folgen kapitalistischer Fehlsteuerung unterordnen.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Am Thu, 26 Feb 2009 19:18:34 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Denkfehler meinerseits: natürlich arbeiten die nicht alle voll, also doch etwas höher.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Thu, 26 Feb 2009 10:43:55 -0800 schrieb Joerg:

IMHO sind die Autos von dort nicht unbedingt zu teuer sondern technisch etwas angestaubt und oft auch schlicht zu gross. Das liest man jedenfalls so.

Lutz

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Lutz Schulze

Doch, einer.

:-)

So in etwa habe ich das auch erlebt. Der Extremfall war einer, der mit

80 noch an den Aufzug einer neuen Sparte dachte. Sein Unternehmen ist noch heute sehr erfolgreich, nur hat's ihn derweil erwischt (Krebs) :-(

Das ist auch nicht so. Man liesst in Gazetten nur von den extremen CEO Gehaeltern, die manchmal tatsaechlich abstrus hoch sind. Das ist aber bei weitem nicht der Normalfall. Du kannst uebrigens bei jeder an einer amerikanischen Boerse notierten Firma die Gehaelter der Top Manager auf Heller und Pfennig in den SEC Filings nachlesen.

Aber wenn dann richtig, ohne Arbeitsvertrag, ohne Kuendigungsschutz und mit einem Grossteil des Gehalts in Form von Stock Options. Warum soll es denen besser gehen als mir :-)

--
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Joerg

Oehm, wie sagst Du gern? Hic Rhodos, hic salta:

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"coming back" ist ein langer, dorniger Weg.

Mein Audi Avant, denn ich leider in Germania lassen musste faehrt heute noch regelmaessig die Strecke Deutschland-Schweden. Er ist inzwischen volljaehrig (21). Bei dessen Kauf hatte ich allerdings bewusst auf ein Minimum an Elektronik geachtet.

Allerdings fehlten die Tassenhalter :-)

Ducati? Moto Guzzi? Dann hat sich da wohl viel gebessert. Ein Bekannter musste an seiner 750er Guzzi ziemlich viel rumschrauben.

Es gehoert mit zur Qualitaet eines Autoherstellers, auf ein gut funktionierendes Werkstattsystem zu achten. Dazu gehoert, wer haette es gedacht, Ausbildung.

Der Cadillac den ich letztens fuhr war aber sehr ordentlich. Und grosse Trucks gibt es ausser von Nissan und Toyota m.W. von keinem auslaendischen Hersteller, die sind hier ganz robust. Ein Problem ist die Qualitaet bei PKW, nicht so sehr die Modellpalette.

[...]
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Hallo MaWin,

MaWin schrieb:

as

Du schriebst "L=F6hne". Die Rentner werden allerdings nicht aus den L=F6h= nen bezahlt, sondern aus den Einzahlungen in die Rentenversicherungen, wovon in vielen F=E4llen die Arbeitgeber 50% =FCbernehmen, genauso wie bei der Arbeitslosenversicherung. Und so weiter, und so fort. Nehme doch bitte das Bruttoinlandsprodukt. Das entspricht eher dem, was Du als Vergleich heranziehen wolltest. Das liegt in der Gr=F6=DFenordnung von ca. 2000Mrd Euro. Dann w=E4ren wir schon bei ca. 15,-EUR/h, obwohl sicher auch hier noch massive Vereinfachungen greifen. Was ist z.B. mit dem Geld, das, unter normalen Umst=E4nden jedenfalls, auf den Banken "erwirtschaftet" wi= rd? OK, und 15,-EUR/h * 168h =3D 2520 Euro. F=FCr _jeden_ B=FCrger! Klingt durchaus nicht ganz so schlecht wie Deine Rechnung.

Das hat allerdings absolut nichts mit Geld zu tun. Wenn alle B=FCrger soviel "produzieren" (in Anf=FChrungszeichen gesetzt, da durchaus auch immaterielle "Produkte" zum Wohlstand beitragen k=F6nnen), dass alle davo= n gut leben k=F6nnen, dann passt das. Egal, ob jeder nun 1, 10 oder 100 fiktive Euro/h erh=E4lt.

Ich denke eher nicht, obwohl Kinder ein so schlagkr=E4ftiges Argument sind. Du m=F6chtest bestimmt nicht wissen, wie die Menschen z.B. im Kaffeanbau in den gro=DFen Anbaugebieten leben. Deshalb nur noch FairTrad= e Kaffee. Kann man wenigstens das Elend ein wenig mildern. Oder die gro=DFe= n Baumwollplantagen. Da hilft dann ein wenig das Label "textiles Vertrauen". Aber die Kinder hierzulande sehe ich ehrlich gesagt insgesamt nicht in einer bedrohlichen Situation. Darf man das hier sagen?=

ACK!

Dann arbeite ich ab morgen f=FCr null Euro, oder am besten gar nicht mehr= =2E Dann nehme ich wenigstens niemandem etwas weg. Interessant, deine Theorie, dass arbeitende Menschen den nicht arbeitenden Menschen etwas wegnehmen k=F6nnen. Und ehrlich gesagt k=F6nnte ich hier ein wenig ungehalten reagieren, wenn ich mir ansehe, was mir finanziell gesehen von den ca. 2500 Stunden, die ich in 2008 gearbeitet habe, =FCbrig bleibt= =2E Ich beschwere mich nicht =FCber die Angaben in Form von Steuern, das ist OK. Ich st=F6re mich allerdings an Menschen, die der Meinung sind, dass ich Schmarotzer bin, wenn mir mehr als die minimale zum =DCberleben notwendige Geldmenge bleibt. Ich lebe nicht auf gro=DFem Fu=DF, wir haben=

hier noch nicht mal einen CD-Player/-Brenner stehen, sondern einen alten Videorekorder, vom TFT-Fernseher ganz zu schweigen. So what? Kann ich etwas daf=FCr, dass das Grundst=FCck, auf dem ich evtl. ein klei= nes Einfamilienhaus bauen m=F6chte, schon allein 150.000,-EUR kostet? Nach Deiner Theorie d=FCrfte in .de niemand ein Eigenheim besitzen, ohne sich dabei =FCber alle Grenzen zu verschulden.

Mir wird oft vorgeworfen, dass ich zu weit links st=FCnde. Aber mit Deine= n Ansichten habe ich dann doch erhebliche Probleme...

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Doch, sie wird weniger. Stichworte Automatisierung, Outsourcing. Egal wie umstritten letzteres ist, es findet statt.

Nennt sich im Klartext Inflation.

Das haengt auch von der Hoehe der Stuetze ab. War bei mir der Grund, aus NL wegzugehen, zuviele Null-Bock Leute erlebt.

ACK

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Joerg

Dann source mal eine Putzkolonne out. Die muss vor Ort putzen und damit greift der Mindestlohn. Ebensowenig laesst sich ein Kellner, Wachmann oder Friseur outsourcen oder automatisieren. Im Niedriglohnbereich ist da nicht viel zu wollen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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