Krisenbewaeltigung bei Spansion

  • Der "Mindestlohn" hierzulande ist ziemlich virtuell: bedeutet ja nicht daß die Wirtschaft dann solche Jobs anbietet. Das war in der DDR anders, da war der Staat dann auch gefordert künstlich für nicht üppig bezahlte und oft unproduktive Vollbeschäftigung zu sorgen.
  • Die Vorstellung von "Mindestlohn" der Politiker wenn der Staat hierzulande zahlen soll ist bekannt: der berühmte 1-EUR-Job. D.h. der Quasi-Zwangsarbeiter den man durch Androhung von Hartz-IV-Kürzung dazu ermuntert. Auf dem Niveau wird in der freien Wirtschaft freiwillig niemand arbeiten. Das ist klassischer Sozialismus: der Bürger als Eigentum des Staates.
  • Der olle "Mindestlohn" ist zusammen mit dem ominösen "Niedriglohnsektor" hierzulande bis Ende 80er Jahre nie ein echtes Thema gewesen ( anders als in damals bereits maroden anderen europäischen Ländern ). Weil Konsens herrschte daß die hierzulande üblichen Steuern/Sozialabgaben nur eine halbwegs normal bezahlte Vollzeitstelle bezahlen kann. An der Tatsache hat sich nichts geändert weil Steuern/Sozialabgaben ja nur weiter gestiegen sind. Aber irgendwie scheinen die Politiker das Publikum recht gut mit wenig durchdachten Scheindiskussionen ( "Managergehälter" "Bildung-rettet-die-Wirtschaft" usw. ) unterhalten zu können.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Das war für Betrug. Nicht für Fehlleistungen als Manager. Wobei der Übergang sicher fließend ist.

Deswegen habe ich ja auch auf "seine Analysen" eingeschränkt. Bloß weil Marx kein Patentrezept hatte, wie es besser geht (und außerdem noch von 90% seiner Anhänger und 99% seiner Gegner falsch verstanden wurde) muß man ja nicht gleich seine ganze Theorie über Bord werfen.

Kapitalismus funktioniert langfristig eben nicht. Das Hauptproblem ist, daß der Kapitalismus nicht vernünftig damit umgehen kann, wenn die Produktivität wächst. Eine Weile kann das durch Wachstum kompensiert werden, aber eben nur eine Weile. Wie eine kapitalis- tische Gesellschaft funktionieren soll, in der 20, 50 oder gar 80% der verfügbaren menschlichen Arbeitsleitung schlicht nicht mehr gebraucht wird, ist vollkommen schleierhaft.

Ja ja. Wir wissen, daß du zu allem eine Meinung hast. Nur leider halt selten eine tragfähige.

XL

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Axel Schwenke

Gähn. Marktwirtschaft funktioniert bereits seit anno Steinzeit. Sie ist allerdings nicht auf Glückseligmachung der Bevölkerung angelegt sondern sie bringt nur Wünsche und Zwänge halbwegs sinnvoll in Ausgleich. Marxismus als Ersatzreligion kann auf Glückseligmachung ausgelegt gewesen sein, scheitert aber eben an den banalen wirtschaftlichen Gegebenheiten. Die "kapitalistische Gesellschaft" ist formal im 19.Jh entstanden weil volle Industrialisierung ein komplizierteres System zur Finanzierung, Rohstoffgewinnung, Absatz von Fertigprodukten benötigt. War natürlich früher im Ansatz vgl Handelshäuser wie Fugger oder Bergbau vgl. Agricolas "De re metallica" auch schon vorhanden. Daß "die menschlichen Arbeitsleistung nichtmehr benötigt wird" wurde im 19.Jh schon von einschlägigen Gutmenschen angejammert:

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Es war aber halt dann so daß in der Umwälzung z.B. Landwirtschaft ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren hat. Die Bevölkerung vom Land in die Städte übersiedelte ( d.h. es hat eine "Völkerwanderung" z.B. aus Ostpreussen ins Ruhrgebiet gegeben ). Es den Leuten in industrieller Beschäftigung aber wohl besser ging. Die Weber wurden halt nichtmehr als Weber benötigt. Das Problem ist heute hierzulande

  • daß die industrielle Gesellschaft nicht wie der vorindustrielle Ständestaat stagniert sondern sich kontinuierlich in Umwälzung befindet. Damit können die Gewinner von gestern schnell die Verlierer von morgen sein. Die Leute träumen aber von einer Konservierung der Wirtschaftswunderjahre und die Politiker versprechen ihnen diese Illusion.
  • die Effizienz hierzulande sehr abgesunken ist. Man hat eine üppige 50% Staatsquote und "soziale Errungenschaften" und jeder EUR der da konsumiert wird fehlt für Innovation.
  • in das oben angesprochene komplizierte System greift heute der Staat "lenkend" ein. Allerdings im Übermaß und mit schädlichen Zielen. Marktwirtschaft lebt eben auch davon daß Banken die sich verspekuliert haben Pleite gehen dürfen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:go5g79$qcb$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Noe,

sondern weil jemand, dem man weniger als Sozialhilfesatz angeboten haette, dem Arbeitgeber einen Vogel gezeigt haette, und einfach zum Sozialamt gelatscht waere

Erst der verurteile Hartz hat der Sozialhilfe die Funktion als Mindestlohn entrissen, in dem nach Gesetz Hartz4-Empfaenger auch eine Arbeit annehmen muessen, die weniger als Sozialhilfe einbringt.

Seit diesem Tage braucht Deutschland ein Mindestlohngesetz, wie es jedes vernuenftige Land der Erde hat, selbst die USA (oder eben China), denn die Exzesse zu gieriger Arbeitgeber sind Tagesgeschehen geworden, sowe wie vor ueber 100 Jahren in den Anfaengen des Kapitalismus, die bekanntlich mit Marx und Engels endeten.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Das ist sicherlich auch ein richtiger Aspekt.

Da würde ich sagen, daß der alte Zustand ( d.h. Sozialhilfe ist der de facto Mindestlohn ) der sinnvollere Zustand ist. Erstens kann die Schranke nicht unterlaufen werden. Zweitens gilt sie für alle Bürger egalitär. Wohingegen der ominöse Mindestlohn nach Branchen gestaffelt und für viele Branchen nicht definiert wäre. Eine wunderbare Spielwiese für Politiker Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen. Die freie Wirtschaft wird wie gesagt nicht genügend Jobs zu Mindestlohn schaffen wenn die sich nicht rechnen. Also wird der Mindestlohn ohnehin legal oder illegal unterlaufen werden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Martin,

Martin Trautmann schrieb: [...]

Die Lebenshaltungskosten des Chinesen sind allerdings auch _etwas_ niedriger als hierzulande. Au=DFerdem kann man die L=F6hne in China nicht=

mit einer Zahl beziffern, da die Unterschiede enorm gro=DF sind (genau so=

wie die Lebenshaltungskosten dort). Au=DFerdem m=F6chte man hierzulande (verst=E4ndlicherweise) nicht so erb=E4rmlich leben wie viele Chinesen.

12,50 was? Euro pro nicht geleisteter Arbeitsstunde?

Wieder meine Frage: 4 EUR/pro Stunde - und weiter? Wieso berechnest Du hier Stundens=E4tze? Au=DFerdem: wie kommst Du auf 640,-EUR? Sind es nich= t

350,- EUR plus Miete plus Teile der Mietnebenkosten? D=FCrfte dann vermutlich deutlich =FCber 640,-EUR liegen.

Oder willst Du berechnen, in welche Richtung der Mindestlohn gehen m=FCsste? Ich denke, das kann man weder an Hartz-IV-Leistungen noch am Arbeitslosengeld festmachen. Wichtig ist IMO einzig und allein, dass man von seinem Lohn vern=FCnftig leben kann und vor Altersarmut einigerma=DFe= n verschont bleibt.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:go60ph$9m2$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Natuerlich war der sinnvoll, den sinvolleren Zustand hat sich aber das Volk durch die Neoliberalen Koksnasen unterm Hintern wegziehen lassen.

Seit dem sind die Bezuege der Vorstaende um 100% gestiegen, der Lohn der Arbeiter wurde im gleichem Atemzug reduziert.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Und so sprach Joerg:

Das ist ein weit verbreiteter Aberglaube/Propaganda der AG. Die Arbeitslosen-Statistiken in Ländern, in denen von heute auf morgen ein flächendeckender Mindestlohn eingeführt wurde, zeigen zwar einen Ausschlag nach oben, pendeln sich aber innerhalb eines (reichlichen) Jahres wieder auf dem Niveau von vorher ein:

- Die Arbeit, die gemacht werden muss, wird nicht weniger.

- Die Leute, die jetzt mehr Geld verdienen, geben auch mehr Geld (auch für teuerere Diensleistungen) aus

- Die Tatsache, mehr Geld durch Arbeit zu verdienen, als per Stütze zu bekommen, motiviert einen Teil der Arbeitssuchenden auch ohne Drohkulisse wieder Arbeit anzunehmen bzw. sich auch mit einer gewagten Geschäftsidee aufzurappeln

- Die Arbeitslohnkosten sind in Ländern wie DE nur noch ein Bruchteil der Gesamtkosten eines Produktes.

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Hallo MaWin,

MaWin schrieb: [...]

bt

ACK!

[...]

Du teilst hier den Lohn durch die Anzahl der hier lebenden Menschen? Waru= m?

Nach Deiner Rechnerei m=FCssten wir alle in Hunger und Elend leben. Das widerspricht meiner Erfahrung.

Wie reich sollen wir unseren Gedanken nach sein? Reich/Arm ist eine Frage des Bezugspunktes. Im Vergleich zu Bill Gates sind die allermeisten Menschen der Erde materiell gesehen arme W=FCrstchen. Mit de= m Einkommen eines Bauern in den l=E4ndlichen Gebieten von S=FCdostchina vergleichen sind die meisten Menschen hierzulande doch ganz ordentlich versorgt.

Woher hast Du die Zahlen? OK, lassen wir das mal so stehen, dennoch: Bruttobetr=E4ge interessieren hier nicht, sondern das, was am Ende des Monats insgesamt (also mit allen Zulagen, Kindergeld etc.) auf dem Konto landet.

Du rechnest also: Eine Person ben=F6tigt 5,-EUR/h, ein Vier-Personen-Haushalt demnach 4*5,0EUR/h =3D 20,-EUR/h? Sorry, aber das ist eine Milchm=E4dchenrechnung!

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Siehe auch

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Oliver Bartels schrieb [...]

Was hättest Du bleiben lassen?

Das Rückgrat für ein "Nein" muß man aber erst mal haben ohne eine verfolgbare Arbeitsverweigerung gegenüber Blutsaugern abzugeben.

Angeblich belegt eine schweizer Untersuchung dass weit über

90% der "Leistungszulagen" durch wirkungslose Augenwischerei in den Taschen der Einsacker verschwinden. Zu diesen Taschen zähle ich unbedingt Deine "Nix-Ahnung-aber-viel-Forderung"-Zecken und Risikoschieber.

Peter

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Peter Thoms

Hallo Axel,

Axel Schwenke schrieb: [...]

Im Prinzip hast Du Recht. Allerdings darf man die Menschen und deren Verhalten nicht au=DFer acht lassen. Das Problem ist einfach, dass Menschen, egal ob im Sozialismus oder im Kapitalismus, faul, neiderf=FCll= t und egoistisch sind. Eigene Vorteile werden gerne auch mal zu Ungunsten der Mitmenschen erzielt. Im Kapitalismus sind dann halt die, die das Spiel nicht richtig spielen k=F6nnen, arm. Im Sozialismus ist dagegen dan= n halt die komplette Bev=F6lkerung "ein wenig" arm. Wenn die Menschen nicht=

immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht w=E4ren, w=FCrden viele Syste= me hervorragend funktionieren. Aber leider leider leider, und das meine ich so ernst, sind die Menschen oft nicht gerade mit ausgepr=E4gt sozialem Verhalten gesegnet!

Warum? Dann arbeiten die Leute halt weniger bei gleichbleibender oder sogar h=F6herer Kaufkraft. Ich verstehe nicht, warum noch immer um das Gu= t "Arbeit" so ein Brimborium gemacht wird?! Sollen die Leute doch froh sein, wenn sie dank der fortschreitenden Industrialisierung und Automatisierung weniger arbeiten m=FCssen und trotzdem vern=FCnftig leben=

k=F6nnen. W=FCrde man wirklich Vollbesch=E4ftigung suchen, dann k=F6nnte = man das leicht erreichen durch Abschalten vollautomatischer Prozesse und vert=E4rken der Handarbeit. Oder aber durch Produktion immer kurzlebigere= r Produkte. Beide Szenarien sind selbstverst=E4ndlich, "global=F6konomisch"=

gesehen, blanker Unsinn, da beide eine reine Verschwendung von Ressourcen bedeuten. Ziel der Menschen muss es sein, mit immer weniger Einsatz von Ressourcen immer mehr Wohlstand zu "produzieren". Wie man Wohlstand definieren m=F6chte, lasse ich hier mal au=DFen vor.

er

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

"Marcus Woletz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@newspostings.woletz.de...

Nein, ich rechne nicht was eine Person meint zu benoetigen, sondern was alle arbeitenden Menschen in Deutschland zusammen an Arbeitsleistung erbingen, und teile das durch alle Menschen die von dieser erbrachten Arbeitsleistung leben muessen, eben auch die Kinder und Rentner.

Und dann bleibt halt im Schnitt nur 5 EUR/Arbeitsstunde pro Person (netto) uebrig.

Mehr erarbeiten die Leute hier nicht.

20 Mio Arbeitende produzieren/erwarben im Schnitt 20 EUR pro Stunde und zahlen davon 3 weitere, also insgesamt 4 Leuten das Leben.

Mehr, als an Arbeit geleistet wird, gibt es nicht zu verkonsumieren, egal wie viel jemand meint zum Leben zu benoetigen.

All den Gierigen (hier noch ein Auto, dort noch ein Fernseher) sollten ueberlegen, wem sie das Geld wegnehmen. Die Opfer der heutigen Zeit sind wohl zuerst die Kinder. Die bekommen das geld zwar soweiso nicht, aber sollten es in Form der Schule, des Kindergartens etc. bekommen. Es wird dort jedoch weggenommen.

Dann die Alleinerziehenden. Statt als Ehefrau (hoffentlich gerecht) am Lohn des Mannes beteiligt zu sein (also auf dem gleuchen Lebensstandard), werden die huete auf Hartz4 Kinderarmut gesetzt, und der Single-Mann kauft sich den kleinen Roadster dafuer.

Jeder, der mehr als 5 EUR/Arbeitsstunde (netto) meint verlangen zu koennen, ist jemand, der de facto anderen was wegnimmt. Klar, ein Ackermann nimmt gleich Tausenden was weg.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Voellig richtig, deswegen wechselt der Hersteller ja auch dorthin.

Es ist aber eine Luxusfrage, wie lange man ohne Wertschoepfung und Einkommen die gewohnte Lebensqualitaet halten kann. Im Idealfall trifft man sich irgendwann vielleicht in der Mitte, wobei eine Milliarde Chinesen gegenueber 100 Millionen Mitteleuropaern die Mittelwertberechnung ziemlich verzerrt.

Je nicht geleisteter oder je leistbarer Arbeitsstunde.

Weil solche virtuellen Stundensaetze besser vergleichbare Annahmen schaffen. Natuerlich kann man das auch bei (Netto-)Einkommen belassen. Bei 400-Euro-Jobbern weiss man aber kaum, welchem Arbeitsumfang oder Stundenlohn das entspricht.

Die 640 EUR hatte ich naeherungsweise aus einer Beispielrechung. Mieten sind natuerlich regional unterschiedlich. 640 liess sich aber so schon einfach auf Stunden runter rechnen.

Fuer manche Leute durchaus gerechtfertigt ist, ab welchem Einkommen sich das Arbeiten erst lohnt, um mehr als aus ALG2 herauszuholen.

Altersarmut ist ein kaum vernuenftig abschaetzbares Risiko, je nach Lebenserwartung, Pflegestufe und Entwicklung der Kapitalanlagen zur Alterssicherung. Wer hier beispielsweise derzeit auf Aktien zur Alterssicherung angewiesen ist - bzw. auf einen fortlaufenden Teilverkauf - der steht derzeit dumm da.

Dass die Rentenversicherung hier einen vermutlich nur zufaelligen und geringen Anteil leisten kann, erscheint recht wahrscheinlich. Alterssicherung ohne Einkommen ist aber weder durch Sparen noch durch Rentenbeitraege moeglich - und wenn bis zur Rente erst mal nahezu saemtliches Guthaben aufgezehrt werden muss, bevor man HIV bekommt, dann ist klar, dass Altersarmut vorprogrammiert ist.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Dann bin ich quasi daran Schuld, daß Du nur 5EUR/h bekommst? Interessante Ansicht.

-ras

--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Peter Thoms schrieb:

Meintest du vielleicht diese Leistungsträger die sich äußerst ungerecht behandelt fühlen und nun ihren ausstehenden "Lohn" einfordern? Könnte es nicht auch mal so sein, das jene die viel bekommen, im Schadensfall auch viel geben müssen? Aber,ich ahne, das man mir mit diesem Ansinnen schnöden Sozialneid unterstellen würde. Wie war nochmal die Behauptung von Rick Wagoner; "Man habe schließlich alles richtig gemacht"

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--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Martin Trautmann schrieb:

welche Lebenserwartung hat man damit?

Gruss & SCNR, Matthias Dingeldein

--
Man sollte den Richtungschalter so verlegen, dass man ihn
bei Bedarf auch wiederfindet
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Reply to
Matthias Dingeldein

Weil Geld offensichtlich eine komplizierte Sache ist, wird gerne der bei Parkplätzen fühlbar erlebte Sachverhalt extrapoliert. (Wenn da nicht jemand anders draufstünde, wäre er jetzt frei).

Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden .

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ich habe das historisch anders in Erinnerung: in den 80er Jahren wars noch finanzierbar. In den 90er Jahren ist den berühmte "Aufbau Ost" in den Sand gesetzt worden. Anno Schröder hat man sich dann damit abgefunden daß die Ossi-Massenarbeitslosigkeit der tolerierte de-facto Normal- zustand der 2. Republik sein würde. Der dann natürlich schleichend nach Westen übergreift ( o Mauer wo bist du geblieben ... ). Und der war in altem Stil nichtmehr finanzierbar. Schröder war auch klar daß Hartz IV nicht das Endergebnis sein sollte sondern gleichzeitig Schritte zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit nötig waren. Aber die nötige Flexibilisierung ist an der Arbeitplatzbesitzer-Lobby gescheitert. Realisiert wurde nur das Abwatschen der Arbeitslosen & Sozialhilfeempfänger weil deren Lobby schwach ist.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:go68df$8n3$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Du meinst solche leistungstraeger?

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Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

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