Krisenbewaeltigung bei Spansion

Ihr habt eine andere Relation von Miete und Kaufwert.

Für 1000 EUR kannst du hier vielleicht schon ein Reihenhaus mieten. Kaufpreis dafür liegt bei ca. 250 000.

Hier rechnet sich das weit weniger - und für den Vermieter rechnet sich die Investition hier auch nicht mehr, seit davon nur 2 % jährlich abgeschrieben werden können. Große Rendite ist mit Neubauten kaum noch zu erzielen.

Eigenbedarf ist hier nur sehr schwer durchsetzbar, Mieter also kaum kündbar.

Oder umgekehrt: du musst dich um alles selbst kümmern und kannst nicht einfach dem Vermieter sagen: Mach' mal, dein Bier...

Die Hypothek fesselt dich aber min. 10 Jahre, der Job ist dir nicht mal die nächsten 10 Monate garantiert.

So, jetzt geht's wieder ran an die Renovierung - mal sehen, ob ich für den Unterdruckwächter ein passendes Plätzchen finde, Martin

Am Fri, 27 Feb 2009 08:07:00 +0000 (UTC) schrieb Martin Trautmann:

Da steuern wir doch schon wieder auf den nächsten Wohnungsmangel zu ...

Lutz

"Martin Trautmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@ID-685.user.individual.de...

Ich wuesste auch nicht, warum man grosse Rendite erzielen muss. Ein paar Prozent sind drin, die 25% die unsere Ackermaenner fordern waren doch sowieso Hirngespinste, deren Hoehenfluege jetzt wir alls zahlen duerfen, wozu die sich noch Boni einsteichen und auf die Schenkel klopfen, anstatt eingesperrt zu werden.

Es ist an der Zeit die endlose Gier einzuschraenken, die hier manche an den Tag legen.

Fakt ist, dass mit Geldanlage im Schnitt keinerlei Rendite zu erwirtschaften ist, es wird nur die Inflation ausgeglichen.

Wenn also ein Haus baubar ist, durch Miete finanzierbar ist und in sagen wir 20 Jahren seine Schuld abträgt, dann hat derjenige nach 20 Jahren ein Objekt, welches so viel Gewinn abwirft, wie vorher der Kredit gekostet hat. Man nennt das eine langfristige Anlage. Und vorher gab's auch schon ein wenig Gewinn.

Horst-D.Winzler schrieb [...]

Die treffer auf Nieten gehen quer durch Land. Sie sind zu häufig als dass sie als Ausnahmeerscheinung gelten dürfen.

Das geht bei uns los mit dem Grins-August

Eine durchgehend blasse Erscheinung, die sich aber beim Bändchendurchschneiden mit geschwollener Brut vor die Kamera schmeißt. Und was für ein Tross an Leuten der ständig mitschleppt, Strassensperren verursacht oder auch mal entgegen die Einbahnstrasse fährt um nur anzukommen. Wer braucht den, für was ist der Kasper nütze?

Das geht weiter über die Kommunalbetriebe, die "privatisiert" wurden. Das Wasser in Kremperheide verkauft die Eon. Nur ist es blöd ein Wassernetz mit Verbaucher zu haben ohne selbst Wasser zu besitzen. Das wird dann halt vom Kommunalbetrieb Wasserwerk eingekauft und zum dreifachen Preis, gewinnopimiert :), in Rechnung gestellt.

Diese kleinen aber mittlerweile massiv in der Anzahl zählenden Frechheiten meine ich. Für diesen Deal hatte sich einer eine Prämie eingesackt um einen im Winter beheizten Whirlpool im Vorgarten leisten zu können.

Solche Psychopathen und Goldgräber gibt es in meiner Firma leider ebenfalls genug. Beim Wort "Leistungsprämie" sind denen eigene Arumente nie rostig genug um davon auch mal Abstand zu nehmen.

Peter

Joerg schrieb:

Christian Klar war das aber nicht.

Hanno

Peter Thoms schrieb:

en.

Du meinst Grinseb=E4rchen. Oh- mein Mittagessen droht sich zu verselbstst=E4ndigen...

hrt=20

Vielleicht Gr=F6nland, Ananas pflanzen?

Er k=F6nnte ja Stra=DFe von beiden Seiten einweihen. Morgens von der ein= en, Mittags von der anderen Seite. Ansonsten wie w=E4rs mit Kuhweiden einweiehn? Und die Kuhfladen in W=FCstengebiet exportieren?

sser zu=20

Er h=E4tte die HSA-Nordbank privatisieren sollen. W=E4re f=FCr Schleswig-Holstein billiger gekommen. Andererseits, wo will man verdiente Politiker abstellen.

eiten=20

Winter=20

nfalls=20

ug um=20

Wir haben Wochenende. La=DF es dir nicht vermiesen ;-)

--=20 mfg hdw

Nein. Das nennt sich Steigerung des Bruttosozialprodukts (inflationsbereinigt). Auf Wirtschaftsdeutsch: Wachstum. Inflation hast Du, wenn mehr Geld im Umlauf ist, _ohne_ dass dem mehr Wirtschaftsleistungen entsprechen.

Das ist annähernd nach Definition so. Die "Produkte", bei denen die Lohnkosten dominieren, nennt man "Dienstleistung".

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Im Prinzip nicht. Wenn man passend zum Bedarf von um die 25 kW bei Reisegeschwindigkeit auch eine 25 kW Maschine hat, dann läßt sich auf die Weise nichts mehr sparen. Möchte man aber genug Leistung für seltene Spitzen vorhalten, dann tut man das besser elektrisch.

Und wozu? Den Decklack kannst Du viel billiger vom Anstreicher mit der Rolle auftragen lassen und eine vernünftige Korrosionsschutzbehandlung kostet mehr.

In article , Marcus Woletz writes: |> |> Na ja, aber sicher nicht zu Zeiten meiner Urgro=DFeltern. Da wurden die |> Menschen (so in den 40ern) schon =E4lter als 60 Jahre.

Das wurden sie auch früher schon.

Man sollte in diesem Zusammenhang die *statistische* Lebenserwartung von der *biologischen* trennen. Biologisch sind wir nicht in den letzten 100 Jahren mutiert, daß wir ständig wachsende Lebenserwartung verzeichnen können.

In unserer heutigen Gesellschaft stirbt man nur nicht mehr so leicht als Baby, als Mutter im Kindbett oder an sonstigen Seuchen und Gebrechen. Alles Faktoren, die früher speziell in den weniger begüterten Schichten dafür sorgte, daß man statistisch früher den Löffel abgab, und daher als Massen- phänomen den Eindruck hatte, daß der Mensch früher jünger starb.

Schon allein die Rückbesinnung auf hygienische Mindeststandards und Etablierung einer vernünftigen, ausgewogenen Ernährung hat erheblich zur Senkung der Sterberaten geführt.

Und speziell das mit der (Über-)Ernährung erhöht sie jetzt ggf. auch wieder.

|> Au=DFerdem werden zwei Personen in einer Wohnung sicher nur geringf=FCgig= |> h=F6heren Verbrauch bei Strom und Heizung haben. Beim Wasserverbrauch bin= |> ich mir nicht so sicher.

Zumindest die Waschmaschine läuft vermutlich effizienter, weil sie nun immer voll gefüllt ist. Auch die Spülmaschine verrichtet nun ihren Job effizienter und fährt nicht mehr halbvoll -- bzw. hat das Handspülen abgelöst.

Rainer

Horst-D.Winzler schrieb [...]

Genau,

darauf einen Champus :) um die Blüte der Wirtschftsliberalen ertragen zu können.

Peter

Mein Auto hat Schaltgetriebe :-)

Klar. Aber heute gibt es zum einen Rahmengesetze, zum anderen enorme Bildungsmoeglichkeiten, die nicht teuer sein muessen. Aber das verlangt Motivation.

Bei mir kam nur noch der CEO, und ueber ihm das Board of Directors. Hier haben so gut wie alle Manager Personalverantwortung.

Das konnten die Italiener schon immer. Guzzi, Morini, Ducati, usw.

Oder echt klassisch, da passt auch der akustische "Footprint":

Moderner:

Ist in Amiland immer noch so. Einem Produktionsarbeiter war das mal peinlich. Die bekamen ein Modul nicht durch den Endtest. Alles analog, also Aermel hochgekrempelt, und ihm gesagt er moege mir Anweisungen geben welche Boards am dringendsten sind. Aber nein, er koenne doch dem Chef nicht ... doch, doch, er koenne. Dabei lernt man die Leute so richtig kennen, die haben zuhause eine komplette Pferdezucht. Wusste ich bis dahin nicht. Am naechsten Tag erschien er mit Krawatte. Da schlug ich vor, dass wir sie beide abnehmen ...

Doch, schon. Bergab speist der in den Akku zurueck. Wobei das bei den meisten Grenzen hat. Sie halten die Ladung zwischen 50% und 80%, damit die geforderten 10 Jahre Durchschnitt bei der Lebensdauer erreicht werden. Wenn Du die Bergstrecke von Lake Tahoe (da wo die Ponderosa ist) nach hier runterkommst, machts das schon was aus.

Das machen Leute hier. Tagsueber Arbeit, abends und am Samstag putzen oder so.

Volkswirtschaftlich sinnvoll ist das natuerlich nicht. Habe ich allerdings auch bei Leuten in D gesehen. Nur dass die anderen Taetigkeiten oft, ahem, nicht offiziell laufen.

Teurer werdende Dienstleistungen = Inflation. Egal wie man es dreht oder wendet. Sie ist nicht immer schlimm, kann es aber sein.

Es gibt z.B. eine ganze Reihe Produkte in der Medizintechnik, da ist der Lohnkostenanteil weit jenseits der 50%.