die Behörden sind in allen Ländern einfach schei*... Als Deutscher an der deutschen Grenze merkt man es nicht (genausowenig wie als Ami an der Ami-Grenze), aber Ausländern geht es an unsren Grenzen (bzw. denen der EU) auch nicht viel besser. Ich hatte auch schon mal die Aussicht 7 Tage länger in Peking bleiben zu dürfen - wegen eines Formfehlers. Die waren einfach stur und ein neues Visa dauert eben nunmal 7 Tage. Dank des Machtwortes eines guten Mitarbeiters der Deutschen Botschaft und den guten Beziehungen des Reiseleiters und dank einer Flasche Wodka ging es dann einen halben Tag später auch innerhalb von 30min.
Nimm's mir nicht übel - aber dieses Image baut sich Amerika seit geraumer Zeit auf. Das Image der so freiheitsliebende Liebenden Amis gibt es nicht mehr. Aber vorsicht! Gemeint ist nicht das normale Volk, sondern deren politische Repräsentanten.
Das Image baut sich auf, weil eben genau solche Geruechte in die Welt gesetzt und dann von den Leuten verallgemeinert werden. Aber wir haben uns dran gewoehnt und nehmen es nicht mehr ernst 8-D
Das seltsame bei den meisten solcher Diskussionen ist, dass sie fast immer jaeh enden, wenn man nach Quellen und Beweisen fragt ...
Aehm, Zitat "Die EU-Kommission erwägt nun, auch für die EU-Staaten Passagierdaten zu nutzen."
Ansonsten ist es das uebliche Gejammer der Touri-Branche. Dass es nach
9/11 nicht leichter werden wuerde, sollte jedem klar sein. Hier wurden schon manche Attentate danach mit Data Mining erkannt und verhindert. Auch bei Euch (manchmal aber nur durch unheimlichen Dusel, wie die Jungs in den Zuegen).
Yusuf Islam wurde die Einreise verweigert. Warum, weiss ich nicht mehr. Aus irgendeinem Grund muss er auf der Liste gelandet sein, da kommt man nicht per Lotterie drauf. Kann jedoch ein Versehen sein. Das kann einem genausogut an einer Europaeischen Grenze passieren. Er wurde aber nicht eingelocht. Einem Australier, mit dem ich mal zusammen bei einer Oelgesellschaft gearbeitet habe, ging das anders. Er war in Bayern, dort hatte man diese Firma fuer Bodenproben beauftragt. Er wurde wegen unerlaubten Aufenthalts verhaftet, eingelocht und dann "abgeschoben". Die Rechnung fuer die daraus resultierenden Arbeitsverzoegerungen (war ja kein Ingenieur mehr da, also Anlage auf Stop, Spesen liefen ungebremst weiter) sollen dann Eure Steuerzahler berappt haben. Trotzdem war er dem Freistaat gegenueber keineswegs sauer. "Oh well, it happens, other than that the people were nice there and the beer was really good."
Es ging konkret um folgende Aussage, die ich fuer blanken Unsinn halte und fuer die obige Links aber auch gar keinen Funken Wahrheit dazugeben:
Meine Schwester war so ziemlich jedes Jahr hier, andere auch. Dann einige, die geschaeftlich aus Europa hier waren. Niemand von denen hatte Probleme. What's the big deal?
Vielleicht bin ich aber auch nur zu abgehaertet. Jedenfalls war das taegliche Ueberqueren der Grenze NL-D zu RAF-Zeiten nicht ohne. Man sah in die Muendung einer Maschinenpistole, die ein schlotternder Rekrut hielt. Besuche der Verwandten in Berlin waren auch immer ganz nett, weil man dann durch Kommunistenland musste. Da ist uebrigens unser Nachbar hier gegenueber mal von der Volksarmee verhaftet worden. Der wollte nur mal Berlin angucken. Ist der jetzt boese auf die Vopos und Volksarmee? Noe. "But they talk a really funny kind of German."
Fuer laengere Zeit braucht man dann m.W. ein H1B oder L1 Visum.
Haette sich doch an Ort und Stelle umschreiben und in den Einwanderungsbereich schicken lassen koennen, oder? Telefonieren darf man von dort aus normalerweise.
Zitat "... and the only reason why the agreement is between Blackhat and me instead of Blackhat and my company is that I founded the company long after I had started training for Blackhat and we never got around to changing it." Ich denke mal, bei jedem Grenzer wuerde die Erklaerung 'nicht nicht dazu gekommen zu sein' Unmut hervorrufen.
Das sagen auch die Leute, die abends von der Kneipe nach Hause fahren.
Erfunden war er schon eher. Doch es ist das klassische Beispiel, was wir auch beim Telefon oder bei Gluehlampen hatten. Man muss erstmal eine Version erfinden, die tatsaechlich wirtschaftlich und brauchbar ist, erst dann hat man eine wahre Erfindung.
Da gab es wie so oft einfach zu viel Leute, die ihren alten Kram weiterbenutzen wollten ;-)
Lutz
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Schon, aber das ist auch ein ganz anderes Kaliber. Ein betagter Ex-Pilot sagte mir mal, sie haetten Maschinen eine Stunde oder mehr mit haarigen Maneuvern durch die Luft gepruegelt, gelandet, und selbst alte Gyros zeigten auf ein oder zwei Fuss genau wieder die Ausgangsposition an.
Wobei hier das US-Ministerium gleich klargestellt hat, dass keine Passagierdaten nach aussen gegeben werden! (alle andren müssen, sie selber aber nicht, das ist nicht fair)
In article , Joerg writes: |> Aus irgendeinem Grund muss er auf der Liste gelandet sein, da kommt man |> nicht per Lotterie drauf.
Ja, ne, klar. Genauso wie Ted Kennedy da mal draufstand.
|> Kann jedoch ein Versehen sein.
Ich bin ja der Ansicht, daß sowas nicht aus Versehen passieren darf.
Nicht bei etwas mit einer derartigen Tragweite.
|> Er wurde aber nicht eingelocht.
Ja, immerhin. Jemand mit weniger öffentlicher Reputation hätte da schon etwas dümmer aus der Wäsche geguckt. Selbst Mr. Kennedy hatte viel Spaß.
|> Besuche der Verwandten in Berlin waren auch immer ganz nett, weil |> man dann durch Kommunistenland musste. Da ist uebrigens unser Nachbar |> hier gegenueber mal von der Volksarmee verhaftet worden. Der wollte nur |> mal Berlin angucken.
Äh, Jörg, Du führst jetzt nicht etwa den Vergleich mit einer Diktatur an, um zu zeigen, wie entspannt die Lage im Land of the Free doch ist?
Und wenn Al Gore zum Indoktrinieren und einpeitschen nach Europa fliegt, dann hat der selbstverständlich vorher Visum und Arbeitserlaubnis, oder nicht? Für die Amis hätten viele sehr viel mehr Verständnis, wenn sie Regeln nicht grundsätzlich so einseitig auslegten. Vielleicht sind wir hier ja wirklich konolisierungsbedürftige Dritte Welt, aber wir mögen es halt nicht, das so deutlich gezeigt zu bekommen.
Full ACK. Dieser Vorschlag ist IMHO tatsächlich spektakulär :-). Offenbar steckt dieser Mensch zu wenig im Stau. Schiff ist da ohnehin schneller, auf grosse Distanzen spielt dann das Be/Entladen keine Rolle mehr.
Gut... passiert. Und wie ist das Verfahren solche Fehler berichtigen zu lassen? Gibts da was dokumentiertes?
Meiner Erinnerung nach gibts da nichts und wenn solche Listen mit Geheimhaltung und ohne Moeglichkeit der Berichtung von Fehlern gekoppelt werden, dann duerfen einfach keine Fehler passieren.
Mit Sicherheit. Ob das aber oeffentlich ist, weiss ich nicht.
Fehler passieren bei jedem Vorgang, und sei er noch so simpel. In diesem Fall ist es eben der Preis, den wir derzeit zahlen muessen. So aehnlich wie nach dem letzten "Hund abgehauen und einen von unseren attackiert" gestern abend, wo wir nun ein wenig Verteidigungsmaterial mitnehmen werden. Dabei kann auch was passieren, muss aber sein.
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