Kleines Speicheroszilloskop für Gelegenheitsnut zer?

???

Samplingrate /absolut exakt/ wiedergeben. Dazu braucht man nicht mehr. Etwas mehr ist nur hilfreich, weil die meisten Signale halt nicht so schon Bandbreitenbegrenzt sind oder die Komponenten nicht perfekt sind. Und dem analogen Bandbreitenlimit fallen die Oberwellen ohnehin zum

das 10-fache sein, wenn man noch eine Kurvenform erkennen will.

Das ist aber teuer. Lohn sich ja schon fast es zu verkaufen. ;-)

sich damit eine goldene Nase verdienen wollen. Vielleicht auch nicht,

ist. Aber es gab auch etliche andere. Manche konnten halt nur 2*GS/s

Im besonderen haben die alten Dinger die mit Abstand besten passiven Probes, die ich je in den Fingern hatte (P6139A). Definitiv auch besser als Neueres aus gleichem Hause (8pF vs. 12pF). Damit kommt man zwar immer noch nicht sinnvoll an das Bandbreitenlimit des Scopes - das ist bei nahezu allen Scopes >100MHz so - aber in den dreistelligen MHz-Bereich kann man damit definitiv vordringen.

Ja klar, die Zeit, da die Billig-Klasse die alten Dinosaurier nach und

Geld kostet (Analogbandbreite und Rauschen) geht es allerdings nur langsam voran. Wie sieht es eigentlich bei den Rigols mit dem Rauschen aus? Oder ist das der Punkt, warum die Bandbreite nicht so hoch ist.

So einen "Kunterbunt-Modus" hat das alte Tek auch, wobei ich noch keinen

liegen, dass ich noch ein >25 Jahre altes HM604 rumstehen habe, was ich

die Kunststoffteile von dem Hameg. Schade eigentlich, weil sonst ist das Ding nahezu unkaputtbar.

Marcel

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Marcel Mueller
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Ack - zumindest auf die Einzelfunktion bezogen!

Ich meine die Hameg HMOs haben es immer noch. Das war's dann aber auch.

Man kann sich das aber recht leicht selber basteln. Ein alter Eisentrafo, ein Widerstand, die Kabel und das passende gespeicherte Setup im Scope, fertig. Wenn man noch ein bisschen smarter ist, und noch einen kleinen

Transistoren.

Marcel

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Marcel Mueller

Auf meinem DSO liegt ein kleiner analoger Hameg HM307 mit

leide.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 24.01.2015 um 13:24 schrieb Manuel Reimer:

Auch wenn hier eigentlich alle recht haben, gleich was ordentliches zu kaufen - Geld spielt nun mal beim Hobby ein Rolle :-)

ersteigert. Die Dinger sind erstaunlich robust, die Drehschalter sind

Rainer

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Dr. Rainer Meergans

Am 24.01.2015 um 15:56 schrieb Dr. Rainer Meergans:

doch was besseres braucht problemlos wieder zu verkaufen.

Rainer

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Dr. Rainer Meergans

Am 24.01.2015 um 15:56 schrieb Dr. Rainer Meergans:

reparatur preiswert sein. So sich eine reparatur lohnt? Bei den durchaus

Versuche gerade einen HP8563A zu "retten". Vielleicht klappts ja? ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Hergen Lehmann wrote on Sat, 15-01-24 13:33:

Nicht immer. In meiner Diplomarbeit habe ich ein 500 MHz Signal mit einem 10 MHz Oszilloskop (einem Zweikanaler mit einem kaputten Kanal) angesehen. Alle neueren und schnelleren Skopes zeigten in der extrem HF- verseuchten Umgebung (offene Funken) gar nichts an.

ich nicht wissen, und das habe ich gesehen.

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Axel Berger

aussehendes privat besorgt. Preis-Leistung ist super, weil man wirklich schon sehr viele Bastelprojekte gut damit machen kann.

sein kann.

Testec-Sch...

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Michael
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Michael S

Am 24.01.2015 um 15:23 schrieb Marcel Mueller:

Nun ist das Signal aber nicht hart bandbreitenbegrenzt. Weder an der

Regelfall die 3dB-Bandbreite spezifiziert wird.

aber ganz sicher keine exakte Wiedergabe des Eingangssignals.

Die Frage ist, wie viel man von den Originalprobes bei einem 20 Jahre

verschlissen sein.

reduzieren.

Einen "Kunterbunt-Modus" mag das Ding haben, ein "intensity grated display" hat es laut Spezifikation und Handbuch nicht.

Dabei geht es nicht um Farben, sondern um eine Simulation dessen, was ein Analogscope bei Transienten macht: Sie erscheinen mit verminderter

Zeug.

Hergen

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Hergen Lehmann

Analogbandbreite passiert nichts besseres. Im Besonderen aufgrund des Phasengangs.

Ich sehe da keinen signifikanten Unterschied. Wenn ich die Kurvenform haben will, brauche ich 10-fache Bandbreite. Wenn dann die Samplingrate

Messsignal durchaus ausreichend.

nach dem Motto mehr ist immer besser. Vmtl. in der Hoffnung, dass der

Konkurrenz zu gehen.

geringste bisschen der teuren Analogbandbreite vergibt.

eben nicht gemacht - wozu auch.

sie genauso alt sind.

Mir ist bisher nur eine Hameg-Probe mal verreckt. Das war aber selbst verschuldet. 1,6kV mit ordentlich Schmackes dahinter (3kWs Studioblitz) waren halt doch zu viel des Guten.

Dito. Gibt es irgendwo Zahlen, wie viele effektive Bits die Kisten bei Nominalbandbreite noch haben?

vielen anderen Funktionen aus. So nach dem Motto, wenn der Lambada nicht

Nur praktisch nicht mehr zu bekommen, abgesehen von gebraucht. Wer

Marcel

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Marcel Mueller

Am 24.01.2015 um 19:08 schrieb Marcel Mueller:

3dB-Bandbreite noch ganz erhebliche Signalanteile oberhalb dieser Grenze

diese Signalanteile am AD-Wandler groben Unfug (Aliasing), der sich

Ack.

Zunehmend mehr Leute arbeiten mit Signalen im GHz-Bereich. Wenn die dann auch noch digital sind und bei der Fehlersuche die Signalform bewertet

zweistelligen GHz-Bereich ganz schnell mehr als Makulatur.

Oszilloskops. Und werden oft wenig pfleglich behandelt.

die Software bei periodischen Signalen ja auch noch eine Menge mit

Hergen

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Hergen Lehmann

Hallo Hergen,

Du schriebst am Sat, 24 Jan 2015 13:33:59 +0100:

mt.

Bei einem abgetasteten Signal wird die halbe Abtastfrequenz gerade _exakt_

_Nullstelle_. Da geht _garnichts_ mit wiedergeben.

Und knapp unter dieser Abtastgrenzgrenzfrequenz geht die

are

erreicht eine Abtaststrecke bis ca. 2/3 der _halben_ Abtastfrequenz (d.h. 1/3 der Abtastfrequenz), bei den o.g. 1GHz Abtastung also bis ca. 330MHz.

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Sieghard Schicktanz

Zum auf die Bits schauen empfehle ich immer diese Dinger:

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Wenn schon der konkrete Einsatzzweck bekannt ist tut an sich mit den

zu erwarten.

Pitaya empfehlen:

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Ist open Source. 125 MS/s 14 bit, 50MHz Bandbreite

Ansonsten gibt es da noch die Pico Scopes:

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zu bedienen. Die Software gibt es aber auch zum testen,..

Reply to
Lars Pötter

die Grenzen stossen - eine serielle Schnittstelle mit 115200bps wird da schon Probleme machen.

nicht auf Debian stable!), oder einer der billigen Clones mit sigrok unter Linux.

vermutlich die bessere Wahl - hier steht ein HM605, mein Zweitscope (60MHz

Klasse sollte mit etwas Geduld zwischen geschenkt und 100 EUR zu bekommen sein.

Ein Kollege hat sich vor 2 Jahren oder so ein Tekway gekauft und ist zufrieden.

cu Michael

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Michael Schwingen

OK, wenn man die Analogbandbreite als Anti-Aliasing-Filter nimmt,

jenseits der Nennbandbreite ziemlich bald immer mehr Komponenten schlapp, so dass es bei weitem nicht bei 6dB/Okt. bleibt.

Ack, aber genau die Dinger haben dann doch wieder nicht das 10-fache der

[1054Z]

Das Oszi kann aber nicht wissen, wann ein Signal periodisch ist. Und ein

fatal.

eine einheitliche Herstellerspezifikation mal ein echter Mehrwert.

Marcel

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Marcel Mueller

Das kommt auf die Phase an. Der reale Koeffizient ist noch da. Aber um ein paar MHz hin oder her geht es ohnehin nicht.

Das muss irgendjemand vergessen haben den ganzen Consumer-Soundkarten zu

messtechnische Zwecke. Und mehr als 44,1 kHz packt die definitiv nicht. Da komme ich auf 45% bzw. 90% Nyquist. Neuere Devices verhalten sich

billiger ist.

Allerdings schaltet das Scope im 4-Kanal-Modus auf 250MHz runter. Dann

Marcel

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Marcel Mueller

Am 25.01.2015 um 00:59 schrieb Marcel Mueller:

wenn die spezifizierte Analogbandbreite bei einigen Modellen bis knapp unter 1/2 Samplerate reicht. So steile Analogfilter gibt es nicht, die

versprochene Analogbandbreite ausreizt. Sei es, dass der Analogteil bereits heftige Phasenfehler baut, oder sei es, dass der AD-Wandler Aliasing macht.

Doch: wenn die Echtzeitdarstellung im Run-Modus aktiv ist, ist jedes Signal entweder periodisch oder nicht sinnvoll darstellbar. Hohe Aktualisierungsraten des Display in Verbindung mit dem "intensity

auf einem Analogscope, d.h., einfach als etwas verdickter Strich.

erhebliche Exemplarstreuung in Sachen Rauschverhalten gibt...

Hergen

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Hergen Lehmann

Naja, die Frage ist eher, welches Signal mit deutlich mehr Bandbreite,

untersuchen?

Ich meine die angezeigte Kurvenform wird in jedem Fall wenig mit der

schon genug rauscht - und beim Analoglimit wird es halt Matsch. Das kann man nicht sehen, man muss es einfach wissen.

ans Limit geht, muss man immer wissen was man tut. Bei 300 MHz kann ich

Zentimeter verschiebe.

Samplingraten, dann halt nicht mehr Single Shot. Wenn man wirklich bedenken hat, Aliasing-Probleme zu haben, ist das einen Test wert.

Nach meiner Erfahrung sind moderat variierende Signale, z.b. der

Das ist richtig. Wobei hohe Updaterate und Intensity austauschbar sind. Unser Auge bildet jenseits von 30 FPS selber schon ganz gut Grauwerte.

[Rauschen]

Welcher Physikalische Prozess bei der Produktion erzeugt denn eine

keine potentielle Ursache ein.

Marcel

Reply to
Marcel Mueller

Faktor 10) ein sauber getriggertes, stabiles Signal anzeigt, das sogar

bekommen.

Bei modernen DSOs (wir haben jetzt ein Agilent DSOX) mit hoher

wie man es von einem analogen Scope gewohnt ist.

Sowas habe ich in der Klasse ab 100Msps schon lange nicht mehr gesehen -

reines sampling scope, das *nur* mit zyklischen Signalen klarkommt.

also wenig Sinn, weil man das eh nicht direkt anzeigen kann. Bleibt also

Graustufen auf's Display zu bringen.

cu Michael

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Michael Schwingen

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