Empfehlung kleines Labornetzteil?

Ich suche ein kleines (=guenstiges) Labornetzteil, hauptsaechlich fuer LED-Testschaltungen und Experimente. Deshalb muss der Maximalstrom einstellbar sein in 10 mA Schritten bis 2 A und 20 V.

Alles was ich bisher gefunden habe kostet im Bereich 200 Euro aufwaerts. Muss man so viel ausgeben oder geht das auch guenstiger?

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Ulli Horlacher
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Ulli Horlacher schrieb:

Üblicherweise ist so etwas eines der ersten Selbstbauprojekte. Schaltungen dafür gibt es genügend im Netz.

Für deine skizzierte Anwendung könnte eine Wandwarze (Steckernetzteil) ausreichen.

Oder das: Reichelt PEAKTECH 6015A Über die Qualität kann ich nichts sagen

Oder iBäh nach "Labornetzteil" befragen.

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Thomas
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Thomas Huebner

Hallo,

Ulli Horlacher schrieb:

Für ein Labornetzteil muss man schon sowas in etwa dieser Größenordnung ausgeben. Für den genannten Anwendungsfall mag es aber sehr wohl günstiger gehen.

Marcel

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Marcel Müller

Keine Zeit und zuwenig Erfahrung damit.

Die kann in einstellbaren 10 mA Schritten Konstantstrom abgeben? So was habe ich noch nie gesehen. Die LEDs sollen meine Versuche schon ueberleben :-)

Genau das interessiert mich aber.

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Ulli Horlacher

Peaktech 6035 D von reichelt.de , aktuell 135 EUR

habe ich hier, ist echt Ok

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analox

pollin:

Regelbares Netzgerät AFX-1502 SB

0..15V 2A 50eus

Regelbares Netzgerät PL 152

0..15V 2A 40eus

denke die könnten als einsteiger brauchbar sein. überleg dir aber gleich, ob du nicht ein doppeltest brauchst oder in 2 monaten brauchen könntest.

mfg martin

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Martin

Ulli Horlacher schrieb:

Ich denke auch, das ein solches Netzteil f=FCr Deine Fahrradbeleuchtung gut geeignet ist, was aber machst Du dann mit der langen Anschlussschnur bis zur n=E4chsten Steckdose? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Ulli Horlacher schrieb:

r

=2E

Hallo,

durch den einstellbaren Maximalstrom wird es exotisch und damit auch=20 teuer. Die g=FCnstigen haben nur einstellbare Spannung.

Bye

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Uwe Hercksen

Ulli Horlacher schrieb:

Wenn du es so genau brauchst, scheiden die üblichen Netzgeräte in dieser Preisklasse aus.

ICH hätte allerdings lieber eine stufenlose Einstellung. Und: so genau sind die Anzeigen der Geräte auch nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Die Betriebsart "Konstantstrom" brauche ich eher selten.

LEDstrom begrenze ich eher Betriebsspannungsbezogen durch einen Widerstand.

Du brauchst eine "einstellbare Konstantstromquelle". Fertiges eher seltener, die kannst du leicht selbst bauen. Fahnde einmal danach.

Als Spannungsversorgung reicht dann ein handelsübliches Steckernetzteil

Sonst:

Lowdropout-Netzgerät mit dem legendären "723", mit Komplementär-Darlington-Leistungsstufe und Impuls-Foldback-Strombegrenzung

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Thomas
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Thomas Huebner

Thomas Huebner schrieb:

Hier ein Bild einer einstellbaren Konstantstromquelle 1 bis 20 mA.

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Der Bauteileaufwand ist erträglich.

Was genau willst du mit dem Netzgerät machen?

Was für LEDs? Standard, superhell, hyperquadratilux?

Tandem fahren :-) ?

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Thomas
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Thomas Huebner

Ich brauchs aber bis mindestens 2, besser 4 A.

Elektronikbasteln zum Selbstzweck ist nicht mein Hobby, ich bin eigentlich nur an Anwendungen interessiert. Ein Netzteil ist keine direkte Anwendung fuer mich, nur ein Hilfmittel um andere Dinge zu bauen. So was kauf ich lieber fertig.

Meine Schaltungen bestromen im Testaufbau. Das sind hauptsaechlich Fahrrad-Illuminationen.

Alles :-) Von 1 mA bis 2 A.

Ja. Konkrete Anwendung: neue Beleuchtung fuers Tandem. Zum Testaufbau brauch ich einstellbaren Konstantstrom, am Besten mit (Digital-)Anzeige. Am Dynamo kurbeln im Stand ist so arg wacklig :-)

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Ulli Horlacher

Dann weißt Du aber hoffentlich auch, daß ordentliches Werkzeug Geld kostet. Ich finde die Agilent E3615A hier in der Uni sehr schön, aber

730$ wirst Du sicherlich nicht ausgeben wollen... ;-)

Gruß Henning

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Henning Paul

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Uhhh-Ahhh, da bin ich ja tagelang am Loeten, bis ich das sauber hinkriege! Und eine Strom+Spannungsanzeige hab ich da immer noch nicht, von einem Gehaeuse ganz zu schweigen. Platinen aetzen kann und will ich auch nicht.

Neinnein, das ist zu kompliziert fuer mich, lieber geb ich Geld fuer ein fertiges Geraet aus. Ich bastel nur das, was man nicht fertig kaufen kann. Ansonsten ist mir dafuer die Zeit zu schade und der Frust zu gross, wenn ich es doch nicht hinkriege.

Die bisher vorgeschlagenen Labornetzteile von 40-130 Euro sind eher das, was mir vorschwebt. Damit ist mir schon sehr geholfen.

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Ulli Horlacher

Das hat mir schon vor Jahrzehnten mein Vater beigebracht :-)

Eben deshalb frag ich ja hier. Das Labornetzteil, das ich suche darf nicht Schrott ab Werk sein, muss aber aich nicht die Duzillionen Features und Referenzeigenschaften eines Agilent haben. Ich kenne diese Geraete schon auch. Zwischen haben wollen und wirklich brauchen ist schon noch ein Unterschied :-)

Ich habe zB meiner Mutter ein Kettler City-Fahrrad fuer 500 Euro gekauft und keines um 3 kEuro, was ich sonst fuer brauchbar halte. Also, ich suche ein Kettler City-Fahrrad-Aequivalent (und keine Baumarkt-Gurke oder Santana Noventa) als Netzteil.

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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Nein. Du brauchst ein Datenblatt der LED. Welche soll es denn sein? Und jede LED(reihe) braucht wegen der variablen Realspannung durch Dynamo (Wechselspannung) eine Konstantstromquelle nebst Gleichrichtung. Noch besser wäre ein passender Schaltregeler.

Die Spannung auch.

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Tho-immernochmitstandardglühobstbeleuchtungunterwegs-mas
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Thomas Huebner

Wie ich schon schrieb: Diverse. Datenblaetter hab ich. Ich weiss schon, wieviel Strom die vertragen. Deshalb such ich ja eine regulierbare Konstantstromquelle.

Der Dynamo ist eine Konstantstromquelle, zumindest naeherungsweise. Gleichrichter muss auch nicht unbedingt sein, dann flackerts halt :-)

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Ulli Horlacher

Günstiger wird es ohne einstellbaren Konstantstrom. Ich würde eine Grobbegrenzung mit Lastwiderstand (gibts z.B. bei Pollin) vorschlagen und die Feineinstellung über die Spannungseinstellung vornehmen. Du schriebst ja, daß es dir in erster Linie um den Schutz der Iluminations- elemente geht. Hochlastwiderstände kann man IMHO nie genug haben.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Ulli Horlacher schrieb:

Aha. Welche EinzelLED braucht 2 A? Ein zertifizierter Fahrrad-Dynamo bringt maximal 0,5 A (6 Volt, 3 Watt)

Soso.

Wie hoch ist die erlaubte Sperrspannung deiner LED? Ich denke, geringer als die realen Spannungsspitzen des Dynamos.

Viel Erfolg beim LEDkaputtmachen.

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Thomas
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Thomas Huebner

Wofür brauchst Du soviel Strom? Der SON liefert doch auch nur maximal

600 bis 700mA.

Die Frage ist, ob es nicht auch etwas Einfacheres tut. Wie andere schon schrieben: eine Spannungsquelle und ein Widerstand reichen eigentlich für LED-Testschaltungen. Es gibt einstellbare Lastwiderstände für wenig Geld, dazu ein digitales Panelmeter, alles in ein Gehäuse, sollte doch reichen, oder?

Der Vorteil einer echten Konstantstromquelle wäre halt, dass sie den Strom auch bei wechselnder Belastung konstant hält, und dass der Strom sehr sauber ist, also wenig Wechselanteile hat. Das ist sicher schön, aber die Frage ist, ob Du das brauchst. Deine Last ist doch ziemlich konstant und der gleichgerichtete Strom aus dem Dynamo alles andere als sauber. So gesehen, wäre ein einfacher Trafo plus Widerstand vielleicht sogar eine bessere Annäherung an Deine konkrete Situation.

Ok, hier eine Bauanleitung für Nichtelektroniker: Alten Rollentrainer und regelbare Bohrmaschine bei Ebay ersteigern, Wirbelstrombremse raus, Bohrmaschine anflanschen, Fahrrad einspannen, fertig ;-)

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Martin Klaiber

Luxeon K2. In Zukunft hoechstwahrscheinlich auch mehr. Das neu anzuschaffende Labornetzteil sollte in dieser Hinsicht zukunftsicher sein.

0.55 A bringen die meisten Nabendynamos, Spannung bis 30 V, Leistung bis 15 W. Mit Tricks auch noch deutlich darueber.

Ich bastel allerdings auch Akku-betriebene LED-Scheinwerfer, da fliesst dann etwas mehr Strom.

Jaja.

So um die 10 V.

Die treten nur auf, wenn ich ich eine einzelne LED in den Stromkreis haenge. SO bloed bin ich allerdings nicht :-) Ich schliess sie dann schon paarweise antiparallel an. So bleiben die Spannungsspitzen auf die Durchlassspannung der LED begrenzt.

Bisher (2 Jahre, 10 Mm) ging noch keine kaputt, insgesamt hab ich 12 dynamobetriebene Luxeons an 3 Fahrraedern im Einsatz, dazu ein gutes dutzend Akku-betriebene.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

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