Ich suche ein kleines (=guenstiges) Labornetzteil, hauptsaechlich fuer LED-Testschaltungen und Experimente. Deshalb muss der Maximalstrom einstellbar sein in 10 mA Schritten bis 2 A und 20 V.
Alles was ich bisher gefunden habe kostet im Bereich 200 Euro aufwaerts. Muss man so viel ausgeben oder geht das auch guenstiger?
Für ein Labornetzteil muss man schon sowas in etwa dieser Größenordnung ausgeben. Für den genannten Anwendungsfall mag es aber sehr wohl günstiger gehen.
Ich denke auch, das ein solches Netzteil f=FCr Deine Fahrradbeleuchtung gut geeignet ist, was aber machst Du dann mit der langen Anschlussschnur bis zur n=E4chsten Steckdose? SCNR Harald
Wenn du es so genau brauchst, scheiden die üblichen Netzgeräte in dieser Preisklasse aus.
ICH hätte allerdings lieber eine stufenlose Einstellung. Und: so genau sind die Anzeigen der Geräte auch nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Die Betriebsart "Konstantstrom" brauche ich eher selten.
LEDstrom begrenze ich eher Betriebsspannungsbezogen durch einen Widerstand.
Du brauchst eine "einstellbare Konstantstromquelle". Fertiges eher seltener, die kannst du leicht selbst bauen. Fahnde einmal danach.
Als Spannungsversorgung reicht dann ein handelsübliches Steckernetzteil
Sonst:
Lowdropout-Netzgerät mit dem legendären "723", mit Komplementär-Darlington-Leistungsstufe und Impuls-Foldback-Strombegrenzung
Elektronikbasteln zum Selbstzweck ist nicht mein Hobby, ich bin eigentlich nur an Anwendungen interessiert. Ein Netzteil ist keine direkte Anwendung fuer mich, nur ein Hilfmittel um andere Dinge zu bauen. So was kauf ich lieber fertig.
Meine Schaltungen bestromen im Testaufbau. Das sind hauptsaechlich Fahrrad-Illuminationen.
Alles :-) Von 1 mA bis 2 A.
Ja. Konkrete Anwendung: neue Beleuchtung fuers Tandem. Zum Testaufbau brauch ich einstellbaren Konstantstrom, am Besten mit (Digital-)Anzeige. Am Dynamo kurbeln im Stand ist so arg wacklig :-)
Uhhh-Ahhh, da bin ich ja tagelang am Loeten, bis ich das sauber hinkriege! Und eine Strom+Spannungsanzeige hab ich da immer noch nicht, von einem Gehaeuse ganz zu schweigen. Platinen aetzen kann und will ich auch nicht.
Neinnein, das ist zu kompliziert fuer mich, lieber geb ich Geld fuer ein fertiges Geraet aus. Ich bastel nur das, was man nicht fertig kaufen kann. Ansonsten ist mir dafuer die Zeit zu schade und der Frust zu gross, wenn ich es doch nicht hinkriege.
Die bisher vorgeschlagenen Labornetzteile von 40-130 Euro sind eher das, was mir vorschwebt. Damit ist mir schon sehr geholfen.
Das hat mir schon vor Jahrzehnten mein Vater beigebracht :-)
Eben deshalb frag ich ja hier. Das Labornetzteil, das ich suche darf nicht Schrott ab Werk sein, muss aber aich nicht die Duzillionen Features und Referenzeigenschaften eines Agilent haben. Ich kenne diese Geraete schon auch. Zwischen haben wollen und wirklich brauchen ist schon noch ein Unterschied :-)
Ich habe zB meiner Mutter ein Kettler City-Fahrrad fuer 500 Euro gekauft und keines um 3 kEuro, was ich sonst fuer brauchbar halte. Also, ich suche ein Kettler City-Fahrrad-Aequivalent (und keine Baumarkt-Gurke oder Santana Noventa) als Netzteil.
Nein. Du brauchst ein Datenblatt der LED. Welche soll es denn sein? Und jede LED(reihe) braucht wegen der variablen Realspannung durch Dynamo (Wechselspannung) eine Konstantstromquelle nebst Gleichrichtung. Noch besser wäre ein passender Schaltregeler.
Wie ich schon schrieb: Diverse. Datenblaetter hab ich. Ich weiss schon, wieviel Strom die vertragen. Deshalb such ich ja eine regulierbare Konstantstromquelle.
Der Dynamo ist eine Konstantstromquelle, zumindest naeherungsweise. Gleichrichter muss auch nicht unbedingt sein, dann flackerts halt :-)
Günstiger wird es ohne einstellbaren Konstantstrom. Ich würde eine Grobbegrenzung mit Lastwiderstand (gibts z.B. bei Pollin) vorschlagen und die Feineinstellung über die Spannungseinstellung vornehmen. Du schriebst ja, daß es dir in erster Linie um den Schutz der Iluminations- elemente geht. Hochlastwiderstände kann man IMHO nie genug haben.
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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Wofür brauchst Du soviel Strom? Der SON liefert doch auch nur maximal
600 bis 700mA.
Die Frage ist, ob es nicht auch etwas Einfacheres tut. Wie andere schon schrieben: eine Spannungsquelle und ein Widerstand reichen eigentlich für LED-Testschaltungen. Es gibt einstellbare Lastwiderstände für wenig Geld, dazu ein digitales Panelmeter, alles in ein Gehäuse, sollte doch reichen, oder?
Der Vorteil einer echten Konstantstromquelle wäre halt, dass sie den Strom auch bei wechselnder Belastung konstant hält, und dass der Strom sehr sauber ist, also wenig Wechselanteile hat. Das ist sicher schön, aber die Frage ist, ob Du das brauchst. Deine Last ist doch ziemlich konstant und der gleichgerichtete Strom aus dem Dynamo alles andere als sauber. So gesehen, wäre ein einfacher Trafo plus Widerstand vielleicht sogar eine bessere Annäherung an Deine konkrete Situation.
Ok, hier eine Bauanleitung für Nichtelektroniker: Alten Rollentrainer und regelbare Bohrmaschine bei Ebay ersteigern, Wirbelstrombremse raus, Bohrmaschine anflanschen, Fahrrad einspannen, fertig ;-)
Luxeon K2. In Zukunft hoechstwahrscheinlich auch mehr. Das neu anzuschaffende Labornetzteil sollte in dieser Hinsicht zukunftsicher sein.
0.55 A bringen die meisten Nabendynamos, Spannung bis 30 V, Leistung bis 15 W. Mit Tricks auch noch deutlich darueber.
Ich bastel allerdings auch Akku-betriebene LED-Scheinwerfer, da fliesst dann etwas mehr Strom.
Jaja.
So um die 10 V.
Die treten nur auf, wenn ich ich eine einzelne LED in den Stromkreis haenge. SO bloed bin ich allerdings nicht :-) Ich schliess sie dann schon paarweise antiparallel an. So bleiben die Spannungsspitzen auf die Durchlassspannung der LED begrenzt.
Bisher (2 Jahre, 10 Mm) ging noch keine kaputt, insgesamt hab ich 12 dynamobetriebene Luxeons an 3 Fahrraedern im Einsatz, dazu ein gutes dutzend Akku-betriebene.
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