Katastrofale Ausbildung in den Elektronik-Berufen!!!

Christian Kirsch schrieb:

Mein Musiklehrer vergab die Noten so:

Gut Vorspielen: 1 Schlecht vorspielen: 2 Sonst: 3

Das nennt man Ausschöpfung der Notenskala und des pädagogischen Ermessensspielraums.

Dafür hat er ein Buch auf französisch geschrieben (in der natürlich üppigen Freizeit). Sein Unterricht war auch schon 20 Jahre der gleiche.

Ich durfte dann wenigstens mal den C64 mitbringen und erklären, wie der Töne macht.

Dumm nur, dass er pensioniert wurde und in der Oberstufe was getan werden musste.

Marc

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Marc Fehrenbacher
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*Manuel Hölß* wrote on Mon, 07-07-02 21:19:

Dann hattest Du doch wirklich fortschrittliche Lehrer und kannst Dich glücklich schätzen. Waren nicht die achtziger die Zeit, als sich die verbreiteten Rechner mit dem nackten BASIC-Prompt meldeten und selbst Hauptschüler programmieren lernten? Du wurdest mit zehn Jahren Vorsprung auf die Geisteshaltung der späten neunziger vorbereitet, hast Du Deinen Vorsprung auch genutzt?

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Tue, 07-07-03 02:04:

Genau wie Löten und selbst Programmieren. Aber wir sprechen hier ja nicht über Lehrberufe.

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Axel Berger

Ja, sie kenne es ja nicht anders. Für sie ist es normal, daß man eingesperrt wird, wenn man ein Bier in der Öffentlichkeit trinkt...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nein, die älteren Chips mit weniger Funktionen sind billiger. Da gibt es keine Module mehr, das ist alles auf einer Platine, und es ist vollkomen wurscht, welchen Chip die Maschine draufpappt, rein die Anschaffungskosten entscheiden, und der Aufwand für zusätzliche Filter.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dazu ist es ja nicht da, es ist rein für den Hilferuf für Mama. Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Manfred.

Gerade reiten ist ein eher schlechtes Beispiel. Weil ich denke, das der Anteil der Leute in der Bev=F6lkerung, die reiten konnten, ausser vieleicht bei ausgepr=E4gten Hirten- oder Reiterv=F6lkern, eher klein war. Zumindest hier in Mitteleuropa. Ok, mehr als heute konnten das sicherlich.

Aber wenn ich heute zu einem Verleiher gehe, und dem Erz=E4hle, das ich zwar einen F=FChrerschein habe, aber nicht gut genug Fahren kann, um den beruflich einzusetzten, schickt der mich auch nach Hause, auch wenn ich f=FCr 3 euro die Stunde arbeiten will. :-(

Durchaus erstmal richtig. Aber ich f=FCrchte, das Du letztlich weniger wegstreichen kannst, als Du neu dazupacken musst. Also w=E4chst der Haufen immer weiter an.....

Ausserdem fallen schon Sachen raus, die tats=E4chlich problematisch sind. irgendwo habe ich letztens mal gelesen, das bei einer Untersuchung an Schulkindern festgestellt wurde, das diese schon mit der Motorik so daneben waren, das sie nicht mehr richtig r=FCckw=E4rts laufen konnten. Verglichen mit denen bin ich wahrscheinlich sogar noch richtig fit, wenns denn mal mit dem Ged=E4chnis besser klappen w=FCrde.

Was fehlt, ist eben auch eine passende Kultur, die diese Auswahl steuert. Eine solche Kultur br=E4uchte aber Zeit zum wachsen, die sie nicht hat, wegen der schnellen wechsel. Insofern verpassen wir uns selber einen permanenten Kulturschock. Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse. Was die meisten Psychologen als nihilistische Depression diagnostizieren, ist lediglich gesunder Realismus.

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Wiebus

Wenn... :-)

Das war damals in den frühen 80ern nicht immer so einfach, und wenn, dann nur Zeug, was mich nicht interessiert hat.

Ich habe nach nur wenigen Jahren Englisch in der Schule nix mehr gelernt, sondern mir das selbst beigebracht, aber ich habe es an den Klassenkameraden und Bekannten genau gesehen, daß da kaum einer eine Unterhaltung hätte führen können, viele nicht einmal nach 10 Jahren.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich befürchte, heute am frühen Nachmittag klingelt auch wieder mein Telephon, und ich werde überfallartig bequasselt. Mal sehen, vielleicht bin ich da dann mal zufällig ncht am Platz, oder so. Die Frau nervt :-)

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Stefan Reuther schrieb:

Full ACK!

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Joerg schrieb...

Taschenrechner f=FCr Kauflaute scheinen tats=E4chlich so zu rechnen.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Am 02.07.2007, 22:01 Uhr, schrieb Axel Berger :

"Sprich Langsam. Auch Bruce Willis." (Willy Astor)

Ansgar

--
Mails an die Adresse im Header erreichen mich - oder auch nicht. Nützliche  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the address given in the header may or may not reach me - useful  
address will be given when reqired!
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Ansgar Strickerschmidt

In article , Michael Eggert writes: |> Und wann hatten wir das letzte Terror-Opfer in Deutschland? |> Vor 30 Jahren?

Mach 16 draus, die sogenannte dritte Generation der RAF war recht aktiv.

01.04.1991 Detlev Karsten Rohwedder 30.11.1989 Alfred Herrhausen 10.10.1986 Gerold von Braunmühl 09.07.1986 Karl Heinz Beckurts, Eckhard Groppler 08.08.1985 Edward Pimental 01.02.1985 Dr. Ernst Zimmermann

Abgesehen von dieser Art politisch motiviertem Terror fällt mir auf deutschem Boden gerade mal noch La Belle (Berlin, 05.04.1986) ein.

Irgendwelche vergessenen Koffer der letzten 2 Jahre zähle ich nicht...

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

'Einen Koffer stehen lassen' kann man auch als Attentat mit C-Waffen auffassen.;-)

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

In article , Oliver Bartels writes: |> Sie haben keinen Rückhalt in der Bevölkerung. |> Und das ist das _allerwichtigste_.

Im Falle der RAF würde ich allerdings auch die weggebrochene Unterstützung durch bekannte Ost-Regimes anführen.

Es operiert sich einfach besser, wenn man im Zweifelsfall weiß, wo man abtauchen kann, dort die Möglichkeit zum Training hat und auch materielle Unterstützung erfährt.

Die Ursprungs-RAF stammt ja durchaus aus einer Zeit, wo zumindest ein gewisser Rückhalt in der Bevölkerung da war. Vor dem Zeitgeist der 80er war mit Aufbegehren gegen "Kapitalistenschweine" und "Ausbeuter" natürlich dann kein Staat mehr zu machen, da stimme ich Dir zu.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , Christian Kirsch writes: |> Aber wie gesagt, vielleicht waren wir einfach auch nur |> ein blöder und/oder unmusikalischer Jahrgang :-)

Das mag sein. Wenn ich höre, wie falsch manche Leute singen oder pfeifen, da rollt es mir die Zehennägel auf und ich frage mich (allerdings auch als jemand, der seit seinem 6. Lebensjahr (mehrere) Instrumente spielt), wie sowas sein kann.

Deswegen finde ich gewisse -- insbesondere benotete -- Lehrinhalte mehr als fraglich, denn wer komplett unmusikalisch ist, der bekommt das notwendige Training nicht in den zwei Stunden pro Woche. So kann man sehr wohl das Wissen um die Musiktheorie vermitteln und selbiges mithilfe von schriftlichen Tests anhand von Notenbildern abprüfen, aber von Nichtmusikern diese erhören zu lassen finde ich ebenso sinnvoll wie bei mir seinerzeit die Bewertung der sportlichen Leistungen oder bei anderen die Benotung der Leistungen in Kunst oder textilem Werken (ja, das gab's damals noch an der Grundschule).

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Es gab im vorletzten Jahrhundert ein Physiker der doch so etwas Aehnliches sagte.

Ich hoffe, Du hast diesen Realitaetssinn bis heute nicht mehr verloren. Moege diese gewonnene Erkenntnis immer mit Dir sein!

Ich gestatte mir an dieser Stelle ein Crosspost nach 'de.soc.politik.misc'. Ich denke, man muss zwetschgendurch auch nett sein, und denen auch mal einen Knochen zuschmeissen. :-))) :-))) :-)))

Gruss Thomas

--
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   http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
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*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2007 13 Jahre alt! ***
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Thomas Schaerer

Was wird sich wohl eher als ueberlebensfaehig erweisen? Es moege sich jeder selbst die fuer ihn passende Antwort aussuchen und sich melden! Aber am besten mit einem neuen Thread, also Follow-Up setzen.

Gruss Thomas

--
Meine Elektronik-Minikurse in:
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*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2007 13 Jahre alt! ***
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Thomas Schaerer

Sebastian Suchanek schrieb:

Die Kameradichte war so hoch dass man die Schuldigen hinterher identifizieren konnte. Das ist genau das, was Jörg behauptet hatte. Man hatte Bilder von denen. Nun waren die Täter ja nicht allein auf der Straße, also gab es auch Augenzeugen, die allerdings keine Gefahr sahen. Wie soll eine Kamera mehr sehen bzw. eine Gefahr erkennen, die direkte Augenzeugen nicht erkennen? Dann könntest Du auch argumentieren, dass eine verstärkte Polizeipräsenz mit z.B. einem Polizisten an jeder Straßenecke nichts bringen würde.

Gruß Gunther

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Gunther Mannigel

*PLUMPS" *AUA* Hat jemand Schweiz gesagt? *stoehn*

Auweja, ja, das erinnert mich stets an den Satz vom Cabarette Rotstift: "Da sollten's mal uns sehen, da geht alles ruckzuckzackzack!"

Aber ehrlich, im Unispital in Zuerich gibt es kaum noch einen Tisch in der Kantnine wo nicht auch hochdeutsch gesprochen wird. Bin ich froh, dass ich meinen elektronischen Simultan-Hochdeutsch/Baselduetsch.Translator stets bei mir habe, der mir wohltuend immer die uebersetzte Kultursprache vorschwatzt.

Gruss Thomas

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Thomas Schaerer

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