Ingenieurmangel: Nur Gerede oder ist was dran?

Aber ja doch ;-)

Bei mir meistens auch. Als Stilelement gehts auch links ...

Mit Microspacing gehts. Aber ab ca. 10cm breite verliert man die Zeile beim CRLF der Augen. Das ist das Hauptproblem.

Die meisten Vorlagen sind one-times. Wenns um Formulare geht, schadet ein Rework alle zwei oder drei Jahre ohnehin nicht ;-)

Is nicht ganz unüblich :-) Nutzt mehr Funktionen.

Ja....... :-)

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Johannes
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John F
Loading thread data ...

Sie müsste ca 100 Packages nutzen, um alle Funktionen von Word nachzubilden ...

Genau. Man muss die Pakete kennen und können. Das spart man sich bei einer WYSIWYG Umgebung.

Wow... eine mutige :-) Ich kenn keine, die es nutzt.

Mit Word geht es ähnlich ... siehe Hilfe.

--
Johannes
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John F

Das stimmt. Es hilft. Nur verliert man die netteren Funktionen, die das Pseudo XML in den neuen Formaten bringt.

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Johannes
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John F

Tja... es ist schon spät. Rechts war natürlich gemeint :-)

Google liefert:

formatting link
lesenswert :-)

Tut es recht brav normalerweise :-)

Ja.

Die Formatierung ist um einiges verbessert worden!! *I'mlovingit(R)*

Eben.

Dann hau dem Kerl einmal ein über die Rübe, der die verbrochen hat :-) Es geht nämlich auch anders.

Damit managed man locker ca. 60 Formatvorlagen, die man für ein längeres Dokument schon einmal braucht. (Von BEschriftungen über Tabellen Header, Data, etc. bis Kopf und Fußzeile)

Das ist ein Problem des Refreshes ... ich nehme an, dass daran gearbeitet wird. Ich hoffe sie verwenden nicht DirectX um das in der nächsten Version zu rendern. Zutrauen würd ichs ihnen aber ;-)

--
Johannes
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John F

Hallo Guido,

Alte Bauernweisheit hier: If it works don't mess with it.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Never change a running system...

--
Johannes
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John F

Meist "Don't touch a running system".

Weitere Variante: If it ain't broken don't fix it.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Auch gut :-)

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Johannes
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John F

John F schrieb:

Ich finde das f=FCrcherlich. Wenn ein Blocksatz i.O. ist, lese ich den=20 lieber als diese Fransen.

,

Ja, erstmal alle abstellen. Und hoffen, da=DF Word diese Einstellungen=20 auch beh=E4lt.

Auch auf der H=F6he von Textbl=F6cken? Ich probier es morgen aus, biun=20 gerade von Off 97 und 2000 (auf 2 verschiedenen PCs) auf 2003 (neues=20 Arbeitsmittel) umgestiegen.

Inakzeptabel.

97 und 2000, seit kurzem 2003. Die Vorlage stammt aber nicht von mir,=20 ich soll/mu=DF sie nur benutzen.

Wie gesagt, ich habe das nicht zu bestimmen. Klingt aber logisch, was du =

da machst.

=20

Ich habe keine Scrollradmaus. Habe einen Trackball. Und wenn der=20 Maustreiber f=FCr W=F6rd irgendwas emuilieren mu=DF, ist das Programm imh= o=20 einfach nur Bin=E4rschrott. Au=DFerdem hab ich mit Tatsatur gescrollt.

Guido

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Guido Grohmann

Rainer Buchty schrieb:

=2E.. offenbaer nur rechtb=FCndig :D

ht-Blocksatz

entische

Das wu=DFte ich noch nicht. Warum sind dann Romane nicht in Flattersatz=20 geschrieben? Au=DFerdem kann man ja meist durch Silbentrennung die=20 Leerzeichenbreite nahezu konstant halten.

r

dann

=D6rks. Nein, er erstellt sie vermutlich neu. Und demn=E4chst auch noch b= eim=20 Druckerwechsel. *fg*

ch=20

ord=20

ogramm,

Gesundheit. Und Full ack.

Guido

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Guido Grohmann

Joerg schrieb:

=2E.. und spricht B=E4nde. :)

Guido

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Guido Grohmann

In article , Guido Grohmann writes: |> Das wu=DFte ich noch nicht. Warum sind dann Romane nicht in Flattersatz=20 |> geschrieben? Au=DFerdem kann man ja meist durch Silbentrennung die=20 |> Leerzeichenbreite nahezu konstant halten.

Ich hatte das seinerzeit mal "irgendwo" gelesen, drum muß ich an der Stelle auch den Beweis schuldig bleiben. (Eventuell bin ich da ja auch nur einem Mythos aufgesessen...)

Wobei der gute Schriftsetzer ja in der Tat versucht, die Wortabstände ungefähr gleich groß zu halten -- bei LaTeX funktioniert das immer recht nett, sofern es weiß, wo man trennen darf.

Ich habe neulich erst wieder einen Konferenzband zusammengebaut; lustig finde ich in dem Zusammenhang, wie eindeutig man erkennt, ob jemand das PDF mit Word oder mit LaTeX gestrickt hat. Letzteres erzeugt ein (zumindest für mich) angenehmeres Druckbild.

Und komischerweise mußte ich bei den LaTeX-PDFs auch nie irgendwas an den Seitenoffsets ändern.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , "John F" writes: |> > In welchen Details? LaTeX selbst ist nicht so umfangreich, wie immer |> > getan wird. |> |> Sie müsste ca 100 Packages nutzen, um alle Funktionen von Word |> nachzubilden ...

Wieviele dieser Funktionen braucht sie im täglichen Betrieb?

Eben.

Im Zweifelsfall wird dann erst mal wieder die Hilfe hervorgekramt, um nachzuschlagen, wie man Serienbriefe baut mithilfe von Word und Access.

Oder es wird in der Hilfe nachgeschlagen, wenn ein anderes nicht ganz dem täglichen Arbeitsablauf entsprechendes Feature benötigt wird.

Soll heißen: Der Umfang *beider* Lösungen ist derart umfangreich, daß wohl niemand alle Features im Hinterkopf hat, sondern im Zweifelsfall nur weiß, wo man diese nachschlagen kann. Das gilt für Word wie für LaTeX.

|> Genau. Man muss die Pakete kennen und können. Das spart man sich bei |> einer WYSIWYG Umgebung.

Nö, WYSIWYG hat damit nichts zu tun.

Was Du meinst, ist ein integriertes Gesamtpaket. Und auch das stimmt für Word nicht, denn der von vielen so geschätzte LaTeX-Formeleditor für Office ist ja IIRC auch was, was man im Zweifelsfall über Google findet. (Zumindest war er's bis vor ~3 Jahren.)

So wie man da dann eintippt "latex " und schaut, welches Paket dazu gefunden wird :)

Rainer

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Rainer Buchty

Was natürlich Blödsinn ist. Niemand braucht *alle* Funktionen von Word.

Wieder Blödsinn. Was bei der Verwendung von WYSIWYG Textverarbeitungen rauskommt wenn man sich nicht auskennt, ist genau das was was viele Word-Verächter als typischen Word-Stil kennen. Grausames Layout, viel zu viele Schriftarten pro Dokument. Formatierungen, die beim System- wechsel (anderer Drucker reicht schon) flöten gehen. etc. pp.

Vielleicht mittlerweile. Meine intensive Auseinandersetzung mit Word war 6.0. Damals war es grauenhaft. Ich werde *nie* wieder Word anfassen. Das Leben ist einfach zu kurz, um es mit solchem Mist zu verplempern.

BTW, (La)TeX war damals schon genauso brauchbar wie heute. Das einzige, was ich mal als wesentliche Verbesserung empfunden habe, ist \usepackage[isolatin]{inputenc}. Ansonsten könnte ich heute noch mit (La)TeX von vor 15 Jahren auskommen.

PS: John, deine Probleme mit TeX sind fast sicher auf SWP zurück- zuführen. Mein Matheprof war auch unwillens, sich die handvoll \Sequenzen einzuprägen, die er für seine Skripte und Bücher braucht und hat lieber alles in SWP geschrieben.

Allerdings hat er sich manchmal gewundert, warum die Dokumente seiner Studenten manchmal besser aussahen als seine. Einfach: Studenten können sich keine SWP Lizenz leisten und schreiben LaTeX im $EDITOR.

XL

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Axel Schwenke

Ich glaube, die weitverbreiteste Aussage in der Hinsicht ist "In Word muss man sich anstrengen, um typographisch ansprechende Dokumente zu erzeugen. In TeX muss man sich anstrengen, dies nicht zu tun."

Bei aller Liebe, aber der Zeilenumbruch, den Word im Blocksatz produziert, ist grauenvoll. Bzw. der aus dem Word-Zeilenumbruch resultierende Wortzwischenraum, der irgendwo zwischen okay und breit-wie-Ärmelkanal schwankt >_<

MfG, Maik, lieber TeX nutzend als OpenOffice

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Maik Schmidt

TeX wurde halt explizit von einem Mathematiker geschrieben, weil dem die sonstigen Computeroutputs seiner Bücher und Veröffentlichungen zu mies waren. Da haben später dann einige Typographen mitgearbeitet - Buchdrucken ist nicht umsonst eine Kunst. Allein schon, dass jeder Hansel den Rand seines Dokumentes einstellen kann ist zumindest aus typographischer Sicht ein Graus - da gibt es teilweise ziemlich komplizierte Formeln, mit denen man die sinnvollste Randgröße berechnet. Wenn ich mich richtig erinnere, waren 66 Zeichen pro Zeile ideal, weil man aus dem Augenwinkel noch den Anfang der nächsten Zeile dann sehen kann, wenn man mit dem Blick am Ende der aktuellen Zeile ist. Hängt aber wiederum von der Schriftgröße und

-breite ab...

Wenn ich mich recht erinnere, berücksichtig TeX bei den verschiedenen Schriftarten die einzelnen Buchstaben untereinander und setzt die Buchstabenzwischenräume in Abhängigkeit der Buchstaben. "ff" ist z.B. eine Buchstabenfolge, die anders behandelt wird als "ie" oder so. Zudem sollte (IIRC) TeX versuchen, den mittleren Grauwert der Seite eben auf der ganzen Seite auszubalancieren. Im Blocksatz schafft Word das definitiv nicht.

MfG, Maik

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Maik Schmidt

"Never run a touched system"?

SCNR, Maik

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Maik Schmidt

"Never run a dutch system"?

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Johannes
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John F

ca. 30 bis 40 nehm ich an. Ich muss einmal mitzählen.

Das kann durchaus sein, nur nach dem 3.mal kann sies dann hoffentlich :-)

Dafür is die ja da. Bei Word sind 95% der Features in der Hilfe ausreichend dokumentiert, dei Tex muss man schon ein wenig mehr suchen, weil das System verteilt ist.

Ich kann schon behaupten, dass ich in Word zumindest zu 90% sattelfest bin. Ob das jede Sekretärin auch so kann, weiß ich nicht.

Für viele ist Klicken einfacher, als einen Befehl zu tippen...

Doch. Wenn man keine Addins nutzt, stimmt es schon. Bei Tex ist eben alles modular.

Für Formeln verwende ich generell Tex. D.h. für nahezu jede Abhandlung, in der mehr als 5 Formeln vorkommen. Der Rest geht mit Word durchaus auch noch (sieht nicht so professionell aus, reicht aber zu 90%... Wenns um irgendeine Doku einer Messung mit Berechnungen geht z.B.

Das is schon korrekt, nur bei Word ist das ein bisschen einfacher, weil man die Information doch einigermaßen gesammelt hat.

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Johannes
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John F

Dann hast du noch nie professionell damit gearbeitet. Ich nutze es schon sehr aus. Inkl. Gruppenarbeitsfunktionen, Automatische Feldfunktionen aus Access als Bereichtsersatz usw. Ich hab auch einige VBA Anwendungen damit laufen...

Knackpunkt ist: "wenn man sich nicht auskennt". Und das geht bei Tex einfacher, als bei Word. Setz jemanden mit 0 Kenntnissen vor Word und er schreibt los. Bei Tex muss er wegen jedem Piepser nachschauen, welcher Befehl denn das ist. Die Einarbeitungszeit ist sicherlich gleich, wenn man es regelmäßig nutzt, nur bei Word is die Schwelle geringer.

Das sind alles hebbare Mängel.

Da muss ich dir recht geben. Word hat von 97 auf 2000 einen großen Sprung gemacht. Nun mit 2003 noch einen. Ist echt gut geworden.

Hat sich ja auch nicht nennenswert verändert :-)

Japs. Weil keiner in der Wissenschaftlichen Community bereit war, umzulernen :-) Ist mit Fortran genauso.

Ich hab keine Probleme mit Tex, ich nutze es so selten (ca. einmal pro Monat) dass es sich nicht auszahlt, mehr zu lernen. Das kann SWP ganz gut. Mit allen Shortcuts und den Ctrl-Funktionen geht das. Wenn man für alles auf die Maus greifen muss, wirds lästig.

6? von der Uni. Kein Problem in Wien.

Das ist klar, das ist dann nochmal um 6? billiger :-)

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Johannes
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John F

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