Dann wart ihr nicht groß genug. Bei uns sind schon mal 2 Teams a 5 MSCSEs angetanzt um ein Problem zu isolieren. Binnen 2 Tagen war ein Patch da.
Blödsinn. Es gibt auch von MS andere Verträge, als _das_ (ja ... _das_) EULA.
Macht bei etlichen hundert Lizenzen schon was aus. Bei einem Konzern mit 30000 Lizenzen noch ein bisschen mehr.
Die meiste Kommunikation verläuft dort intern. In einem internationalen Unternehmen hast du keine Chance, deine Infrastruktur von deinen Kunden weg zu ändern, sodass da Probleme in der Kommunikation auftreten. Der Behörde ist das egal.
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Johannes
You can have it:
Quick, Accurate, Inexpensive.
Pick two.
Nix EULA bei 30000 Lizenzen weltweit in einem Konzern. Sicher nix.
Wenn etwas von 95% der Nutzer genutzt wird betrachte ich es als Industriestandard. Es ist nicht standardisiert, das stimmt, ändert nichts an den Nutzerzahlen.
Da ist wohl der Pfeffer im Hasen... oder so ähnlich.
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Johannes
You can have it:
Quick, Accurate, Inexpensive.
Pick two.
Nun versuch einmal auf die Schnelle, einen bunten Flyer mit Tex zu entwerfen, Grafiktext, mehrere überlappende Grafiken in verschiedenen Winkeln (ohne zu rechnen) zu platzieren, sodass es noch einigermaßen ansprechend aussieht. Mit MS geht es nicht optimal, aber noch um einiges besser, als mit Tex. ...
Seit wann kann es nicht als .txt abspeichern? Seit wann kann man keine Briefe erstellen? Als Mail-Editor geht es auch ... (sogar im Modus "Nur Text").
Aber Word mehr als Tex. Corel und so weiter sind da besser. Das ist klar.
Funktioniert leider nicht ganz großartig bei Word. Wird sich aber bald einmal ändern, nehm ich an.
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Johannes
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Betrachte lieber die nackerten Weiber in den Glaskästen vor deinem Kino statt solcher Definitionen.
Standard ist das englische Wort für das deutsche Wort Norm. Die MS-Programme sind nicht genormt, daher sind sie kein Standard, egal was du betrachtest.
Und MS tut auch alles in seiner Macht stehende, die Eigenschaften vor der Welt geheim zu halten, um eine Normung zu verhindern.
Servas.
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"5 Köpfe denken in 1 h produktiver als 1 Kopf in 5 h".
Das sagen die 4 Köpfe mehrheitlich, die sich nach der
1-h-Besprechung mit dem 5-h-Einzeldenker selber
auch für Produktive halten.
Bei gut 1200 Server würdest Du also nochmal 1200 Server nur als Backup dazustellen? Mit allem, was da an Kosten dranhängt (Hardware, Lizenzen, Wartungsverträge, USV, Klimatisierung, Energie)? Ein unlimitiertes Budget für Spielzeug muß schön sein ;-)
Backups einspielen heißt Ausfall. Ausfall während der Geschäftszeit heißt z.B. nicht "etliche Nutzer können nicht drucken und der Fileserver geht gerade nicht" sondern "es gibt Umsatzausfälle und es wird mindestens weniger, schlimmstenfalls kein, Geld verdient"[0]
Und dann hast Du immer auch Systeme, da hat man die Wahl zwischen Pest und Cholera: Patcht man, dann geht verliert man die Zertifizierung für die Anwendung und sie funktioniert ggf. auch nicht[1], patcht man nicht, dann ist man für eventuelle Sicherheitslöcher anfällig. Also patcht man nicht.
Was will man in den Vertrag aufnehmen? "MS liefert nur Patche, die niemals Probleme machen und steht für alle Probleme, die durch das Einspielen der Patche entstehen, gerade"? *prust*
Man liest sich, Alex. [0] Natürlich gibt es Notbetrieb - aber der hat halt entsprechende Einschränkungen. [1] Was extrem ungünstig ist, wenn es sich um die Managementsoftware für die SAN-Infrastruktur handelt.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Also Kleinkram, sorry. Das mit dem "stell halt einen Backupserver daneben" sieht anders aus, wenn man mit ca. 1200 Servern (500 .. 600 Sites mit 2 _wichtigen_ Servern) hantieren muß.
Jede Site produktionskritisch. _Erheblicher_ Umsatzausfall bei Downtime während Geschäftszeiten. Und ein (berechtigt) stinksaurer Geschäftsführer pro Site.
Siehe oben. Außerdem müßte man da u.a. Datenbanken synchron halten, die Backups müssen teilweise heiß laufen (sind die länger als 60 Tage vom Netz, dann sind die tot), usw.
Haha. Schön wärs. Es gibt dummerweise Anwendungen, die laufen gerade nur auf NT, sind gerne mal geschäftskritisch und Migration auf was halbwegs aktuelles ist bestenfalls PITA _und_ teuer. Außerdem kriegt man von Mickeysoft sehr wohl Patches für NT4 - ist halt etwas teuer, das "Vergnügen".
"Patch fehlschlagen" im Sinne von "Patch läßt sich nicht installieren" oder "wichtige Anwendung verhält sich seit Patchinstallation in bestimmten Situationen komisch"?
Dann hat da jemand nicht durchgehend gepatcht. Ts, ts ;-) Spätestens mit dem nächsten Servicepack heißt es dann wieder "Reboot tut Windows gut".
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
In article , "John F" writes: |> Aber im Fehlerfall ist niemand haftbar ... Das ist v.a. im |> Serverbereich ein großes Problem.
Nein, ist es nicht. Diese "haftbar"-Mär hält sich ja unglaublich.
Wie oft ist M$ denn schon verknackt worden, wenn wieder irgendwo ein Laden stillstand, weil ein Exchange-Server tagelang die Hauskommunikation zum Erliegen brachte?
Eben.
Derlei Ansprüche sind nämlich in der EULA ohnehin ausgehebelt.
|> Mit wem schließt du einen Wartungsvertrag für einen Linux Server ab?
Mit IBM. Groß genug?
|> Wieviele Unternehmen stellen um auf OpenOffice? Sehr wenige. (Ich kenn |> nur zwei oder drei KMUs die das gemacht haben, um sich die Lizenzen zu |> sparen...)
Und warum? Weil sie der gleichen Argumentation erliegen wie Du.
"Wer ist haftbar im Schadensfall?" -- auch wenn der Haftungsfall nie eintritt. Oder, wie es anerweitig so schön heißt:
Nobody got ever fired for using Microsoft.
Kann man sich nämlich immer schön auf den "Industriestandard" rausreden.
Doch, nur wirst Du es mit aller Wahrscheinlichkeit lernen muessen. Genauso wie ich mich in the 80ern in Futurenet Dash einarbeiten musste und bis dahin nur Racal Redac kannte.
Weil die Leute konsequent damit "angefixt" wurden.
Passiert, wenn man einzelne Worte in einem Satz mal umstellt. Soll=20 hei=DFen, man formuliert was um, kopiert ein wort da oder verschiebt hier= ...
Das mu=DF ich mal probieren.
l=20
gsd ??
M=FC=DFte mal suchen auf Arbeit ... aber z.B. Tabellen, die 5 mm =FCber = das=20 Layout herausstehen sind Standard.
Win NT und 2K; Word 97 und 2000, nur die Drucker k=F6nnten Problematuisch= =20 sein. War aber ein Mix aus Kyocera LAser, HP Laser 4, HP Deskjet 700=20 oder 800er Reihe und sp=E4ter kamen noch noch Lexmark Tintenstrahler und =
Laser und ein paar BJC240 oder 250 gabs auch. Nicht selten hab ich=20 Dokumente mit 6/5 Seiten gesehen, und beim Druck von Seite 6 kam gerne=20 Dr. Watson zu Besuch. Derzeit mosert mich Word immer an, ob ich die=20 =C4nderungen spweichern will, auch wenn ich ledigluch im ge=F6ffneten .do= c=20 gescrollt habe. Ist genauso nervig.
Ich habe mich bis zur Diplomarbeit ziemlich hartnäckig verweigern können; diese habe ich dann aufm Amiga mit dem Texteditor geschrieben und mit irgend einem Word unter MS-DOS an einem 486er-Hobel dann in Form gebracht. Damals gab es auch schon Pentiums und all sowas...aber die waren immer dichter umlagert, und das Word unter Win war nicht wirklich stabil.
Das ist die Firma, bei der der _Kunde_ dem IBM-Servicetechniker erklären muß, wie man eine IBM-Blade auseinanderschraubt. Und wo der Kunde den IBM-Bladeexperten darauf hinweisen mußte, daß IBM die Dinger neuerdings auch mit SCSI-Platten liefert.
Zeit wäre es allerdings mal dafür.
Wobei man dran denken sollte, daß "wir halten uns an den Industriestandard" auch nur heißt "wir wurschteln genauso rum wie alle anderen auch und bleiben tunlichst im Mittelmaß".
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
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Teilweise. Das hat mit der abgespeckten "Works" Version begonnen, die keiner brauchen kann. Wenn sie wenigstens Office "herschenken" würden...
Dann machst du was anders, als ich, weil Word bei mir immer die Leerzeichen korrigiert, wenn ich was Verschiebe oder Kopiere... max. fehlt einmal wo eins, aber zuviel hab ich noch nie eins bekommen :-)
Geht ganz toll! man kann damit ein Wort in einem Dokument auch in der Formatierung überall ändern :-) mit Makros und Scripts kann man so Code einfärben. Hab das einmal gemacht... war lästig, aber nicht schlecht. Es gibt ja auch Editoren, die die Farbe mitkopieren. Das ist da natürlich einfacher...
Gott sei Dank
Das ist eine Stilfrage. Ich hab die Ränder ohnehin meist auf etwas "bindbares" eingestellt... Außerdem hebt sich die Tabelle dann schöner vom Text ab. Ich mach regelmäßig nach links hinausgerückte Kapitelnummerierungen sodass der Text bündig mit der Überschrift ist. Sieht toll aus.
Ich denke, dass es ein Murks in den Treibern ist...
Japs. Scheint ein Konflikt in den Treibern zu sein, irgendwie. Ich arbeite hier auf bis zu 50 verschiedene Drucker (Allerdings räumi ich ab 10 Treibern wieder einmal auf die wichtigsten zusammen :-)
Schönen Gruß von mir, beim nächsten Mal! Schon lang nicht mehr gesehn :-)
*guck**geguckthab* Das hab ich hier nicht...
Denk ich nicht. Ich hatte hier noch keine derartigen Probleme.
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Johannes
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Das war nur mein Bereich. Das ganze war in einem Unternehmen mit Weltweit 30000 Rechnern und entsprechender Anzahl an Servern.
Mit guter Backupstrategie haben wir pro Jahr nur 3h downtime auf unserer Site im Mittel. Das ist ganz beachtlich für den Aufwand.
Wird ja hier gemacht. Ist ein großer Aufwand, der sich allerdings schon bei einem Ausfall lohnt. (Die Spiegelung erfolgt im Betrieb durch synchrone Abarbeitung und Vergleich der Ergebnisse).
Leider ja. Nur stellen trotzdem die meisten um auf min. 2K, wenn nicht
2K3 ... je nachdem. Ich habe irgendwo noch einige OS/2 Rechner herumstehen ... Arbeiten auch schon seit ca. 15 Jahren ohne Probleme (486, 8MB RAM... das war teuer damals)
Beides. Der Report geht zurück an MS, sodass die dann die Probleme beseitigen können. Ist ja auch nicht ihr Ziel andere Anwendungen zu brechen. (U.a. ist das der Grund, weshalb die Patches so lang dauern... es wird viel getestet, aber wie immer: nicht alles)
War hier auch nicht nötig... ist ein Entwicklungsserver, der als Stub im Netz hängt und in einem eigenen Subnetz isoliert ist mit einer eigenen Firewall um den Betrieb zu simulieren. Da läuft kein Production-Code drauf. Der kommt dann auf die passenden Server, wenn er fertig ist. Es wird nichts so tiefgehendes verwendet, dass ein PAtch die Anwendungen brechen könnte, deshalb geht das, sonst müsste man auch dort immer Patchen.
Linux: be root - Windows: reboot ...
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Johannes
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Für die Server, die die Produktion steuern ja. Für Fileserver nicht. Gedruckt wird notfalls über eine umgeleitete Printqueue ... da kann nicht viel passieren, Große Datenbanken werden bei uns gespiegelt. Business-Anwendungen arbeiten auf einer AS400 die man nur mit einem Hammer kaputt bekommt ... (Waschmaschine...)
Ja. Ist es :-)
Siehe oben.
Negativ. Man kann außerhalb der Bürozeiten alles einspielen, was nötig ist. Produktion ist davon ja nicht betroffen... Ich war nicht erst einmal um 4 in der Früh im Büro um Patches einzuspielen.
"Verpflichtet sich, Probleme, die durch ... an ... verursacht werden so schnell als möglich zu beheben. Die Kosten dafür übernimmt ..."
Das letzte Mal, wo ein großer Ausfall war, hat der Serverraum Feuer gefangen... War Dank Stickstofflöschung schnell bereinigt, aber es dauert bis der Notbetrieb läft, da hast du recht. Es waren bei uns ca.
2h bis die meisten Anwendungen im Netz wieder da waren. Es lebe das Risk-Management... Dicker Ordner her ... 1. ... 2. ... 3. ... usw. stur abarbeiten und nicht nachdenken. Gute Checklisten sind was schönes.
Das läuft bei uns über ein riesen Novell-Gerüst ab. (wird aus der EDV-Zentrale in England vorgegeben.)
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Johannes
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