Induktionskochplatte

|> Diese Mikrokochplatte ist echt suess. Was hat Oma denn frueher darauf |> gekocht? Espressopoette waren damals in Deutschland ja noch selten.

Leider nicht mehr erfragbar... Ist aber ein recht altes Haus mit (ehemals) grossem Holzofen in der Küche. Kann schon sein, dass das die erste Elektroplatte im Haus für Kleinkram war...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
 Click to see the full signature
Reply to
Georg Acher
Loading thread data ...

Elektroplatte

Frueher gab es aber kaum Kleinkram. 6-8 Kinder waren ganz normal und bei Oma hatten fast alle Poette die Groessenordnung 10 Liter oder so. Kochplatten wie heute gab es nicht, der Herd wurde mit Holz und danach Kohle gefeuert und die dicke Metallplatte darauf wurde mit ihren ein bis zwei Quadratmetern als ganzes heiss. Da passten alle Poette drauf. Imposant war immer das Einkochen von Marmelade, wie im Grossbetrieb.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 Click to see the full signature
Reply to
Joerg

Nachtrag:

Die Tabelle Seite 3:

Bei der Wärmestrahlung fehlt die Angabe, bei welcher Temperatur. :-)

Gilt Weiterhin.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

formatting link

--
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Click to see the full signature
Reply to
Bernd Wiebus

Bernd Wiebus schrieb:

Hallo,

wasserdurchflossenes Kupferrohr, was sollte das anderes sein?

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Hallo Uwe.

Warum nicht wasserdurchflossenes Alurohr?

Ich kenne mich in dem Metier nicht wirklich aus, und gehe zwar auch davon aus, das es Kupfer ist, aber ich bin mir nicht sicher. Ich habe in dieser Hinsicht eben schon Überraschungen erlebt. :-)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

formatting link

--
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Click to see the full signature
Reply to
Bernd Wiebus

Weniger Korrosion wird der praktische Grund sein. Dazu kommt: Die Leitfähigkeit von Wärme und Strom ist bei Kupfer jeweils ein Drittel höher. Bei gleicher Geometrie würde ich daher mit doppelter Temperaturerhöhung bei Alu rechnen.

------

Reply to
Kai-Martin Knaak

Hallo Kai-Martin.

Ja, schon richtig. Aber bestimmte Sorten von Magnetgreifern z.b. haben Aluwicklungen, weil sich durch das eloxieren von Alu eine sehr gute kompakte und vor allem hitzebest=E4ndige Isolation erzeugen l=E4sst, mit der sich auch heisses Eisen bis zur Curietemperatur fassen l=E4sst. Kupfer hat zwar einen h=F6heren Schmelzpunkt als Alu, macht aber immer Probleme mit der Isolation.

So "Kleinigkeiten" k=F6nnen =FCberraschende Auswirkungen haben.

Darum meine Unsicherheit. Das es grunds=E4tzlich sowohl in Alu als auch in Kupfer oder anderen recht gut W=E4rme und Strom leitf=E4higen und nicht ferromagnetischen Materialien geht, dessen bin ich sicher. OK. HT-Supraleiter w=E4ren auch eine dumme Idee.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

Reply to
Wiebus

Hitzefeste Isolation ist bei so einer Anwendung natürlich ein Bonus. Irgendwann in grauer Schulzeit haben wir mal die Aluherstellung in der Norddeutschen Affinerie besichtigt. Wenn ich mich richtig erinnere, bestanden die Anschlüsse für die fetten Elektroden aus gestapelten Alubändern.

------

--
Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
 Click to see the full signature
Reply to
Kai-Martin Knaak

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.