In Ermangelung eines Fachbegriffes (kennt den jemand?) hab ich das Problem mal negativer Kupferwurm genannt. Mit Kupferwurm allein werden bei Oldtimern etc. wohl alle Probleme mit unterbrochenen Kupferleitern, so genannt.
Nun zu (m)einem Problem:
Bei NiCd Akkus habe ich schon häufig und seit vielen Jahren beobachtet, dass die negative Leitung häufig langsam aber sicher sich in grünes Kupferoxyd(?)(Grünspan?) verwandelt. Irgendwann wirds völlig schwarz und der Widerstand steigt heftig an und sie können zerbröseln. Teilweise werden auch Steckverbinder und weiterführende Kabel zerfressen.
Nach meinen Beobachtungen fängt es am Steckverbinder an und frisst sich zum -Pol des Akkusatzes durch. Häufig wird Schrumpfschlauch über den Steckverbindern und/oder Akku eingesetzt, da sieht man das Problem (zu) spät.
Anfangs habe ich gedacht, dass das mit falscher bzw. zu heiß gewordener PVC Isolation zusammenhängt, aber es passiert auch bei Teflon-Kabeln.
Also wie kommt es zu diesm negativen Kupferwurm und was kann man dagegen tun?
Ich habs bisher nur bei NiCd Akkus erlebt. Aber auch nicht bei allen. Gasen die irgendwie? Und sammelt sich das am Minuspol?
Bei verzinnten Kupferadern scheint es weniger häufig zu sein.
Ich hab das auch noch nie am Pluspol erlebt.
Saludos Wolfgang