Hobbyelektronik

Am Sat, 31 Oct 2009 09:18:08 +0100 schrieb MaWin:

Das werden viele nicht gern hören, wo es doch Jahrzehnte nur aufwärts ging. Da sprach scheinbar nichts dagegen jeden Monat 100 +x% des verfügbaren auszugeben.

Lutz

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Lutz Schulze
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MaWin schrieb:

Ja, die alte Garde hats nur ein paar wenigen spendiert.

Und in den letzen 6 Jahren seiner zwei Amtszeiten gings erst richtig los.

Weniger als 3000 Milliarden in 6 Jahren zu verpulvern ist also nicht nötig.

Abgebremst? Um das so zu sehen muss man arg blind sein.

Die EZB kann das auffangen, Druckauftrag an Hakle.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Fri, 30 Oct 2009 13:34:38 -0700 schrieb Joerg:

Die im Vergleich niedrigen Leitzinsen führten zur verstärkten Nachfrage nach Krediten in Dollar, um das Geld anderswo mit etwas mehr Rendite anzulegen.

Nachdem sich nun die Anzeichen mehren dass die Zinsen wieder angehoben werden könnten wird das zurückgeführt.

Dieser als Carry Trades bekannte Effekt führte auch schon zu extremen Kursänderungen des Yen, ohne dass sich an der wirtschaftlichen Lage dort grundlegend etwas geändert hätte - also alles reine Spekulation ohne fundamentale Grundlagen.

Langfristig wird sich der Wert des Dollar wohl eher veringern um die ausufernden Schulden bei anderen abladen zu können. Siehst du eine andere Lösung?

Lutz

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Lutz Schulze
*Joerg* wrote on Fri, 09-10-30 21:50:

Ich nicht. Erlebt habe ich das in der eigenen Familie, alle akademisch gebildet (auch wenn es mir persönlich schwerfällt, Juristen in dieser Gruppe mitzurechnen), bei einer Konfirmation im Schwarzwald. Es gab Wild mit frischen Pilzen, also genau die zwei Lebensmittel mit maximalem Caesiumgehalt. Ich hätte es verstehen können, wenn man den jungen Mädchen und Frauen, bei denen in absehbarer Zeit mit Schwangerschaften zu rechnen wäre, davon abgeraten hätte. Tatsächlich waren es aber alte Männer über fünfzig, die aus Angst etwas anderes aßen, und das ist einfach nur lächerlich. Ich selbst wußte genau, daß mir etwas so leckeres so bald nicht wieder angeboten würde, und verhielt mich entsprechend.

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Axel Berger
*Michael Rübig* wrote on Fri, 09-10-30 23:22:

Ja, das ist das immer wieder gebrachte Argument. Nur, noch niemand hat mir erklärt, warum etwas kompliziertes und unübersichtliches mit unvorhersehbarem fast magischem Verhalten für Nicht-Techniker geeigneter sein soll als eine sehr einfache, geradezu primitive Sprache mit äußerst geringem Wortschatz, von dem man zudem im Normalfall 90 % getrost ignorieren kann. Meine Erfahrung ist, daß gerade Anfänger ohne Vorkenntnisse, wenn man es schafft, sie an den Vorurteilen vorbei ans Probieren zu bekommen, mit non-GUIs erheblich besser zurechtkommen. Je mehr man von den wahren Hintergründen versteht, desto weniger kann man von der GUI verwirrt werden. Ich gebe Dir aber Recht, daß vorurteilsbehaftete Abwehr im Vorfeld kann unüberwindlich sein.

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Axel Berger
*Michael Rübig* wrote on Fri, 09-10-30 23:26:

CSS nicht, aber Farben. Das ist so oft norwendig, graue Schrift auf grauem Grund, scharze auf dunkelblauem, extrem unruhige Hintergrundtrapete, daß es bei mir standard ist. Nicht ohne Grund bieten *sämtliche* Browser diese Einstellung seit jeher an prominenter Stelle im Menü an. Dazu kommt eine nicht zu unterschreitende Mindestschriftgröße.

Etwas, das hunderte von "Designern" für zum Beispiel alle Farbfehlsichtigen unabsichtlich machen, weshalb man es als Leser unterdrücken will und unterdrücken wird. Für das, was Du willst, gibt es wohldokumentierte und vorgesehene bessere Möglichkeiten. Suchmaschinen sehen zum Beispiel auch "display: none;" oder "visibility: hidden;". Leider wird das von vielen Möchtegerndesignern wie Dir mißbraucht, so daß es inzwischen auch Vorleseprogramme ignorieren. Hilfsmenüs zum schnellen Springen in andere Fensterbereiche müssen deshalb inszwischen dank Euch anders als mit diesen dafür vorgesehenen Mitteln realisiert werden, zum Beispiel durch Positionieren links neben den Bildschirm.

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Axel Berger
*Benjamin Spitschan* wrote on Sat, 09-10-31 01:39:

Da fehlt aber was: Farben irgnorieren und Schriftgrößen fest, beides völlig legale Einstellungen, die jeder Browser nicht ohne Grund direkt im Menü anbietet. Ein Design muß darauf vorbereitet sein, daß solche Möglichkeiten auch genutzt werden, dazu sind sie schließlich da.

Zu verlangen, sein Fenster müsse den kompletten Bildschirm einnehmen ist pure Arroganz und Überheblichkeit. "Du sollst keine Fenster haben neben mir" - so wichtig ist keiner von Euch und die Besucher wissen das.

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Axel Berger
*Horst-D.Winzler* wrote on Sat, 09-10-31 07:28:

Du meinst wie jetzt in Deutschland? Trennung von Produktion und Verteilung, staatlich festgesetzte nicht kostendeckende Preise für die Verteilung, damit Briefkastenfirmen, die keinen Strom produzieren sondern reine Zwischenhändler sind, die Gewinne abschöpfen? Was würdest Du tun, wenn Du die Verantwortung für einen Konzern und seine Arbeitnehmer hättest? Konkurs der Konkurrenz zuliebe?

Natürlich kann ich Strom für 3 Cent/kWh verkaufen - an Selbstabholer in Sottrop-Höcklage. Jederzeitige Lieferfähigkeit rund um die Uhr mit exakter Spannung und Frequenz ist ja ganz nett, aber kosten darf sie nichts oder noch weniger.

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Axel Berger
*MaWin* wrote on Sat, 09-10-31 10:18:

Ich auch. Und es fehlt dann eben auch jeder Anreiz, sinnloses zu tun, das am Ende mehr schadet als nützt, und das kann ich nur als Vorteil sehen. Ich möchte, daß mein Arzt so wenig tut wie möglich und nicht alles in mich einfüllt, was er greifen kann.

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Axel Berger

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg schrieb:

Irgendwas? Man, guck Dir doch bloß mal das Herumgegacker und

-geflatter dieser Ahnungslosen an - den kommenden Knall kannst Du dreimal den Globus umlaufen hören.

Packt schonaml Care-Pakete und richtet Auffanglager für die Flüchtlinge ein...

Gruß aus Bremen Ralf

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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

^^^^^^^^^^^^^^

Solche Hacks, die Features ausnutzen, die für den jeweiligen Befehl eigentlich nicht vorgesehen waren, sollte man grundsätzlich vermeiden. Man kann dabei fast sicher sein, dass irgend eine Browser-Version den Grenzfall anders interpretiert. Als Folge wird dann die erwünschte graphische Wirkung sabotiert.

Es ist wie im realen Leben: Man kann Werkzeuge für Zwecke missbrauchen, für die sie niocht gedacht sind. Es sollte einen aber nicht verwundern, wenn das mit Risiken Und Nebenwirkungen verbunden ist.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Nett. Den kannte ich noch nicht. Das erleichtert dei Suche nach Problemfällen enorm.

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Kai-Martin Knaak

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Die Realitaet sieht hier im Westen der USA dagegen so aus: Das Netz faellt nicht haeufiger aus als bei Euch, eher weniger. Allerings erst seit der Vorgaenger von Arnold von den Waehlern gefeuert wurde. Wir haben digitale Zaehler. Seltsamerweise wurde unserer nach Defekt durch einen klassischen ersetzt. Es drehen sich haufenweise Windkraftanlagen auf den westlichen Huegeln und Solar gibt es in manchen Neubau-Gegenden fast auf jedem Haus, also muss das Netz die wohl doch abkoennen. Wird massiv ausgebaut, doch dazu darf ich hier nicht mehr verklickern. Irgendwie widerspricht das dem Artikel weitgehend.

In Sacramento haben wir eine Smart Grid Arbeitsgruppe. Bei denen haemmere ich aber dauernd die voellig fehlende Infrastruktur _in_ den Haeuser ein. Ohne die werden Einsparuengen eher Wunschdenken bleiben.

BTW, die Wasserzaehler hier sind besonders pfiffig. Da sitzt ein wasserfester Elektronik-Pilz dran, m.W. ohne Batterie. Der Zaehler wird aus dem vorbeifahrenden Auto abgelesen, per Funk. In unserem Fall immerhin rund 15m Entfernung. Gibt es das in Europa?

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Gruesse, Joerg

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Mit der neuen Administration kann ich mir das nun (leider) auch vorstellen. Allerdings luchsen wir Euch dann der Titel Exportweltmeister ab :-)

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Bei mir werden Wasserzähler und Heizkostenverteiler auch über Funk abgelesen, da ist aber eine Datenerfassungseinheit im Hausflur. Ich wohne in einem Hochhaus. Die Leute von der Abrechnungsfirma müssen nur alle paar Jahre in die Wohnung zum Wechsel der Batterien beziehungsweise der Zähler wenn die Eichfrist abgelaufen ist.

MfG, André

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André Grafe
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André Grafe

Es vereinfacht die Diskussion, wenn man nicht den physikalishen Wirkungsgrad als Eigenschaft mit dem wirtschaftlichen vermengt. Das erste steht zum zweiten nur dann einer halbwegs überschaubaren Beziehnung, wenn man sehr ähnliche Techniken vergleicht.

Und auch dann kann niedrige Effizienz durchaus wirtschaftlicher sein, wenn der Aufwand stärker sinkt als die Effizienz. Photovoltaik mit monokristalinen Zellen im Vergleich zu polykristalinen, oder gar amorphen Dünnschichtzellen sind ein gutes Beispiel.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Da berichten Magazine was ganz anderes. Dieses kenne ich nicht, habe nur den ersten Artikel von hunderten gegriffen, sagt so ziemlich das aus was in unserer Tageszeitung berichtet wird:

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Ich meinte die GKV.

Wie meinen? Es mangelt nicht an der Summe? Ein Quentchen Realitaet:

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Ueber kurze Zeit ist das ok. Aber inzwischen ist das in einigen Gegenden ein Dauerzustand. Das ist letztendlich Sozialismus und der hat noch nirgends langfristig funktioniert.

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Gruesse, Joerg

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Das kann nur für bestimmte, passende Wellenlängen stimmen. Die Tatsache, dass Blätter üblicherweise Grün erscheinen, ist ein Hinweis, dass das Sonnenlicht mitnichten zu 98% absorbiert wird. Übrigens ist das hier auf der Erde eintreffende Spektrum gerade bei Grün am intensivsten.

Die reine Absorption eines Photon im nahen Infrarot ist auch bei Photovoltaik _sehr_ effizient. Erst die folgende Umwandlung in elektrische Energie bringt Verluste. Ein Gutteil der Verluste ist durch die Thermodynamik unabänderlich vorgegeben.

Wenn man schon Effizienzen ausrechnet, sollte man immer die Effizienz bis zum nutzbaren Produkt betrachten. Alles andere sind Rechenspielchen ohne Wirklichkeitsbezug.

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Kai-Martin Knaak

Die mittelfristig größte Gefahr ist ganz klar Proliferation. Wenn die dritte Atombombe über einer Großstadt explodiert ist, werden einige Verantwortliche ihre Meinung ändern.

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Kai-Martin Knaak

Nur die, dass die Wirtschaft entsprechend mehr Exportkraft entwickelt. Auch wenn die Anzeichen dafuer in den letzten 2-3 Monaten besser aussehen, bei dem in 2009 verballerten Berg Geld wird das muehsam.

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Gruesse, Joerg

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