Lacktester - wie funktioniert das?

Hallo!

Ich habe im Fernsehen jetzt schon öfters gesehen, daß die "Gutachter" so ein kleines Gerät haben mit dem die prüfen können ob ein Auto z.B. nach einem Unfall neu lackiert worden ist.

Wie funktioniert sowas?

Kann man sowas selber bauen?

Oder ist das nur ein "Schätzeisen" mit Showcharacter?

cu,

Aguja

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Aguja
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Dickemessung per Ultraschall oder per Laser (Messung der Erwärmung und Abkühlung). Bei Reparaturen ist die Lackschicht in der Regel messbar dicker als vom Werk.

Genaue Zahlen kann ich leider nicht liefern.

Andreas

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Andreas Tönne

Hallo,

"Aguja" schrieb im Newsbeitrag news:4276b315$0$17551$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Es gibt noch ein Verfahren, bei dem die Kraft gemessen wird, die nötig ist, um einen Magenten von der lackierten Oberfläche abzuziehen. Je dicker der Lack, desto kleiner die Kraft.

Funktioniert erstaunlich genau.

Gruß Rolf

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Rolf Bredemeier

Aguja schrieb:

r"

z.B.

Hallo,

man kann sowas mit Wirbelstrom messen, aber das know how liegt in f=FCr=20 den Anwendungsfall passenden Sonden und der Auswertung. So eine Messung soll ja m=F6glichst nur von der Dicke der Lackschicht=20 abh=E4ngen, aber nicht von der Blechdicke.

Bye

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Uwe Hercksen

"Andreas Tönne" schrieb im Newsbeitrag news:d56dsa$o1g$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Wohl nicht, ebensowenig wie die anderen Vorschlaege. Es wird simpel eine Spule auf den Lack gesetzt, und deren Induktivitaet ermittelt. Je nach Lackdicke = 2-facher Luftspalt, erigbt sich ein anderer Wert, das Blech ist ja bei allen Autos gleich (abgesehen von Alu-Karossen). Als Bauform eignet sich ein Hufeisen oder halber Topfkern.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Auch bei Alu-Karosserien?

Gru=DF Andre

--=20 -> snipped-for-privacy@gmx.de: ungelesen endgelagert!=09 REPLY TO -> snipped-for-privacy@despammed.com

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andre schmidt

"MaWin" wrote in news:d57cc4$g74$ snipped-for-privacy@online.de:

Denkbar wäre auch kapazitiv. Das würde dann auch auf Alukarossen funktionieren. Fragt sich nur, welche Auswirkungen "metallic"-Lack hat.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Hab' ich einen Smiley =FCbersehen? Nat=FCrlich funktioniert das bei Alu nicht!

Markus

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Markus Becker

Am Tue, 3 May 2005 10:14:45 +0200 schrieb MaWin:

Es gibt noch das Hallsensor-Verfahren (bei dem das Feld von einem Permanentmagneten bereitgestellt werden kann). Fuer nichtmagnetische, aber gut leitende Substrate eignet sich das Wirbelstromverfahren.

Es lassen sich auch mehrere Verfahren (fuer magnetische und nichtmagnetische Metalle) in einem Messkopf integrieren. Bei modernen Autos kommt man kaum drum herum, beides (oder das Fehlen von beidem) messen zu koennen.

Beispielsweise. Verschiedene Feldlinienverlaeufe haben ihre je spezifischen Vor- und Nachteile...

Gruss Michael

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Michael Linnemann

Michael Linnemann schrieb:

Bei einem DMC-12 versagen diese Messverfahren aber alle.;-)

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Bei meinen Plastikkarosserieteilen auch, aber das sind alles eher seltene Faelle. Ein LC-Tonfrequenz-Oszillator mit eine mechanisch stabilen Spule sollte zur Lackdickenueberpruefung reichen, weil es den Vergleich anhand der Tonhoehe erlaubt. Damit sollten ueberlackierte Stellen im Vergbleicvh mit anderen Fahrzeigteilen (z.B. Innenraum) erkennbar werden, wenn man kein LRC-Meter hat, wo dann die Spule alleine schon ausreichen wuerde. Absolute Messwerte sind ja nicht notwendig.

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MaWin

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