Grundausstattung in der ElektronikFAQ

Es geht um *selbstbestimmte* Freizeit. ;-)

Hier ebenso. Aber es werden immer mehr, die OpenOffice nutzen. Wie auch immer, wer das Eine kennt, weiß mit dem Andern schnell umzugehen.

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mfg hdw
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horst-d.winzler
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Der naechste Schritt hat sich jedoch schon angekuendigt: "Ich habe mein XYZ Phone im Auto liegen gelassen. Da kann ich keine Emails abrufen, und das Auto steht ganz weit weg, in der Tiefgarage". Es stand ein frei verfuegbarer Computer in dem Raum ...

Meine hatte um 1990 mit CompuServe angefangen, da war das alles noch gusseisern DOS-basiert. D.h. absturzfrei.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nicht so ganz. Bei den Taktfrequenzen heutiger Schaltungen kann das auch mal umgekehrt sein, weil CMOS recht hohe Kapazitaeten hat zu deren Umladung man Energie braucht. Aber ein CMOS Prozess ist billig, man kann Analog und Digital schoen integrieren, und es lassen sich auch HV Anwendungen hinzimmern (ist hier gerade eine in Arbeit).

Ok, Win 95 und 98 war fuer mich eher was fuer Heimcomputer, zu unausgegoren, die habe ich beruflich beide ausgesessen genauso wie jetzt Vista. Lief bei mir so: DOS -> Win3.22 -> NT4.0 -> XP. Wobei DOS immer noch wichtig ist.

Als die Jungs bei einer Firma partout darauf bestanden meine Wahl (Betriebssystem QNX, lief sauberst) durch Windows NT abzuloesen habe ich denen gesagt, ok, Eure Entscheidung und die lasse ich Euch, aber dann steht Ihr auch fuer dass absturzsichere Endergebnis gerade. Und wenn das reihenweise Wochenenden kostet. Ich spielte dort "Mr.Crash", Netzstecker ziehen und wieder reinstoepseln und solche Scherze. Die haben dann Teile des Kernels neu geschrieben, auch NT war nicht perfekt :-)

Das kann ich inzwischen gut verstehen.

Da koenntest Du den Embedded Markt in der Schweiz mal abklappern, was es so fuer Firmen gibt. Vielleicht auch mal in einer Linux-Gruppe danach fragen, dort muss es ja auch Eidgenossen geben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das Beispiel verfehlt die wesentlichen Problempunkte. Wir reden hier eher über eine Sekretärin, die für einwandfreie Arbeit verantwortlich ist und keine Schreibmaschine benutzen will, die willkürlich Fehler in die Schriftstücke setzt, sehr schwergängig ist und alle paar Jahre das Tastaturlayout komplett ändert. Die diese Schreibmaschine besonders deshalb nicht benutzen will, weil die Schreibmaschine daneben einwandfrei funktioniert, sogar kostenlos erhältlich ist (dafür allerdings nicht ganz so hübsch aussieht und nicht fertig aufgebaut ausgeliefert wird) und ihr jeder sagt, sie würde spinnen, die Fehler können doch gar nicht an der Schreibmaschine liegen und sie solle gefälligst ihre Arbeit richtig erledigen...

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Edzard Egberts

Nicht in Deutschland. Die Hand voll Leute, die ich da gefunden habe...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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I.d.R. ja, aber nicht mit viel Amplitude. Ueblich ist in dem Bereich 6dB Verstaerkung und dann ein Serienwiderstand am Ausgang, in der Groesse der Kabelimpedanz. Was er dabei treiben kann sieht man in Datenblaettern, z.B. Figure 17 hier:

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Figure 15 hier:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich kann's ja nochmal wiederholen: Der 1983 in Australien vermutlich mit Edel-Schampus gefeierte 20-Jahresplan zur Umstellung auf 230V ist, auf gut Deutsch, weitgehend verpufft. Ja, es wurde sogar ein Standard verabschiedet. Doch Papier ist bekanntlich geduldig oder wird einfach ignoriert. Bis auf Tasmanien sind sie bei 240V geblieben. Northern Territories hat sich auf 240V +5% festgelegt, alle anderen nach wie vor

+10% und das sind nach Adam Riese 264V. Genau das wird auch von den Energieversorgern angegeben. Der australische Standard AS/NZ3000.2 geht die also offenbar einen feuchten Kehrricht an.

Nur in New South Wales gibt es eine Regel, nach der das E-Werk bei Meldung von ueber 253V rauskommen und umklemmen soll. Ob die das dann auch "zeitnah" tun, darauf verlasse ich mich als Entwickler definitiv nicht. Denn auch dort gilt als zu tolerierende Obergrenze 264V. Wir hatten so einen aehnlichen Fall hier zuhause, es wanderte in Richtung

130V (260V zweiphasig) und Gluehbirnen fatzten reihenweise durch. E-Werk wollte abwimmeln. Bis ich Messungwerte vorlegte, da wurden die ganz kusch ...

In einigen Datenblaettern von Geraeten wird angegeben, dass eine solche Toleranz nicht bedeutet dass die Netzspannung als staendig am oberen Ende befindlich angenommen wird. Diese Annahme ich fuer Australien leider falsch, wie durch _Messungen_ dort bestaetigt. Auch hier muss ich mich wiederholen: In Syndey wurden langfristig 257V bis 260V vorigen Monat _gemessen_. Direkt an der Steckdose.

Ich kenne Produkte bei denen sich die Entwickler offenbar "standard-glaeubig" verhalten haben. Dieses wurde dann hie und da mit einem gepfefferten Knall quittiert und mein Job ist es jetzt, die Chose knallfrei zu machen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Na ja, die Website *ist* das Profil, da alles von mir stammt. In den Anschreiben gibt es immer einen Hinweis darauf und den folgenden Link mit den regulären Bewerbungsunterlagen:

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Stimmt, genau mein Ziel.

Korrekt, ich bin ganz schlecht darin, etwas zu verkaufen, oder mich darzustellen.

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Edzard Egberts

Uwe Hercksen schrieb:

Und lügen kann der Joerg auch, aber das war ja schon bekannt.

Eine Folge der Megalomanie.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Da ist es ok, aber so wie ich Edzard verstanden habe sucht er was, mit dem er auch Geld verdienen kann.

Fuer Ingenieure die solche Werkzeuge nur nebenbei benutzen kein Akt. Aber z.B. bei einer Sekretaerin, da wollen sie Nachweise sehen. Sonst nehmen sie die naechste, die die Nachweise hat. Als die Firma meiner frueheren Sekretaerin Kruke machte gab ich ihr Referenz. Dann kam der Anruf und man fragte mich explizit und detailliert nach Kenntnissen in MS-Office. Als ich sagte dass sie virtuos mit grossen Access Database Geschichten umgehen kann (hatte ich ihr damals beigebracht ...) kam ein "Wow! Really?". Sie bekam den Job ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja, nur leider ist es in der Industrie so wie eine alte deutsche Weisheit sagt: Ab und zu muss man mit den Woelfen heulen. Auch mir stoesst z.B. Orcad bei Kunden jedesmal auf, teils durch spektakulaere Abstuerze. Doch es nutzt nix, das ist und bleibt hier der Standard. Hier koennte eine deutsche Firma kraeftig aufraeumen wenn sie endlich zuhoeren wuerden was an deren Software fehlt, aber ...

Es liegt teils auch am tiefen Geldbeutel von MS. Die bieten hier im Rahmen der Wirtschafstkrise allein fuer Kalifornien 165000 (... tausend!) Gutscheine an. M.W. muss man dafuer aber beim Arbeitsamt gemeldet sein. Man bekommt eine kostenlose MS-Office Ausbildung _mit_ der Berechtigung am Ende die Pruefungen zu absolvieren und nach Bestehen selbiger die Zertifizierung. Mit diesem Papier in der Tasche ist die Jobsuche schonmal eine Ecke leichter. Mit OpenOffice ist das nicht moeglich, da selbst die Firmen die das kommerzialisieren koennen wohl nicht ueber diese fetten Geldtoepfe verfuegen. Und die Database in OO ist IMHO echt nicht brauchbar, total inkompatibel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann wird es Zeit da was dran zu tun. 8 von meinen 29 Kontakten sind Auslaender. 4 davon leben in Deutschland, einer in den Niederlanden, einer in Norwegen.

Wie auch immer, wenn man einen Job sucht muss man alle Register ziehen. Besonders wo der Eintrag konstenlos ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sehr gut. Ich wuenschte alle Bewerbungen waeren so geschrieben. Kein Gesuelze, sondern Fakten, was man gemacht hat und so.

Dennoch, es geht auch darum dass Dich Leute finden von denen Du gar nichts weisst, die Du ergo nie anschreiben wuerdest. Rund die Haelfte meiner Neukunden kommen so zu mir, von denen hatte ich bis zum ersten Anruf nie gehoert.

Als Selbststaendiger muss man das. In Deinem Fall sollte es zumindest ein Web Profil sein. Aber natuerlich nur so weit wie es Dir in Sachen Schutz privater Daten geheuer erscheint, das sehen Europaer meist was verkniffener als die Leute hier ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Jo, die Messwerte aus Australien sind denn wohl alle gelogen ...

ROFL!

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

=C4hm, NT4 hatte ganze 6 Servicepacks. Jedes 2. war wimre davon nicht=20 wirklich zu gebrauchen. Und mit dem SP1 wurde bereits die H=E4lfte von NT=

4=20 ersetzt.

"NT does not mean "nice try". It's not nice at all."

Die letzte NT4-B=FCchse hab ich anno 2009 aussm Serverraum geschmissen.=20 War doch ziemlich z=E4h das Zeug, das klebte mir jahrelang am Hacken.

Guido

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Guido Grohmann

Wir hatten damit grosse Medizingeraete gebaut, das lief echt gusseisern. Jedenfalls habe ich die Kiste nach dem "Tuning" durch unsere SW-Spezis nicht mehr zum Absturz bringen koennen und das war mir vorher mit schoener Regelmaessigkeit gelungen.

Das meiste was ueber das OS lief war die Bildwiedergabe in Echtzeit, GUI-Bedienoberflaeche, File Handling und DICOM-Anbindung. Sicherheitskritische Sachen wie Notabschaltungen natuerlich nicht, das wuerde ich nie und nimmer einem OS ueberlassen.

Ich hatte bis vor ein paar Jahren auch hier im Buero einen Rechner mit NT4.0 drauf, auf dem ich mein CAD und so ziemlich alles andere erledigte. Der verhielt sich aehnlich wacker, nur dass er eines Tages weichen musste weil das MoBo nicht genug Platz fuer RAM-Upgrades bietet. Derzeit steht er in einem Schrank im Flur, falls mal ein Kunde mit Daten fuer eine Uralt-Produktionsanlage auf 5-1/4" Floppy ankommt (kein Scherz, ist schon passiert).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Danke, das war sehr, sehr hilfreich! Ich sitze hier schon seit Montag und traue mich nicht so recht, die nächste Welle loszulassen, weil ich mich frage, ob das wirklich so in Ordnung ist. Lieber dreimal überlegt, als eine Chance vermurkst - so viele Jobs gibt es schließlich nicht.

In der Hinsicht bin ich noch etwas angeschlagen - dass ich gar nichts mache, um keinen Fehler zu machen, ist nicht normal. Das letzte Jahr war in jeder Hinsicht ein einzige Albtraum!

Gesuche habe ich ja schon geschrieben, mit dem genannten Ergebnis. Dazu habe ich die Meinung gehört, dass Firmen sowieso nie selber suchen, sondern auf Bewerbungen warten - Dich suchen die aus anderen Gründen.

Bei einem echten Fachkräftemangel wären natürlich richtige Rückmeldungen gekommen, aber ich wolle ganz sicher sein, dass man hier in Deutschland wirklich nur unfair behandelt und belogen wird, bevor ich so einen Schritt versuche. Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass ich hier weg muss...

Nein, Ziele muss man verfolgen, die rennen weg! ;o)

Bei mir ist da sowieso alles zu spät, nach über einem Jahrzehnt Usenet mit einem mindestens deutschlandweit einmaligem Namen...

Aber was genau meinst Du mit einem Web Profil?

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Edzard Egberts

Orcad? Das gibt es doch schon ewig, warum stürzt das denn noch ab? Ich bin ehrlich erstaunt!

Mit den Wölfen zu heulen, fände ich übrigens ganz nett, mein Problem mit Windows kommt eher daher, dass ich immer alleine an der Wand stand. Windows ist durchaus brauchbar, nur dann nicht, wenn eine Person für jeden einzelnen Fehler, der bei über 300 Rechnern auftritt, verantwortlich gemacht wird...

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Edzard Egberts

Den Satz "Da ich es gewohnt bin, mich schnell in neue Aufgabenstellungen einzuarbeiten und effektiv nach Prioritäten zu arbeiten, bin ich sicherlich für jedes Team eine Bereicherung" wuerde ich umaendern in der Art "Ich bin es gewohnt, mich schnell in neue Aufgabenstellungen einzuarbeiten und im Team effektiv nach Prioritäten zu arbeiten". Klingt irgendwie weniger "schlagwortig", ist aber nur meine persoenliche Meinung.

Lasse auch mal einen sprachlich gewandten Landsmann druebersehen, ob die "Denglisch" Woerter darin ok sind. Fuer mich liest sich das alles locker und verstaendlich, aber wir sprechen hier eh inzwischen ein merkwuerdiges Gemisch :-)

Nie die Hoffnung aufgeben ...

Ja, wenn z.B. einer meint dass ein 230V Standard gilt, Warnungen als "Luegen" in den Wind schlaegt und es in Konsequenz dann ordentlich scheppern tut :-)

Eine leicht erreichbare Selbstdarstellung. Die muss ohne Log-in Procedere funktionieren, daher reicht Linkedin und so nicht aus (aber man sollte auch dort drinstehen, weil da reichlich internationale Headhunter suchen). Am einfachsten ist eben eine eigene Web Site.

Versetze Dich mal in die Lage eines zeitgeplagten Managers. Bei einem wichtigen Embedded Projekt ist echt die K...e am dampfen, Verkaufszahlen kippen ab, der CEO trommelt bereits mit den Fingern auf den Tisch. Er findet Deinen Namen irgendwo im Internet. z.B. weil Du auf eine Frage fundiert geantwortet hast. Jetzt will er wissen: Was kann der? Ist der zu haben? Was hat der alles schonmal gemacht?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 05 May 2010 08:40:57 +0200, meinte Henning Paul :

Nicht nur damals. Z.B. in Funkgeräten werden die 324 immer noch verwendet (wie auch der gleichfalls nicht mehr ganz taufrische 386) und ich greife auch heute immer wieder gerne zum 324 bei Basteleien, bei denen es nicht so ehr "draufankommt". Der hat nach wie vor seine Existenzberechtigung, auch wenn es um NF geht.

mfg, Dr.K.

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   RAuN Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
          D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11 
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RA Dr.M.Michael König

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