Garagentüröffner Funk OEM-Module

Hallo Gruppe,

mein Funköffner für mein elektrisches Garagentor schwächelt. Irgendwie hat sich seid etwa 6 Monaten die Reichweite drastisch reduziert. So weit, dass es im Auto quasi nicht mehr benutzbar ist (geht nur noch 3-4 Meter weit, also wenn man quasi direkt vor dem Tor steht).

Batterietausch habe ich selbstverständlich schon versucht, hat nichts gebracht.

Da ich ohnehin an dem Garantüröffner einen kleinen uC für manuelles öffnen per RFID-Karte hängen habe, habe ich darüber nachgedacht, an den uC einfach ein zusätzliches Öffner-Modul für Funköffnung anzuflanschen. Habe hier noch RMS12S in sowohl 434 als auch 868 MHz-Versionen. Wären die für soetwas geeignet (also bidirektionale Kommunikation Challenge/Response, die robust funktioniert auch wenn ich im Auto sitze)?

Oder gibt es dafür günstige OEM-Module mit Schaltausgang (also Fernbedienung und das Gegenstück mit einem Relaisausgang)? Ich scheine irgendwie die falschen Suchbegriffe zu verwenden, finde lauter Fernbedienungen aber jeweils ohne Gegenstück.

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer
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Am 12.02.2013 19:30, schrieb Johannes Bauer:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Johannes Bauer" schrieb im Newsbeitrag news:kfe1od$e9m$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, erstmal reingucken. Ev. ist die Ferritantenne geborsten oder verrutscht. Das schlunzt schnell mal die Leistung wech.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 12.02.2013 19:30, schrieb Johannes Bauer:

Hallo,

warum ich Somfy nenne? Nach Jahren bekam ich dort für ein ausgelutschtes Tastenfeld von Bosch Ersatz.

Peter

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Peter Thoms

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Mensch, da hab ich natürlich nicht geschaut. Danke für den Link!

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Offen hatte ich die schon -- es gab zumindest keine offensichtlichen Defekte (wie z.B. eine gebrochene Antenne). Messen habe ich gleich gelassen, weil ich absoluter HF-Laie bin und da nicht mal wüßte, womit ich anfangen sollte.

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Am 12.02.2013 21:27, schrieb Johannes Bauer:

Aber den trockenen Elko im Netzteil des Empfängers könntest du wechseln.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann :

Hatte ähnliche Probleme: bei mir war da regelmässig der HF-Eingangstranistor des Empfängers (irgendein BF) gekillt worden, einfach so. Das erklärt die stark reduzierte Reichweite - denn hinter der Verstärkerstufe geht ja noch alles. Modul getauscht alles wieder gut - bis es dann nach ein paar Monaten wieder losging. Jetzt hab ich mal direkt vom Antenneneingang gegen Masse eine

100nH Drossel gelötet. (8 Wicklungen Kupferlackdraht um ne Kulimine gewickelt). Bei den WLAN-Projekten hat das immer geholfen; mal sehen ob es bei den 433MHz hier jetzt auch hilft. Noch sieht es gut aus ;-). Den Tipp schreibt übrigens eine Modulhersteller sogar in sein Datenblatt:

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M.

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Matthias Weingart

Oh, den ESD-Schutz verpennt, die Brüder. Das ist schwach.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 12.02.2013 20:34, schrieb gUnther nanonüm:

Wäre auch mein Vorschlag gewesen.

Ich hatte gerade diese Woche einen Funköffner von Bosch auf dem Tisch. Mein Vater hatte den fallen gelassen. Defekte Lötstelle an der Spule mit dem Ferritstab.

Ich hatte zwei von den Dingern schon vor ein paar Monaten auf dem Tisch. Damals hatte die Reichweite dramatisch nachgelassen. Ich hab dann mit Hilfe eine Spektrumanalysers auf maximum Pegel abgeglichen und alles war wieder gut.

Gruß

Stefan

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Stefan

Eh nicht. Ich hab neulich mal eine typische 433MHz-Antenne aus einem Handsender gepostet und mich davon überzeugen lassen, daß es sich um eine Schleife handelt (die man im Durchlichtfoto gut sieht):

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/ralph

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Ralph Aichinger

Ferritstab? Ich dachte, sowas geht bei 433MHz... nicht. Oder anders rum, ich kenne bisher (zugegeben wenige) 433 und 860 MHz Geräte und aus uralten Zeiten noch welche auf US und IR Basis. Aber mit Ferrit hab ich noch nix gesehen.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
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Wolfgang Allinger

Am 14.02.2013 14:08, schrieb Wolfgang Allinger:

Gabs auch mit 13,56MHz und 27,12MHz, möglicherweise auch noch 40,96MHz.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ok, da mögen Ferrit-Antennen funzen...

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Mögen nicht nur, sondern die sind da die einzige sinnvolle Möglichkeit, wenn nicht eine unpraktisch lange Antenne rausgucken soll.

Jedenfalls kenne ich solche Dinger vornehmlich auf 27 MHz, ab und an

40.68, 13.56 hatte ich noch nie.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich hatte auch mal Ferritstaebe im oberen VHF Bereich (ueber TV VHF-III). Koennte 23er Material gewesen sein.

Derzeit suche ich Ferritpulver fuer eine

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Joerg

Ja, die Pager für Anwendungen wie Feuerwehr haben bei uns auch oft Ferrit-Antennen, die 4m-Geräte nahezu ausnahmslos, 2m teilweise.

Muß mal sehen, was unser Ferritpulver für'n Zeugs ist...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wuerth hat mir gesagt dass sie prinzipiell bereit waeren uns was zu verkaufen. Idealerweise braeuchten wir aber mehr Permeabilitaet. DC Belastung haben wir keine.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Habe heute etwas Zeit und werde mal sehen, wie ich das runterkriege, ohne den ganzen Motor mit abbauen zu müssen.

Hätte nicht gedacht, dass sich ein kaputtes Netzteil auf die Reichweite auswirkt, deswegen habe ich da noch nicht geschaut. Danke für den Tipp.

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Am 14.02.2013 14:08, schrieb Wolfgang Allinger:

Es war das gleiche Teil wie dort:

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Arbeitet bei 27 MHz

Gruß

Stefan

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Stefan

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