Hi,
ich suche einen Zusatzakku für mein neues Smartphone. In einer anderen NG erhielt ich diesen
Tip.
Darin werden 4 Ii-Ion-Akkus
eingesetzt; die weisen jedoch keine eingebaute Sicherheitselektronik auf. Gibt es Erfahrungen, ob hier ein erhöhtes Gefahrenpotential besteht?
Für fachwissengestützte ;-) Hinweise dankt
Reinhard
Und so sprach Reinhard Zwirner:
...
Kommt drauf an, was du als "erhöht" so ansiehst.
Als jemand der beruflich mit Li-Batterien zu tun hat, würde ich die Finger von dieser Bastellösung als Einsatzgerät lassen. Zu viel Risiko, wenn mal Zellen mit falscher Chemie eingesetzt werden. Als Experimentkasten mag es gehen, dann aber nur, wenn der Stahleimer, Sand und Schaufel griffbereit steht.
Dass eine Li-Batterie nett brennen tut, wenn sie Luft, zu viel oder zu wenig Spannung/Strom sieht ist (für mich) normal. Und die brennen dann schön...
Roland
Was oder wie gehe ich denn am besten mit "alten" Lio Paks um, wenn ich diese nicht mehr benutze?
Z.B. habe ich mitllerweile eine Reihe von alten Geräten: Kameras, Schlepp, etc. deren Lio Akkus, weil nicht mehr in Benutzung, so rumliegen und nicht mehr nachgeladen werden.
Muss ich bei diesen alten Lio Batterien befürchten, dass die irgendwann mal von selber mit ihrer Restenergie abrauchen, oder baut sich das gerade so langsam von selber ab ohne Feuer zu fangen?
Jedenfalls ist der Transport von Altbatterien/akkus im Fahrzeug zum Verwerter problematisch. Da scheinen sich die Alt-Batterien wohl schon ein paar mal von selbst entzündet zu haben - schlecht wenn es gerade im Tunnel passiert......
Da man sich ja auch über den sicheren Entsorgungsweg und der Wiederverwertbarkeit so seine Gedanken machen muss, gehören wohl einige Batterien/akkus, wenn es denn neuere sichere Ersatz-Typen gibt - einfach verboten?!?
Grüße
Jörg
Also hier stehen die Tunnels in einer geradezu unnatürlichen Art nicht in der Gegend herum. Und die Unterführungen... naja, noch ist die Autobahn nicht so breit als das ich das Licht am Ende der Unterführung nicht sehen kann wenn ich hineingehe....
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben...
Das Du auf dem Weg zum Entsorger so einen Unfall baust daß es eh schon egal ist was dann mit den Akkus passiert... hast Du da schon einmal darüber nachgedacht? Und das das entsorgen wegen des Unfallrisikos auf dem Weg dorthin auch verboten gehört?
Und die Kinder, denkt denn keiner an die Kinder....
SCNR....
Grüße
- Michael Wieser
Nur wenn man sich über die Vermeidung von gefährlichen Zuständen Gedanken macht, muss man noch lange kein Depp sein. Bei der FMEA für den Dreamliner wurde wohl schlecht gerbeitet, man kann froh sein, dass keiner an dem tollen "Design" verreckt ist und der Vogel gegrounded wurde.
Ich glaube Du scheinst keine Ahnung zu haben, wie viele Tonnen "Müll" so durch die Gegend gefahren werden, von dem privaten Müll zum Entsorger habe ich nicht gesprochen, sondern von den gewerblichen Transporten, die nicht kleine Eimerchen aus Kostengründen transportieren wollen.
Auch wenn ein LKW "nicht im Tunnel" abbrennt, ist das nicht so witzig und nicht alle Batterien, die zurückgegeben werden, sind auch entladen. Ist nämlich vor kurzem fast ein LKW im ELbtunnel mit Altbatterien abgebrannt, dass ist dieser Fluß im Norden Deutschlands und der Tunnel ist in HH (Hamburg).
Joerg
FullACK
FullACK2
FullACK3
Zu meiner Zeit (1972...) war der Elbtunnel (Eröffnung 1975) für Gefahrgut gesperrt. IMHO sind Altbatterien... Gefahrgut.
Hat sich da was dran geändert oder wars eine kriminelle Fahrt?
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
-- Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p (lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Ja. Aber - sie haben es probiert und ja, Pech gehabt. Das (vermutlich) BWL-getriebene Fertigung irgendwie an Grenzen stößt dürfte nun also auch bei Boeing ein. und was ich gehört habe wird die Fertigung nun doch wieder mehr ins Haus geholt.... Also neben dem Pech auch was gelernt....
oh doch.
Sorry, das habe ich überlesen.
dafür gibt es Regeln und wenn sich jemand nicht daranhält... Pech. Ich fahre hier durchaus als Beifahrer mit Dingen herum die nicht ohne sind (Feuerwerk der großen Art) und ich weiß in etwa wie die Regeln in AT sind. Bisher haben wir keine Kontrollen gehabt (4 Jahre also Mithelfer unterwegs). Dafür, daß die, die diese Regeln kontrollieren sollen mit anderem Kleinkram beschäftigt sind kann ich nix und ja, ich halte das auch für gelinde gesagt fahrlässig. Aber deswegen immer gleich alles verbieten nur weil sich eine Minderheit nicht an die Regeln hält... wie gesagt, in Wasser kann man auch ertrinken und Tempolimits sind nicht immer nur zur farblichen Gestaltung der oft triesten Umwelt da.... Naja
Mein Gott, na und? Dann passiert das halt einmal, was solls? Letztes WE sind hinter uns mehrere Tonnen Felsbrocken heruntergekommen, es wäre nicht lustig gewesen. Der Weg, auf dem wir 10' vorher gegangen sind war schwer beschädigt und wir hätten es nicht überlebt, aber deswegen geh ich dennoch in die Berge wandern und fahre Auto... Es gibt ein Restrisiko und das läßt sich mit dem verbieten von allem, was unvorhergesehen hinter einer Kurve hervorspringt auch nicht lösen...
PS - Deine Landeskollegen sind die, die sich am häufigsten hier in AT weder an bestehendene Tempolimits auf der Autobahn halten noch einen _vorgeschriebenen_ Abstand bei 130 auf der Autobahn einhalten. Also - D-Fahrerer auch verbieten?
Was ich sagen will - ein bischen mehr Gelassenheit, etwas weniger Regelwut oder Verbotskeulen würden die Selbstverantwortung wieder etwas anheben und wenn jemand so deppert ist Tonnen von Li-Irgendwas ohne entsprechende Schutzmaßnahmen zu transportieren geschieht ihm recht wenn ihm das Zeug um die Ohren fliegt....
Grüße
- Michael Wieser
Michael Wieser schrieb:
Einfaches Weltbild: es sind immer die anderen.
Falls du ein Gegenbeispiel brauchst:
Beispiele für verantwortungsloses Verhalten kann man wohl bei Angehörigen aller Nationen finden.
P.
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