Frage zum Gleichrichter B250C1500

pg.html

Jo, so kenn ich die Dinger auch noch. 100 Platten sind kein Problem, wenn jede weniger als 1mm dick ist. Sie wurden auch nicht verschraubt, sondern lose geschichtet und anschlie=DFend durch Umb=F6rdeln des Geh=E4userandes verpre=DFt. Innendrin waren 4 Plattenstapel (untereinander durch Isolierplatten getrennt), jeder mit seinem Anschlu=DFdraht, die Dr=E4hte wurden durch Kerben am Rand der Platten gef=FChrt.

Merke: Auch vor der Erfindung des Mikroprozessors gab es ausget=FCftelte Bauteile.

W. Buechsenschuetz

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Winfried
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Reinhard Zwirner schrieb:

Die Plättchen sind ganz dünn. Schließlich soll ja das Selen sperren und nicht der Träger. Außerdem sind die Dinger da drinnen unmittelbar gestapelt, ohne zusätzliche Kontaktierung. Das spart nochmal Platz:

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(sorry wegen dem Vandalismus, ist ja für einen guten Zweck) Allerdings gehen die neuesten Trends bei der Entwicklung polykristalliner Gleichrichter tatsächlich hin zu höheren Sperrspannungen. Das war aber nicht immer so. Der erwähnte RGN354-Ersatz hat wohl 22 Platten:
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Das ergäbe bei einer Brückenschaltung immerhin 88.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Heinz Schmitz schrieb:

rs.html

Sehr positiv zu vermerken ist der konstruktive und dar=FCberhinaus h=F6fliche Ton in diesem Thread, der so garnicht dazu passen will zu dem, was man Foren gemeinhin nachsagt.=20

Vielleicht liegt es ja doch prim=E4r an den Leuten und nicht am Medium.

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Martin Gerdes

Horst-D.Winzler schrieb:

Tja, von dieser Größenordnung bin auch ich ausgegangen.

Ich habe hier einen Selen-Brückengleichriecht-er B50/40-2.2 von AEG vor mir liegen: 4x2=8 Platten. Wenn man das hochrechnet, ist man IMHO doch etwas von 100 Platten entfernt ...

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Am 28.05.2011 16:27, schrieb Reinhard Zwirner:

Der Unterschied ist leicht lösbar. Die gaben damals Spannungen in sin.eff. an. Man maß ja mit Drehspulinstrumenten. Also selten Uss. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

B=Brücke. Sind ja auch vier Anschlüsse dran.

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--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Harald Wilhelms schrieb:

ca. 16-18, dann mal 4, kommt schon hin. Ja, gibt ein riesiges Gewusel, wenn man die auseinandernimmt.

Der Cockcroft-Walton-Beschleuniger an der Uni Basel/Physik hatte/hat Selengleichrichter, alles in einem riesigen Tank mit IIRC CO2 auf 2 bar oder dergleichen gefüllt. Da geht es bestimmt um mehrere 100 kV. IIRC meinte der damalige Prof Baumgartner, die Se-Gleichrichter hätten durchaus Vorteile in diesen Anlagen, etwa wesentlich gutmütigeres Verhalten bei Überschlägen. Ich vermute auch, dass die Spannungsaufteilung "von alleine" bei Se wesentlich besser geht als bei Si.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Aber wehe wenn der hoch geht und der Tank nicht haelt. Sollte es in der Naehe dieses Beschleunigers mal noch faulen Eiern stinken, dann bloss weg :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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