Ethernet und Abschirmung

POTS funktioniert auch problemlos ueber Cat(x)-Kabel...

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Klar. Ich meinte damit Georg's Kommentar "Telefon/ISDN geht zu VOIP". Hier nie nimmer nich! Als Nebenloesung vielleicht, jedoch nicht fuer die Grundversorgung. O-Ton einer Oma an einen Enkel, den sie anrief, als sie den anderen mit VoIP nicht verstand: "Can't you convince him to get a real phone? I've got one sitting in the garage and he can have it." Diese Oma hatte es erkannt, die jungen Spunde nicht.

Mit TV -> IP koennte er recht haben. Doch TV ist nicht lebenswichtig, damit kann man keinen Krankenwagen rufen und keine Vertraege verschicken.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hmm, da habe ich zwei oder drei als Anschlußsstrippen bei Buffalo-Routern gehabt und weggepackt...die könnte ich zerschnibbeln, dann sollte das passen. Aber ich traue den Dingern nicht so sehr.

Siehe oben :) Weiche, anschmiegsame Patchkabel bauen.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Doch, da ist der Biegeradius entscheidend, und den will ich nicht verringern, das Zeug soll nur nicht so störrisch sein. Mir geht es quasi um die Rückstellkraft, die das Kabel ausübt, weil es sich wieder gerade legen will :-) Das räumt mir teilweise fast die Geräte vom Bord...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist klar; es geht mir vor allem darum, für meinen eigenen Netzwerkkrempel weiche Patchkabel zu crimpen, die nicht alleine durch die Starrheit sich die Geräte so zurechtrücken, wie sie es gerne hätten. Das Zeug steht bei uns an halbwegs prominenter Stelle und sollte sich halt ansehnlich aufstellen lassen, also so, wie _ich_ es will, und nicht so, wie das Kabel es will.

In der Firma haben wir Cat. 5e STP mit PUR-Isolierung, die sind schon deutlich weicher als der Standardkram, sowas vielleicht ohne Schirm und _noch_ bissl weicher...das wär's!

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Mach dir da keine Sorgen. Marvell behauptet, dass man mit ihren PHYs GBit ueber 100m Cat3 machen kann. Die Sender/Empfaenger haben sich weiterentwickelt und sind 1) stromsparender und 2) weniger empfindlich auf schlechte Leitungen geworden.

Probier es aus und beachte die Fehlerzaehler (Linux listet sie ueber 'ifconfig'). Solange du pro GByte unter 1 defektes Paket liegst ist das OK (so verlangt es die Spec).

Willst du mit denen kuscheln, oder was? SCNR. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ungeschirmte Kabel sind hier deutlich angenehmer, da faellt die Steifheit des Schirms weg.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

|> Klar. Ich meinte damit Georg's Kommentar "Telefon/ISDN geht zu VOIP". |> Hier nie nimmer nich! Als Nebenloesung vielleicht, jedoch nicht fuer die |> Grundversorgung. O-Ton einer Oma an einen Enkel, den sie anrief, als sie |> den anderen mit VoIP nicht verstand: "Can't you convince him to get a |> real phone? I've got one sitting in the garage and he can have it." |> Diese Oma hatte es erkannt, die jungen Spunde nicht.

Ach je, VOIP gibts jetzt gerade mal für die Masse seit ca. 4-5 Jahren. Aus den Kinderkrankheiten auf eine generelle Untauglichkeit zu schliessen, halt ich für arg verfrüht. Der *einzige* wirkliche technische Unterschied zum normalen Telefon ist heute eigentlich nur, dass der VOIP-Heimanwender keine Quality-of-Service-Bits in seiner Netzanbindung setzen kann, der TelCo-Konzern aber schon.

VOIP als In-House-Lösung mit VLANs und/oder wirklich getrennten Netzen dagegen ist überhaupt kein Problem, das verdrängt (unsichtbar) schon länger die herkömmlichen Anlagen.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

(Ralph A. Schmid, dk5ras) 10.10.07 in /de/sci/electronics:

Da habe ich mal was gesehn, das mir die Sprache verschlagen hast(fast)...

Der Hersteller hat in das viiiiel zu leichte Plastikgehäuse. eine

Eisenplatte eingearbeitet.

Rainer

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Rainer Zocholl

Joerg schrieb:

Noch ein anderer Punkt sollte beachtet werden. Die Entst=F6rung von VOIP Anschl=FCssen. Der Monteuer, der solchen Anschlu=DF entst=F6ren soll, kan= n ihn nicht identifizieren. Er kennt ja die Zugangsdaten nicht. Er m=FC=DFte also im HVT (Hauptverteiler) einen Ton auf die Leitung legen= =2E Dieses Ton dann bis zum Kunden verfolgen. Wenn er nichts gefunden hat, zur=FCck zum HVT und den Ton abschalten. Danach zur=FCck zum Kunden... Da= s kann in der Hauptverkehrszeit dauern ;-( Wer soll das eigentlich bezahlen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Georg Acher schrieb:

=2E=20

die=20

sie=20

a=20

=2E Aus den

ich f=FCr

alen Telefon

Konzern

Und genaui das ist eines der Probleme. Unter Umst=E4nden mu=DF man dann d= en VOIP-Bastelteilnehmer auffordern, nochmal mit der "alten" Technik anzurufen ;-)

n dagegen

er die

So ist es. Dort wo VOIP professionell installiert wird, funktioniert es ausgezeichnet. Allerdings kann es dann teuer werden, wenn ein Fehler im Netz auftaucht. Der Monteur kann lediglich ein ADSL/VDSL Signal pr=FCfen. Er kann anhand des xDSL Signals keinen Teilnehmer einer bestimmten Ltg. zuordnen. Einen fernsteuerbaren Identifikationston ist bei den Servern nicht eingebaut und auch nicht vorgesehen ;-(

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ist auch logisch, denn

Blei darf er gemäß RoHS nicht verwenden.

Bernd

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Bernd Laengerich

Telefon

Bingo! Hier schon etliche Male passiert.

Das schlimmste sind immer die Verbindungen, wo es so gerade noch oder gerade eben nicht funktioniert. "Koennten Sie am ... tober .... unteren drei Bits nicht ... tzteil ... phsssst ... klack". Bei Firmen mit VoIP frage ich beizeiten immer nach den Handynummern der Leute. Muss sein. Wobei die Dinger aufgrund knausrig zugeteilter Bandbreite oft auch nicht der Hit sind. Erstaunlicherweise ist mein Billig-Provider (Virgin, via SprintPCS) meist besser als die grossen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Der andere Punkt ist, dass ein POTS Netzwerk zumindest auf der letzten Meile langsam absaeuft, wenn es mal passiert. VoIP ist oft alles oder nichts. In einem dringenden Fall z.B. war mir die dauernd auf 1200bd absackende und mehrmals abgerissene Modem Verbindung in die kanadische Pampa lieber als gar keine. Der Kram kam naemlich an.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist bei neumodischen Telephonhörern durchaus üblich; damit die besser in der Hand liegen.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich stelle daheim auch gerade um, WLAN-Telephone; aber die Anbindung "nach draußen" bleibt schön brav ISDN!

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das liegt an dem komischen CDMA-Zeugs; die technische Möglichkeit, einfachst die Bandbreite der Teilnehmer anzupassen bzw. zu reduzieren, verführt genau dazu :(

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nicht, wenn ein Bagger am Kabel knuspert. Die meisten Ausfälle scheinen eher rabiat und endgültig zu sein...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ersteres Beispiel war ein VoIP Verbindung. Der Ingenieur hat dann abends von zuhause nochmal angerufen, damit ich ihn verstehen konnte. Dort war ein normales POTS Telefuessel in der Kueche.

Zu zweiterem: Koennte sein. Nur dass ich das Problem zu geringer Bandbreite mit meinem Cell Phone noch nie hatte und das laeuft auf dem SprintPCS CDMA Netz.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist das nicht sehr teuer? Und wenn sich der Router aufhaengt? Hier kosten digitale Drahtlostelefone von guten Firmen im 3er bis 4er Pack um die $100. Allerdings gehen die fast alle auf 5GHz ueber und das duerfte die Reichweite ziemlich knicken. Also haben wir noch schnell zwei von AT&T mit 2.45GHz besorgt, hoffentlich haelten sie lange.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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