Energieverbrauch im Eigenheim bewerten

Hallo,

Am 17.09.2012 11:13, schrieb Lutz Schulze:

Und da auch nicht alle Energie mit Rohöl erzeugt wird ... Erdgas, Wind, Wasserkraft ... wird sicherlich nur ein Teil davon als Rohöl und/oder Rohölprodukte importiert werden. Aus dem Alltag kennt man Kühlschränke, Licht, einige hier haben PC, dann soll es immer noch Nutzer antiker Medien wie Radio und TV geben ... Das gibt locker mal einige hundert Watt Grundlast pro Person. Dann muss man die Infrastruktur wie die Wasser-, Strom- und Telekommunikationsversorgung anteilig dazu rechnen. So utopisch sind die 6000 W gar nicht. Wobei ich aber vermute dass die Energie an den Arbeitsplätzchen da auch drinnen sein könnte.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert
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Am Mon, 17 Sep 2012 12:27:09 +0200 schrieb Uwe Borchert:

Das wird so sein, warum auch nicht?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
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Lutz Schulze

System optimieren heißt vermutlich auch größeren Kessel und andere Kesselform.

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Am 17.09.2012 14:15, schrieb Heinz Schmitz:[...] >

nein, so nicht. Vor allem wird Energie im niederwertigen Bereich ausgenutzt. Dadurch sinken die Temperaturen von Abgas und Vorlauf.

Peter

Reply to
Peter Thoms

Siegfried Schmidt schrieb:

=20

Nein.=20

Reply to
Martin Gerdes

snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de (Raimund Nisius) schrieb:

=20

=20

^^^^^^^ =20

=20

^^^^^^^^

Erstmal schlage ich Dir eine Brille vor.=20

Reply to
Martin Gerdes

Peter Thoms schrieb:

verschenkte.

haben.

Jahre alt.

??

Klar. Neulich ist mal ein Haus abgefackelt (und sehr bedauerlicherweise sind 4 Kinder darin umgekommen). Die Leute hatten die Stromrechnung nicht bezahlt, da hat man ihnen den Strom abgeklemmt. Wenn Du es so willst, haben die "ersatzlos" das elektrische Licht abgegeben.=20

Keine sch=F6ne Perspektive.

Das sehe ich nicht so. So sehr ich f=FCr Stromsparen bin, so sehr bin ich doch der Auffassung, da=DF Strom zum Benutzen vorhanden ist und nicht zum Anschauen in der Vitrine.

Ganz offensichtlich bist Du nicht auf dem Stand der Entwicklung.=20

Reply to
Martin Gerdes

Martin Gerdes schrieb:

nd

K=F6nnte netterweise einer der Nein-Sager mal erl=E4utern, warum Energi= e (oder=20 Arbeit) pro Zeit heutzutage nicht mehr als Leistung gelten soll?=20 "Nein" ist als Argument etwas d=FCrftig...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 17.09.2012 23:00, schrieb Martin Gerdes:> Peter Thoms schrieb: >

Hallo mein lieber Martin,

haha

Wie bist Du denn drauf? Haushalte ändern sich, wie sich das Alter Deiner Zähne. So auch die Vorratshaltung.

Hier bereits im Trööt angedeutet: Neuere Geräte lohnen sich nur unter sehr eingeschränktem Vorbehalt.

Was ich beschreib, hängt von dem Volumenverhältnis Nutzraum/ Isolierung ab. Besonders kleine Geräte verlieren bei starker Isolierung ungleich mehr Nutzraum als größere. Und in dem Bereich wurde vor Jahren noch etwas anders gewägt. Das Nutzvolumen war halt etwas mehr Wert als der Energieverlust.

Nur Deppen werfen einen mannshohen, einwandfrei funktionierenden Bosch Ecofroster fort und beschaffen neu. Ersatzteile gibt es nicht mehr offiziell. Komisch ist nur, daß Teile aus neueren Geräten, entsprechend mit anderer Bestellnummer, dennoch passen.

Deppen veranstalten auch einen Riesen-Wirbel um einen popligen Stby-Stromverbrauch. Aber ihr durchschnittlicher ständige Energiebedarf von 6 kW oder ca. 10 PS, hauptsächlich durch Wegwerffreude, zieht denen am Allerwertesten vorbei.

Peter

Reply to
Peter Thoms

Rupert Haselbeck schrieb:

(oder=20

Weil man Strecken grunds=E4tzlich nicht in Parsec angibt, wiewohl das grunds=E4tzlich m=F6glich ist.=20

Die Angabe ist mi=DFweisend und verst=F6=DFt daher gegen das oberste = Gebot jedes Autors: die Textverst=E4ndlichkeit. Es ist v=F6llig un=FCblich, = weil technisch sinnlos, Leistungen auf einen so gro=DFen Zeitraum wie ein Jahr zu beziehen, also tut man das sinnvollerweise auch nicht, selbst wenn das an den Haaren herbeigezogen m=F6glich w=E4re. Wollte man = tats=E4chlich mit diesem Wert so argumentieren, m=FC=DFte man ihn erl=E4utern. Das ist hier= aber nicht passiert. Schlechter Text.=20

Reply to
Martin Gerdes

Peter Thoms schrieb:

20=20

Also nochmal Klartext: Dein obiger Satz ist unverst=E4ndlich; schon f=FCr sich, aber noch mehr im Kontext.=20

Stimmt. Meine Mutter hat damals eingeweckt, heute hat man allgemein eine K=FChl-Gefrierkombi. Wenn ich mich recht entsinne, ist der Ausstattungsgrad deutscher Haushalte mit K=FChl- und Gefrierger=E4ten = nahe an 100%.=20

=DCbrigens: Deine S=E4tze oft nicht vollst=E4ndig.

Rechenexempel.

Oder Leute, die Stromverbr=E4uche messen und rechnen k=F6nnen. Bei mir hat sich der Austausch des K=FChlschranks =FCber die = Stromersparnis in etwa 3 Jahren bezahlt gemacht.=20

Leute hingegen, die messen k=F6nnen, staunen erst und nehmen dann reihenweise Standby-Ger=E4te vom Netz.

=DCbrigens zahlt jeder seinen Stromverbrauch selbst (und ist zum Gl=FCck = der =D6ffentlichkeit dar=FCber keine Rechenschaft schuldig).

Wenn ich mir Deine Ausdrucksweise anschaue, beschleicht mich der Eindruck, da=DF es Dir eher nicht um eine zivilisierte Diskussion ist.=20 Ich glaube, die Zeit ist reif f=FCr eine Fahrkarte zu Deinesgleichen.=20

Reply to
Martin Gerdes

Am 18.09.2012 08:00, schrieb Martin Gerdes:>> Deppen veranstalten auch einen Riesen-Wirbel um einen popligen >> >Stby-Stromverbrauch. > Leute hingegen, die messen können, staunen erst und nehmen dann > reihenweise Standby-Geräte vom Netz. >

es wurde gemessen. Warum gehst Du davon aus, daß *nicht* gemessen wurde?

Der Ecofroster wurde abgegeben und es wurde kein neues Gerät seitens des Spenders angeschafft, kurz ersatzlos. Was ist an der Geschichte so schwer zu akzeptieren, während Gedanken von absurden Geschichten vor Stolz nur so sprudeln?

Peter

Reply to
Peter Thoms

Am 18.09.2012 08:00, schrieb Martin Gerdes:

Hallo,

das sehe ich anders. Der Text ist sehr wertvoll, bekommt er doch so das Wertvollste, was wir besitzen: Zeit, viel aufmeksame Zeit. Der Text verblüfft geradezu.

Peter

Reply to
Peter Thoms

Martin Gerdes schrieb:

gie (oder

Das stimmt nat=FCrlich (obgleich es hier belanglos ist)

Gebot

weil

Jahr

hlich mit

hier aber

Die Angabe ist vor allem mal in sich schl=FCssig und konsistent. Es geh= t ja=20 auch nicht um ein technisches Problem sondern die Wiedergabe von Werten= ,=20 welche tats=E4chlich mehr im Jahreszeitraum denn in Stunden, Minuten od= er=20 Sekunden betrachtet zu werden pflegen. Begriffe wie "Jahresenergieverbr= auch"=20 sind im hier relevanten Kontext des Weltenergieverbrauchs deutlich grif= figer=20 als beispielsweise der "Stundenenergieverbrauch" es w=E4re. Zwar ist es offenbar selbst f=FCr manch kundigen Leser zun=E4chst =FCbe= rraschend,=20 wenn er von einem Energieverbrauch pro Person und Jahr liest, der in Wa= tt=20 angegeben wird. Doch d=FCrfte sp=E4testens bei einem zweiten dr=FCberle= sen=20 unschwer zu erkennen sein, da=DF die Einheit zutreffend gew=E4hlt ist.

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck wrote on Mon, 12-09-17 23:30:

Weil nach der Formulierung des Satzes nicht die (mittlere) Leistung angegeben war sondern die aufintegrierte Leistung über eine bestimmte, feste, explizit benannte Zeitspanne, nämlich ein Jahr, und das ist dann zwangsläufig eine Energie.

Weil die Zeit von so vielen dimensionslos behandelt wird gibt die linke Presse so gern (oft ohne es dazuzuschreiben) Jahresgehälter für Führungskräfte, Monatslöhne für Arbeiter und Wochenzahlungen für Sozialleistungsempfänger an und stellt die Werte (immer in Euro, nie Euro pro Zeiteinheit) 1:1 nebeneinander. Und wenn selbst das nicht reicht, läßt man, wie jetzt bei den Hausärzten, das pro Person auch noch weg und nennt die Gesamtsumme. N.B: Es sind weniger als dreißig Cent pro Patient und Monat!

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Axel Berger

Martin Gerdes wrote on Tue, 12-09-18 08:00:

Hä? Das Jahr hat gerade dabei eine deutliche Periodizität und Leistungen werden deshalb fast immer und fast überall über ein ganzes Jahr gemittelt. (Heizung, Klimatisierung, Jahresurlaubsreise) Analog bezieht man Durchschnittsgeschwindigkeiten auf z.B. die Gesamtstrecke und nicht den momentanen Ampelhalt. Der Fehler ist woanders. "Im Jahresmittel" ist eine Leistung, aber "pro Jahr" die aufintegrierte Energie. Du sagst ja auch nicht "Mein Jahresgehalt beträgt 100 Euro pro Tag."

Reply to
Axel Berger

Am Tue, 18 Sep 2012 11:09:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Das ist gar nicht so abwegig, denn der Arbeiter verhandelt im allgemeinen über den Stundenlohn, die Mittelschicht verhandelt über Jahresgehälter und der Reiche denkt darüber nach was sein Vermögen mehrt oder mindert.

Das ist allerdings unredlich, setzt aber auch Leserschaft voraus die nicht mitdenkt.

Lutz

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Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
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Lutz Schulze

"Person" ist dimensionslos, die kann man weglassen, so wie auch Umdrehungen in "rad".

OK, "Energie" ist eine physikalische Größe und "Jahr" die *Einheit* einer anderen Größe. Also stiftet die Angabe "Energie pro Person und Jahr" etwas Verwirrung. Wenn Energie gemeint sein soll, ist Deine Interpretation korrekt. Ich würde das formulieren als "jährlicher Verbrauch", da ich "pro Jahr" als Division verstehe.

Wenn die mittlere Leistung gemeint sein soll, ist meine Interpretation besser und die Formulierung lautete besser "Leistung im Jahresmittel".

Mag sein. Ganz allein war ich in diesem Thread nicht.

--
Gruß, Raimund
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findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Rupert Haselbeck wrote on Tue, 12-09-18 10:50:

Das sind dann Watt pro Person und Jahr. Watt pro Person ergibt Sinn, aber Watt pro Jahr? Offensichtlich übersetzt Deine innere Korrekturfunktion das für Dich unbewußt in etwas sinnvolles, aber wie es dasteht ist und bleibt es Blödsinn.

Reply to
Axel Berger

Am 13.09.2012 17:18, schrieb Andreas Graebe:> Am Wed, 12 Sep 2012

20:54:06 +0200 schrieb Rolf Bombach: >

so ist es. Über die Heizung spare ich selbst davon im Schnitt ca. 22%. Das ist doch schon mal eine handfeste Hausnummer.

Jetzt würde mich noch interessieren, wie ich mit meinen 850 Liter Benzinverbrauch im Jahr liege.

Peter

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Peter Thoms

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