Energiesparmaßnahmen?

Da lohnt es sich aber, bie Deinem Energielieferanten Aktien zu kaufen! ...und ich dachte schon, ich hätte viel.

Henry

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Henry
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Digitalmultimeter

genau

einen

ist

betrieben

dass die Messung nicht sonderlich genau ist, ist mir klar. Wie groß sind denn die zu erwartenden Abweichungen? Würde es helfen, die messung mit einem anderen DMM zu wiederholen und die Werte zu vergleichen?

mfg. Markus

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Markus Haastert

Ich würde mal ganz grob -50%/+100% annehmen.

Grüße,

Günther

Reply to
Günther Dietrich

Markus Haastert schrieb:

Die ist sogar extremst ungenau. Stichwort: Phasenverschiebung.

Marc

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Marc Fehrenbacher

Digitalmultimeter

Phasenverschiebung ist mir klar, aber da wäre es ne Abweichung nach unten (die Wirkleistung ist immer unter der hier gemessenen Scheinleistung) und nicht nach oben. Nach Aussage von Günther Dietrich ist ungenauigkeit nach oben aber eher größer als nach unten (-50/+100%). Ob das Netzteil schon PFC hat weis ich nicht, moderne NTs haben das ja, aber ob das vor 4 Jahren schon üblich war weis ich nicht.

mfg. Markus

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Markus Haastert

Was ist eigentlich mit Dioden, sind die auch energiesparend, ähnlich wie Quecksilberdampflampen? Sind Dioden auch mit irgendwelchen Schadstoffen, wie z.B. Schwermetallen belastet?

Gruß, Tom

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Tom M.

"Tom M." schrieb im Newsbeitrag news:cpn690$ea9$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Dioden leuchten nicht, und wenn dann nur dunkelrot bei Ueberlastung. Die besten LEDs Leuchtdioden sind nur vergleichbar mit Halogenlampen, aber umweltproblematischer (Plastik, Arsen). Schlechte LEDs sind Muell. Leuchtstofflampen oder HID oder sonstwas sind wesentlich effektiver.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

"Markus Haastert" schrieb im Newsbeitrag news:cpn3q0$gic$ snipped-for-privacy@online.de...

aber

Es gibt auch heute noch PC-Netzteile ohne PFC. Ohne PFC fliesst ein fast rechteckförmiger Strom mit wechselndem Tastverhältnis. Ein Multimeter im AC-Bereich geht von sinusförmigem Strom aus und misst Mittelwert oder Spitzenwert oder sonstetwas und der Konstrukteur hat den dazu notwenigen Umrechnungsfaktor in der Schaltung berücksichtigt. Das Ergebnis der Messung kann sehr stark von der Realität abweichen. Bei ganz billigen Netzteilen schlägt auch noch die Schwingung von 30 bis 200kHz zum Eingang durch. Und zwar immer dann, wenn auf der Platine die Eingangsdrossel und -Kondensatoren wegrationalisiert wurden. Das Messergebnis gleitet dann vollkommen in den Bereich der Esoterik ab, weil die Eingangswiderstände des Multimeters nicht frequenzkompensiert sind und praktisch beliebige Messergebnisse erzeugen. ALLES, einschliesslich negativer Wechselströme ist dann als Anzeige möglich.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Ha, da habe ich aber schon deutlich anderes erlebt. Hast Du schon mal eine geplatzte Diode gesehen? Ich schon! Und auch selbst mit Überspannung dazu gebracht! Sind die Gase giftig ?

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Matthias

Mein Leistungsmeßgerät (auch nicht sehr genau) Liegt oft bei einem Cos Phi von ca. 0.6. bei solchen Geräten. Messungen mit einem Multimeter würde das auf eine Größenordnung begrenzen, bzw den von dir angenommenen Fehler bestätigen, selbst wenn sie trms haben. Ein anderes DMM wird die Phasenlage genauso wenig berücksichtigen können.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Matthias schrieb:

Würde mich jetzt auch sehr interessieren, nicht nur die Gase sondern eventuell auch der Staub bzw. Materialabrieb?

Gruß, Tom

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Tom M.

Ich behaupte, Energiesparlampen _sparen_ auch Quecksilber. Nehmen wir mal so eine "9 W = 60W" Lampe an. Möge sie

5 mg Hg enthalten und 10'000 h brennen (sehr optimistisch, kann eher die Hälfte sein). Damit spart sie 500 kWh Strom. Zu dessen Produktion bräuchte man ca. 125 kg Kohle. Die Kohle enthält typisch 0.03 bis 0.3 ppm Hg. Damit wären dann >35 mg Hg möglich. Nebst den 250 mg Uran und ca 1 g Thorium, BTW.

Weitere Beispiele zum Selberrechnen: Amerikanische Kohlekraftwerke pusten im Jahr ca. 50 Tonnen Hg durch die Gegend. Wie viele Energiesparlampen hätte man damit füllen können?

Weiteres Beispiel: Google nach der Jährlichen Hg- Freisetzung durch Vulkane.

BTW, ein Kollege liess sich im Bad gerade einen neuen Spiegelschrank installieren. In der Lampe hiess es "max 60W". Das war ihm zu funzelig, da hat er so eine "11W=75W" Energiesparlampe reingeschraubt. Der Installateur hat fast einen Herzkasper gekriegt, da das doch viel mehr als die erlaubten 60W seien....

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach
[geschirrspüler am warmwasseranschluß]

die erfahrung aus mittlerweile über 10 jahren zeigt, daß es nur zwei gründe für schlechtes waschen gibt: zeug mit massig essensresten in den spüler geben, und suboptimale beladung (so daß die wasserstrahlen nicht überall hinkommen, bzw. daß was den rotor blockiert).

cm.

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** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/~cm/
Ich beraube mich doch nicht des Vergnügens zu beobachten, wie sich diese
zarte Knospe der Dummheit weiter entfaltet.
 Markus Pirchner ueber xxx in abm-mi
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christian mock

(Helmut Wollmersdorfer) 13.12.04 in /de/sci/electronics:

Womit gemessen?

(Wohl schalt Netzteil?

Problematisch ist halt, das die Koreaner immer noch kein Studium in Grundlagen der Elektrontechnik machen müssen. D.h sie nehmen einen 110V Trafo, teilen die Wicklung auf und schwups haben sie den weltweiten 110/220V Trafos. Die Amis können das genauso so "gut". Der Fehler ist nicht nur, das wir inzwischen 230V haben und der Trafo bei 10% überspannung (=250V!) leicht das zeitliche segnet, sondern vorallem, das wir 50Hz Netzfrequenz haben, die Amis aber 60Hz. D.h. man müsste eigentlich 20%(!) mehr Eisenfläche einbauen um dieselbe Energie übertragen zu können. Das machen die Deppen aber nicht, weil das teuer wird, und es ja auch so geht... So wird das Trafo-Eisen aber an die Sättigung gefahren, der Strom zeitweise nur noch vom Kupferdraht begrenzt. Das führt zu den o.g. erheblichen Verlusten.

Aua. 1,2, hm, fertig. Hm, was mach ich falsch? ;-)

Einfache Regel: Jedes Dauer-Watt kostet min. 1Euro pro jahr!

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

(Matthias Weingart) 12.12.04 in /de/sci/electronics:

Emm, das ist inzwischen wohl eher mit "PPMO"-Angaben zu vergleichen!

Ebent

ACK, wenn überhaupt.

Wäre hier aber immer noch 50W. Allerdings wird die 350W auf der Sekundärseite festgelegt. Netzteilig dürften es noch mal 10% mehr sein...

Auch gerne übersehen: "Aus" bedeutet bei manchen Netzteilen 10W(!) Stromaufnahme, bei den meisten 5W und nur bei wenigen 500mW und 10mW wird es wohl so schnell nicht geben...

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

Rainer Zocholl wrote in news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de:

Naja das hängt aber weniger mit den Netzteilen zusamen, als mit den Forderungen der 5V Standbyspannung. Anfangs noch niedrig wurde die bis auf aktuell 5V 2A hochgeschraubt - also 10W dürfen alle am PC angeschlossenen Geräte im "AUS"-Zustand ziehen. Da zählt das Zeug auf dem Mainboard mit, PCI-Karten (z.B. wake on LAN-Netzkarten) und auch USB-Geräte. Wenn man aber mal überlegt, das ein PDA heute die Leistung eine PC's von 1997 hat (500MHz, 64MB RAM); fragt man sich warum es nicht auch absolut stromsparende PC geben kann.

M.

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Matthias Weingart

(Matthias Weingart) 27.12.04 in /de/sci/electronics:

Das wiederum hängt vom "Sleep Modus" ab.

Ja, aber nicht im "Aus" Zustand. Aber man hat es wohl so gesehen, das diese Rechner sonst 24h durchgelaufen währen, mit 100W "Strom"aufnahme. Da sind 10W erträglich und durcuas ein Fortschritt.

Auch ist Strom in anderen Staaten nur ein Bruchteil so teuer wie hier.

10W 24*7 kosten ungefähr 10..15Euro bei uns. In USA oder Kanada vielleicht 2Dollar. (Dazu das dortige völlige Fehlen an Umweltinteresse)

Ja. Vermutlich weil den meisten Leuten das (noch) egal ist. Ein gewisses Umdenken hat aber schon stattgefunden. Intel hat ja seine neuesten Chips erstmal eingestampfen müssen, weil diese zuviel Strom brauchten. Aber nicht die Energieersparnis war der Grund, sondern weil die Käufer die Lüftergeräusche nicht mehr haben wollen, und weil sie keine Klimaanlage für ihr Wonhzimmer wollen. (Es ist im Sommer wirklich merklich, ob man einen 21" CRT oder einen 19"TFT laufen hat! Die Büros bei den Kollegen die schon TFTs haben ist merklich kühler.) Mit 300W kann man heute schon fast(naja) ein ganzes Haus heizen (wenn's nicht zu kalt wird und die Sonne durch die Wolken kommt und man genug Besuch bekommt). D.h. man bekommt in einem modernen, hochisolierten Haus ernste Probleme die Wärme von PC und Monitor raus zubekommen. 28C im Winter als Raumtemperatur ist nicht jedermanns Sache. Und ständig verdunklen, damit ja keine Sonne erin kommt und heizt will man auch nicht.

Rainer

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Rainer Zocholl

Rainer Zocholl wrote in news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de:

Zumindest kann man mit 300W ein Zimmer heizen. Ich merk das jeden Tag. Früh's sind es 20°C im Zimmer. Abends dann 24°C und die Heizung ist aus. Vermutlich trage ich aber selbst zur Hälfte dazu bei.

M.

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Matthias Weingart

Der "blaue Engel" schreibt vor, dass der Stand-By Ausgang bei 500mA/5V einen Wirkungsgrad von 50% haben muss, d.h. mehr als 5W darf das gekennzeichnete Netzteil nicht ziehen. Bei den enet news gibt es einen Schlussbericht 2002 Energieeffizienz von Computer Netzgeräten, da sind auch einige Messdaten drin.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Das kommt allerdings auch sehr auf die Lage des Zimmer und die Aussentemperatur an.

Bei moderner Bauweise wirken sich 300 Watt erheblich aus, im schlechter gedämmten Altbau mit zwei Aussenwänden und Temperaturen deutlich unter Null verpufft das nahezu wirkungslos.

Lutz

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Lutz Schulze

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