Er hat schon Recht... Ich erinnere mich an 11,70 Schilling ~1978. Heute sind's 13,60 Schilling umgerechnet.
1956 waren's 3,60 Euro, Ja EURO.... und ~1 Euro in 2006.
Das Schnitzel, Wiener Schnitzel... kostete ~9Schilling. Heute ~8-10 Euro.
Schuhe 1956 ~200 ÖS, und Heute??? Da sind 200 Euro gerade mal der Einstieg in bisschen bessere Schuhe. Überhaupt Deutschland mit den Horror Schuhpreisen. Jedoch kaufe ich auch keine Schuhe unter 200 Euros.
Der verdammte Benzin und vor allem Diesel Preis gehorcht ja nicht mal dem Standard Index. Ich glaub ungf. 3% p.a.
Ich finde Alle Preise sollten am Treibstoffpreis, alla Index, gekoppelt sein, dann gäb's heute noch Wienerschnitzel um 3-4 EURO.
"Daniel Mandic" schrieb im Newsbeitrag news:454c7ec7$0$26605$ snipped-for-privacy@newsreader01.highway.telekom.at...
Er kann nicht recht haben, denn ich hab die Preise gerade nachgeschlagen und als Quelle genannt, und so falsch werden die Quellen nicht sein.
Aber er lebt in der Schweiz, ich in Deustchland, und du redest von Oesterreich. Dennoch glaube ich nicht an solche Unterschiede. Eure Quellen als Beleg muesst ihr aber selbst suchen.
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TCS, entspricht dem ADAC. Nicht direkt ein Verein, der darauf aus ist, das Autofahren so teuer wie möglich zu machen. Aber halt einer, der seinen Mitgliedern vorrechnet, wie viel sie für ihr Auto ausgeben, denn das tun die meisten Leute nicht.
Ich war von CHF 0.60 (Normalbenzin 1972 an der Tankstelle) und heute
1.70 ausgegangen. Das entspricht fast genau den 280% des allgemeinem Preisindexes. Woher ich die 0.60 hatte, weiss ich zugegebenermassen nicht mehr, ist aber sicher nicht ganz falsch. WIMRE war damals das Benzin in D deutlich billiger als in der CH, heute ist es umgekehrt. Dass der Unterschied so gross ist, war mir nicht bewusst.
1 EUR = 1.58 CHF.
Die von dir angegebene Studie (upi-institut oben) kommt auf 22%.
Die Berechnung des TCS bezieht sich auf Schweizer Durchschnittsautofahrer, und die Luxuskarossen haben sie sogar rausgenommen. Die Leute *kaufen* Alufelgen für Tausende von CHF und
*fahren* mit Gummis in der Gegend rum, die das Fünffache eines 165/70 R14 kosten. Die Leute *leasen* Karren mit tierischen Raten und *müssen* dann eine Kasko abschliessen. Und sie *kaufen* nach 3, 4 Jahren einen neuen.
In der Stadt Zürich zahlt man für einen Platz in einer Tiefgarage
30000-40000 CHF, oder 150-300 CHF Miete pro Monat. Die Anwohnerparkkarte kostet nur 240 CHF pro Jahr, aber man darf sich gerne überlegen, wer die Kosten für den Parkplatz an der Strasse trägt. Dass es billigere Wohngegenden gibt, ist nicht zu bestreiten.
Man *kann* relativ billig Auto fahren. Ich hab letztes Jahr einen Citroën Xantia gekauft, das zuverlässigste Auto, das Citroën je gebaut hat (der Toyotafahrer dort hinten soll sich sein Grinsen bitte verkneifen). Jg. 1999, 90000 km, über die ganze rechte Wagenseite ein grober Kratzer und deshalb nur 4800 CHF. Sowas stört mich wenig, ich zahle bar, habe nur die vorgeschriebene Versicherung, und fahre nur etwa 5000 km im Jahr.
Ich fahre eher unter 10000km/a, allerdings kann ich gut genug rechnen, dass ich mir nie und nimmer 20kEUR in die Garage stelle. Rechne jetzt aber mal
1000 EUR/a für Garage, 500 EUR/a Versicherung und Steuer, 500-1000 EUR/a Reparaturen & Verschleiß (Reifen, Öl, ...) Wenn jetzt noch 2000 EUR/a Abschreibung fürs Auto hinzukommt (je älter der Karren wird, desto weniger Abschreibung, dafür mehr Reparaturen) für 4500 EUR in Benzin umgesetzt kann man weit fahren, weit mehr als meine
10000 km/a. Gut, mein Auto wird noch max auf 500 EUR/a abschreibbar sein, macht immer noch mindestens 2500 EUR/a. Immer noch viel mehr, als ich im Jahr vertanken könnte.
?? ich komm bei Deiner Rechnung auf 1/10. Mit 10 Euro auf 100 km kann man realistisch über den Daumen Rechnen. Kommt mit meinem Opel Astra auch hin (7-7,5 l/100 km).
Ich erlebe es immer wieder, wenn mich die Leute anquatschen, warum ich als Ingenieur denn so ne alte Schüssel fahre... Ich könnte mir doch sicher auch was Rechtes leisten... Ich rechen denen dann für gewöhnlich vor, dass dann ein Daimler in cremeweiss mit Chauffeur zu mieten billiger käme, als wenn ich den Daimler kaufen täte. Danach ist meisten Ruhe im Schuppen ;-)
Offensichtlich. Schließlich gehört Jammern in D zum guten Ton, am besten auf höchtem Niveau.
Nee, für viele ist das knallharte Realität. Nur Vielfahrer schaffen es, diese Kosten klein zu halten.
Glaub mir, ich hab schon viele Autos realistisch gegengerechnet. Mit ehrlichen Zahlen aus den Kontoauszügen der letzten 5 Jahren. Vorher glauben das die wenigsten, wie viel Geld das Blech im der Garage kostet.
Allenfalls ein Risiko für Leute, die ihre Fahrweise nicht den Gegebenheiten anpassen. Aber die gehören eh aussortiert. Der benannte Golf hatte eine Motorisierung von über 60PS/t. Die Euro97 Minimalmotorisierung beträgt 6.8PS/t (5kW/t um genau zu sein). Obiges Auto ist also eh 10x stärker motorisiert als ein Minimal-LKW und muss schon heute mit solchen Situationen rechnen. Die Schweiz versucht krampfhaft gegen EU-Kräfte eine Minimalgeschwindigkeit an Steigungen durchzusetzen, wird wohl am EU-Wahn scheitern.
Am Sat, 04 Nov 2006 19:18:40 +0100 schrieb Rolf_Bombach:
Nee nach 20 Jahren haben auch DAUs == Marketingfuzzis mitbekommen wie man Durchzug darstellen kann. Allerdings arbeiten Sie noch daran ein Drehmomentdiagramm zu verstehen, so das sie sich darauf beschränkten Nm und bald N/m¹ als Einheit werbetechnisch zur Schau zu stellen
ervin
¹ Seinerzeit wurde von aller Welt sogar h·km, 'stundenkilometer', als Synonym für km/h hoffähig gemacht, so daß es mittlerweile sogar nicht nur auf den geistig armen Medien (Antenne *, RTL, SAT1, ...) sondern auch in den hochwertigen ÖRs verwendet wird. Igiittigiitt, mir Streuben sich heute noch die Nackenhaare.
*Ralph A. Schmid, DK5RAS* wrote on Fri, 06-11-03 18:26:
Ich halte es für normal an starken Steigungen etwas langsamer zu fahren als in der Ebene - zumal für die Mehrheit der deutschen Autofahrer Steigungen die Ausnahme sind und für den Rest meist Straßen, die ohnehin Autobahngeschwindigkeit nicht zulassen.
*Ralph A. Schmid, DK5RAS* wrote on Sat, 06-11-04 08:47:
Ich auch nicht. Der Punkt auf den es mir ankam ist, es gibt keine sparsamen Autos, weil der Kunde sie nicht haben will. Deshalb ist das Gejammer über den Spritpreis Unsinn und unehrlich. Ein Problem bleibt natürlich. Wer rechnen kann kauft ein Auto nie neu, Über das Angebot am Gebrauchtmarkt bestimmen aber Neuwagenkäufer, die eine Macke haben und nicht rechnen können.
"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:eiidmi$i8r$ snipped-for-privacy@news2.rz.uni-karlsruhe.de...
?!?
2000 EUR ?
10 Jahre * 20000 km * 8l / 100 km * 1.25 EUR/l = 20000
Hab ich irgendwas uebersehen ?
1000 EUR/Jahr fuer Garage koenne wohl nur die wenigsten ansetzen, die meisten parken zu Hause umsonst.
Und wenn ein NEUWAGEN 1000 EUR/Jahr an Reparaturen kostet, wuerde ich den Schrotthaufen als Montagsauto zurueckgeben. Nach 10 Jahren kann man aber problemlos die sonst 2000 EUR Abschreibung gegen 2000 EUR Reparaturkosten ersetzen, wobei die meisten Leute mit weniger auskommen, weswegen Alte Autos billiger sind als neue, wie auch du ausgerechnet hast.
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:asb3h.5055$ snipped-for-privacy@newssvr27.news.prodigy.net... ..
Hi, Schurz beiseite, wenn Du viel Steigungen an steilen Bergen hast, schmale Straßen mit nur sehr wenigen, kurzen Wende- oder Ausweichstellen, dann ist ein einziger "Lahmarsch" am Berg Grund für viele kochende Kühler. Auf kurviger Serpentine ist auch die Vorfahrtsregel wenig hilfreich, wenn hinter jeder Haarnadelkurve ein solches Stück Schleichschrott lauern kann. Überholen ist ja nicht. Wenn man alle Spritschnecken per Dekret verbannen könnte, ja, das stelle ich mir für die Schokoindianer auch als sehr attraktiv vor.
Meine Mutter führt seit ca. 45 Jahren detailliert Buch, ich seit 29. Die kilometerabhängigigen Kosten liegen zwischen 150 % und 200 % der Kraftstoffkosten, die Fixkosten (Wertverlust, Versicherung etc.) bei
50 % bis 70 % der Gesamtkosten. Sie fährt übrigens Neuwagen, ich grundsätzlich alte, bei denen ich der letzte Nutzer bin.
Abgesehen von topologischen Unterschieden zu z.B. Holland beträgt die Minimalmotorisierung 10 PS/t. Dazu musste man sich ziemlich aufraffen, vorher waren es 4 PS/t. Wie stark ist dein Wagen motorisiert?
Diese Wiederholung macht sich zwar immer wieder gut, bleibt aber falsch. Der vorangesetzte Genitiv (ich weiß, der ist in D de facto abgeschafft) war schon immer synonym zu einem pro und wurde auch immer so verstanden.
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