Defektes Notebook

*Rainer Buchty* wrote on Sun, 06-11-12 15:08:

Nein. Es war mal so, daß Du grüne Wiesen zuklotzen mußtest, Kauf bestehender Häuser oder Wohnungen galt nicht. Irgendwann ist das geändert worden und ungefähr seitdem (aber nicht unbedingt deshalb) geht die Tendenz auch zurück in die Städte.

Reply to
Axel Berger
Loading thread data ...

Quelle? Wie verträgt sich das mit der Tatsache, dass Unfälle zwischen KFZ und Nicht-KFZ typischerweise keine Auffahrunfälle sind? Und wie schätzt Du das Unfallrisiko von Mofas auf Überlandfahrten ein? Landen die auch "alle unterm LKW"?

Ack. Besser ist es, man begibt sich dort hin, wo man besser gesehen wird. Womit wir wieder beim Sinn des Radwegzwans sind.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Ein gutes und IMHO vorbildliches hat das amerikanische Präsidentensystem: Die maximale Amtszeit von zweimal vier Jahren. So eine Regelung hätte von Adenauer über Kohl bis Blair und Schröder vielen verdienten Politikern einen peinlichen Abgang erspart. Es ist mir ein wenig unverständlich, warum diese erfolgreiche Regel nicht allgemeiner angewendet wird.

Das ist das trageische an der jetzigen Situation: Im Glauben an die eigene Stärke ist die USA dabei die Grundlagen wegzuschlagen, auf der diese Stärke beruht(e). Wie groß der Schaden ist, werden erst die Historiker in > 50 Jahren mit genügend Abstand beurteilen können.

Titel der ZEIT von letzter Woche trifft die aktuelle Sicht von dieser Seite des Atlantiks: "Gebt uns das gute Amerika zurück" Dazu eine Nahaufnahme vom Kopf der Freiheitsstatue.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

alle unterm=20

Wat soll der Bl=F6dsinn? Gut, sie k=F6nnen auch unterm PKW, Transporter, = Bus=20 oder der Strapazenbahn landen. Wo es dir am liebsten ist.

KFZ und

=A4tzt Du das

lle

Hab leider schon gen=FCgend davon gesehen. Und nun komm mir nicht mit=20 irgendwelchen Statistiken - ich wei=DF, wie diese entstehen.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Hi Axel!

Nur komisch daß du davon zu Schreiben beginnst. ;)

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

Reply to
Daniel Mandic

Hi Clemens!

Ein Paar?? Du beliebst zu Scherzen. Halb Deutschland geht regelmäßig baden und im Sommer ist's in Dresden heißer, als hier im südlichsten Österreich. Wobei hier der 35 Grad Heiß-Punkt schon längst, und das anhaltend (Rekord-Syndrom, wissenschaftlich erwiesen), geknackt wurde.

Vor allem die "lokalen" Natur Phänomene sollten ein wenig wachrütteln...

Für mich ist, das von dir beschriebene Syndrom unter Wahnsinn-Stapelei bekannt. Zuerst irgendwas Verrücktes, dann gepflegt und vernünftig draufbauen. Richtig halt... :-)

Apropos Mobilität. Meinst du die 'Funkgeräte mit Gebührenzähler'? Die sind IMO alle Illegal... hier zumindest. Ich darf mit 4W senden, früher war es gar nur ein halber Watt. Jedoch gibt es nur Privatanbieter von Handys. Und wieso dürfen denen ihre Sendemasten an mehrere Teilnehmer zusenden!? Das ist ja kein neutrales Objekt, der handymasten, und fällt meiner Meinung in die gleiche Gesetzeslage die mir zusteht. So wie jedem Privat Bürger :) (Kann/darf auch nicht mit zwei vier-Watt Handgurken funken, zugleich)

Na ja, hauptsache Licht am Tag :-)))

Sers,

Daniel Mandic

Reply to
Daniel Mandic

Na, ein wenig mehr als reine emotionale Vermutung aus dem Bauch darf es schon sein. Aus sich selbst heraus plausibel ist Deine Behauptung nicht.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Gut für die Schule. Schlecht für die Gesellschaft als Ganzes. Mit dem Aussortier-Prinzip haben wir die bekannten Pisa-Ergebnisse geerntet.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

So werden aber Fachgymnasien in der Praxis genutzt. Mitttelmässige Gymnasialschüler polieren ihr Abitur auf. Wobei das WG da zugegebenermasen noch schlimmer ist.

Ja. Solange man ein allgemeines Abitur am Schluss erhält stimmt irgendwas mit der Leistungsbewertung in diesem Land nicht. Ein Schleichweg zur allgemeinen Hochschulreife kann ja wirkich niemand wollen.

nicholas

Reply to
Nicholas Preyß

Am Sun, 12 Nov 2006 14:19:00 +0100 schrieb Axel Berger :

Also Aufteilung 1/3 mech, 1/3 ins Wasser und 1/3 über den Block in den Motorraum? Ich hätte eher mehr als 2kW erwartet, Klimaanlagen brauchen mWn auch eher bis zu 4kW Antrieb, also eher 8kW Kühlleistung. Im Leerlauf zeigt mein Bordcomputer 1,2..1,4 l/h an, das wären 12..14kW (je nach Automatikhebel auf N oder D), mit Klima steigt das auf 1,6..1,8 l/h. Na gut, vielelicht beziehen sich die 4kW_mech auf amerikanische "Tiefkühlklimaanlagen". Für die Heizung weis ich eben keine Werte.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Sun, 12 Nov 2006 14:45:17 +0100 schrieb Lutz Schulze :

Ich habe eben nicht nur "tägliche Kurzstrecken" die bei mir auch 2*22km sind - gut - theoret. wäre ein Infrastruktur vor dem Büro denkbar, wo man das Auto laden könnte. Ich brauche ein Auto was "fast" alle meine Bedürfnisse abdeckt. Das "fast" bezieht sich jetzt darauf, daß ich natürlich den LkW zum Übersiedeln oder für Anschaffung großer Güter nicht selbst habe.

Mir war die frühere Firma, wo ich in 8min zu Fuß hingehen konnte auch lieber, war auch ein Kriterium bei der Wahl der Wohnung. Die Firma gibt es aber nicht mehr, die Eigentumswohnung schon noch. Ich bin auch nicht der, der leicht oder gerne oder freiwillig übersiedelt.

Wenn du auf Dachfläche ansprichst, dann meinst du Solarenergie. Die ist leider noch nicht besonders wirtschaftlich nutzbar.

Vom Wunsch "zukünftige Technologie" und "etwas anderes zur Speicherung" alleine gibt es diese Technologien noch nicht. Es gibt mWn hier noch nichtmal technologische Ansätze, auf welcher Basis sowas mit gleicher Energiedichte und Handhabungskomfort der chem. Treibstoffe machbar ist. Ich habe mal ausgerechnet, der 40l/min Strahl Superbenzin aus dem Zapfhahn an der Tankstelle entspricht 400kWh/min = 24MW an Energietransfer. Das wäre elektrisch kaum handhabbar.

Man kann natürlich träumen, aber man sollte die Physik nicht ganz aus den Augen verlieren. Vielleicht könnte man einmal einen synthetischen Treibstoff entwickeln, der für Brennstoffzellen geeignet ist, flüssig ist, und aus CO2 und wasser synthetisiert wird. Ob das mit der geringen Energiedichte, der erneuerbaren, "alternativen" Energien machbar ist? Oder ob wir unsere Hoffnung auf die kernfusion setzen müssen? Vielleicht hilft die Biotechnologie weiter, "Sonnenkollektoren" mit einer "Suppe" aus Algen o.ä. die einen Treibstoff produzieren. Aber so ein Kraftwerk wird auch aufwendig im Betrieb sein: Nährstoffe/Dünger, Schutz im Winter und bei zu großer Hitze, etc.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am 13 Nov 2006 01:34:11 GMT schrieb Daniel Mandic :

Die Privatanbieter haben explizite Lizenzen vom Staat, nach denen sie Ihr Netz betreiben dürfen/müssen, das ist ja Ihr Auftrag. Was soll daran illegal sein? und das 'Funkgerät mit Gebührenzähler', also dein Handy, sendet eh nur mit 0,5 bis 2W eben auch nach der GSM Spezifikation. Andererseits stören mich die Masten nicht und ich will auch möglichst überall guten Empfang haben.

Das finde ich Sche**e, aber kann nichts dagegen tun. An die unnötige Blendung habe ich mich etwas gewöhnt, durch die Verringerung der Auffälligkeit von Einspurigen bin ich zum Glück noch nicht zu Schaden gekommen. Der LkW-Fahrer hat mich neulich trotz Licht nicht gesehen und mein Auto beschädigt.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

In article , "Kai-Martin Knaak" writes: |> Gut für die Schule. Schlecht für die Gesellschaft als Ganzes. |> Mit dem Aussortier-Prinzip haben wir die bekannten Pisa-Ergebnisse |> geerntet.

Du interpretierst PISA auch nach Belieben, hm?

Die Aussage war nicht, daß unser Schulsystem oder gar ein Benotungssystem per se schlecht ist, sondern daß die Aufteilung in die drei Klassen zu früh erfolgt und spätere Wechselmöglichkeiten kaum gegeben sind.

Andere Systeme splitten erst nach der 6. Klasse und nicht wie bei uns nach der 4.; in Bayern wird dieser ursprüngliche Volksschulansatz strecken- weise noch verfolgt, in Restdeutschland m.W. nicht.

Zwar wäre zur 9. Klasse z.B. ein Wechsel von Realschule auf Gymnasium möglich, allerdings eben nur, wenn der Realschüler sich die zweite Fremd- sprache gegönnt hat, d.h. die Wechselmöglichkeit ist im Regelfall nicht gegeben.

Mit einer "nur keinen Druck"-Ausbildung erreichst Du bestenfalls, die Motivierten von den Unmotivierten zu trennen. Jemand der in dem von Dir benötigten Fach motiviert ist, aber einfach nichts gebacken bekommt, hilft Dir ja auch nicht weiter, oder?

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Mon, 13 Nov 2006 11:25:06 +0100 schrieb Martin Lenz:

Es wird nicht die Lösung geben, die für alle passt.

Mit den heutigen Mitteln nicht, unbestritten. Das Dach war auch nur ein Beispiel. Wenn der Bedarf an Mobilität auf dem Land grösser ist, nimmt man eben die Wiesen am Rand der Ortschaft. Platz ist genug da, wird aber noch nicht gemacht.

Wer will wissen, was alles nicht geht?

Natürlich, Probleme gibt es eine Menge zu lösen. Aber der Bedarf ist da, deshalb wird es gelöst werden.

Vieles, was heute selbstverständlich ist, war früher nicht ansatzweise vorstellbar.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen-auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
USB-Sensor spricht Klartext :http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Reply to
Lutz Schulze

Tes' kontrolliert keiner...

Ich hatte mein Handy noch von der POST angemeldet (~1995). Mußte den E-Netz Chip selbst im POST Hochhaus abholen. War auf alle Fälle über'n zehnten Stock...

Wieso Auftrag? Die Masten könnten ja auch so herumstehen und jeder hat, oder nicht, sein Funkgerät mit.

Allein das mit den Wertkarten, und vielleicht auch noch überall zahlen mit Handys. Also wie soll ich sagen... Da kann man sich nur genieren. Wer soll das dann werden? 50% der Gesamtbevölkerung? Alle die einen Handy-Vertrag haben? Nur die RWAP User?

Außerdem braten die Handies ganz schön rum in der elektronischen Landschaft. Der letzte der im Hof unten (Autoterroristen Apell-Platz, IMO) sich auf seinem Handy meldete, hinterließ sichtbare Störstreifen auf meinem Fernseher und das Luftlinie 20-30M.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

Reply to
Daniel Mandic

Über die Auswirkungen von späterer Spaltung kann PISA nicht wirklich plausibel urteilen, denn es wurden 15-Jährige Schüler bewertet. Das bedeutet 7. oder 8. Klasse. Eine Aufteilung nach der 6. ist dann also gerade mal ein bis zwei Jahre her.

Bei den "PISA-Gewinnern" mit Finnland, Südkorea und Japan an vorderster Stelle wird nicht aufgeteilt. Die Aufteiler finden sich allesamt auf den hinteren Plätzen. Man muss schon sehr scharf wegschauen, um da keine Korrelation zu erkennen.

Nicht Aufteilen ist nicht identisch mit "kein Druck". Frag mal japanische Schüler warum sie in die Juku gehen und was sie dort machen. Dennoch ist Druck nicht der einzige Weg zum Erfolg. Finnland und Liechtenstein demonstrieren, dass man auch anders zu guten Ergebnissen kommt.

Klingt plausibel, wirkt aber offensichtlich nicht wie erhofft --- Sowohl Deutschland als auch Östereich finden sich auf den hinteren Plätzen wieder. Selbstverständlich ist ein Nicht-Aufteilung kein Allheilmittel für gute PISA-Ergebnisse, wie man an Italien sieht.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Am Sun, 12 Nov 2006 21:50:00 +0100 schrieb Axel Berger:

Das stimmt IMHO so nicht. Nach Ablösung von §10e EstG wurde ab 1996 die Eigenheimzulage eingeführt.

formatting link

Wir haben schon 1997 damit eine Bestandsimmobilie erworden. Mit dem früheren §10e wurde nur Neubau gefördert, dazu noch in Abhängigkeit vom persönlichen Steuersatz.

Die neue Regelung war für Bezieher mittlerer Einkommen weitaus besser, bei uns machte die Förderung über 8 Jahre fast 1/4 des Aufwandes für Kauf und Renovierung aus. 1997 gabe es übrigens noch Steuervorteile für Renovierungsaufwendungen vor dem Einzug (die Steuer sank damit in dem Jahr auf Null), was dann abgeschafft wurde.

Insgesamt lohnte sich das Ganze auch für den Staat, da viel Geld wieder in Material und Handwerker floss.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Kostenloser SNMP-Monitor für Windows: http://www.snmpview.de
Reply to
Lutz Schulze

Am Sun, 12 Nov 2006 23:16:26 +0100 schrieb Guido Grohmann:

Eieieieiei. In unserer Welt hat man sich vom Glauben im Sinne der Kirchen gelöst, in der Zeit der Aufklärung die wissenschaftlichen Grundlagen wiederentdeckt und wissenschaftliche Aussagen in der u.A. in der Rechtssprechung als Aussagen über die Realität ausgemacht. Quellen sind nun genau die wissenschaftlcihen Aussagen, die irgend eine These 'Radfahrer kommen auf Fahrbahnen unter die Räder' untermauen und als objektivierbare Realitätsaussage untermauern.

Wiese ist die Frage nach Quellen Blödsinn?

ervin

Reply to
Ervin Peters
*Martin Lenz* wrote on Mon, 06-11-13 11:02:

Nein, das meiste von diesem Drittel steckt im Abgas.

Ich habe mich nicht getraut, mehr zu schätzen. Mit einem 2 kW Elektrolüfter ist es drinnen nicht lange auszuhalten, aber im Stand pustet es die ganze warme Innenluft auch nicht ständig wieder raus.

Mindestens sind wir uns einig, daß es im Stau nicht vernachlässigbar wenig ist, mehr wollte ich garnicht sagen.

Reply to
Axel Berger

Hi Daniel!

N=F6, mit "ein paar" meinte ich, dass noch nicht alle komplett sind. Zugegeben, ich weiss auch nicht, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist, aber ich rechne fest damit, dass noch ein paar... "Spezialit=E4ten" kommen.

Im Ausgleich dazu gibt es dann im Winter die passende Abk=FChlung in Form von Schnee. Nur die Dosierung l=E4sst zu W=FCnschen =FCbrig. Wahlweise auch in Form von "K=FChlwasser", aber genausowenig wohldosiert.

=20

Eigentlich meinte ich, dass die meisten Dinge, die konsumiert werden weitere Reisen hinter sich haben als ich in meinem ganzen Leben. Und das obwohl viele nicht verfrachtet werden m=FCssten sondern lokal produziert werden k=F6nnten. Mit dem Vorteil, dass sie dann frischer sind. Siehe Frischfleisch. Ich glaube, mehr brauche ich nicht zu sagen.

Was die "Funkger=E4te mit Geb=FChrenz=E4hler" angeht, das ist auch eine Wahnsinn-Stapelei. Aber IMO weniger verheerend wie die CO2-Erzeugung bei der Verfrachtung von Lebensmitteln. Obwohl da die Langzeitfolgen auch noch nicht abzusehen sind. Naja, die Folgen von Radioaktivit=E4t hat man auch erst mit der Zeit erkannt. Aber die Handys lassen das Klima gr=F6sstenteils kalt, glaube ich.

Gruss,

Clemens

--=20 Vote for me as a write in candidate. I'll serve if they can find me. Government should be like platinum, a catalyst that does not actually enter into the reaction and is only used in trace amounts. - Void in the politics freenet board

Reply to
Clemens Waechter

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.