Ich halte den Akku auch f=FCr einen Irrweg, allerdings noch aus einem anderen Grund: Wenn es darum geht, Notebooks mit Energiespeichern zu versehen, ist das ja gerade noch tragbar. Aber haben wir die Resourcen, jedes Auto mit genug Li auszustatten? Und wieviele Resourcen m=FCssen aufgewendet werden um entsprechend viel Li zu erzeugen?
Wenn ich das richtig sehe betr=E4gt die Weltproduktion von Li 15 Mio kg/a, jetzt kenne ich leider den Anteil an Lithium im Akku nicht, aber selbst wenn ein 500kg Akku nur 5kg Lithium ben=F6tigt reicht die Weltproduktion gerade mal aus um 3Mio Autos pro Jahr auszustatten. Die Brennstoffzelle ist da schon vielversprechender, auch wenn ich nicht behaupten will, dass sie unsere Probleme l=F6sen kann.
Aber nur solange die Resourcen ausreichen. Momentan steigt der Galliumpreis weil die Halbleiterindustrie immer mehr davon haben will und das Ga langsam knapp wird.
Ja, das ist zwar schon richtig, aber daf=FCr den CO2-Ausstoss aufrecht zu erhalten ist auch keine Option, finde ich.
ge
Ob die Mobilit=E4t wie heute wirklich notwendig ist wage ich zu bezweifeln. Es liessen sich viele Wege sparen. Wenn man Bauteile nach China transportiert um sie da zusammensetzen zu lassen und dann das fertige Produkt wieder zur=FCck schickt, dann ist das Energiepolitisch wahnsinn. Und nicht nur das. Dass manche Leute viele Kilometer tagt=E4glich zu ihrem Arbeitsplatz pendeln halte ich auch f=FCr eine Katastrophe. Sicher rechnet sich das alles wirtschaftlich, aber wenn wir mit unserer Atmosph=E4re nicht bald vorsichtig umgehen haben wir unterm Strich doch Minus gemacht. Was das alles f=FCr negative Folgen haben kann ist noch nicht abzusehen, aber ein paar erleben wir schon.
Gruss,
Clemens
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