dcf77 oder sonst was

ja sicher, hier jedoch absolut nicht. Alles , auch GPS muss ich draussen vorsehen.

Eigentlich könnte ich auch mit einem Referenz Signal leben, muss nicht unbedingt mit der absoluten Zeit syncht werden.

Aber die Verteilung macht mir immer noch Probleme.

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Otto Sykora
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ja irgendwann wird es wohl in diese Richtung gehen, auch wenn sich unser Vertrieb und der Kunde noch so lange darüber streiten werden.

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Otto Sykora

Nach meinen Erfahrungen mit GSM-Betreibern gibt es selbst in goold old Europe nicht genug Burggräben.

Nur ein Beispiel: Es gibt (gab?) eine Datenbank gestohlen gemeldeter Mobiles. Sinn der Sache ist, daß die nicht funktionieren und damit wertlos sind.

Am Anfang hat nur D2 diese Datenbank genutzt, was D2 als Wettbewerbsvorteil sah, weil der D2-Kunde ja gegen Diebstahl geschützt war.

Die praktische Folge war aber natürlich, daß man sich mit einem geklauten Händie eben keine D2-Karte besorgte, sondern D1.

Wenn irgendein noch so bescheuertes Feature aus Sicht der Schlipse einen Wettbewerbsvorteil versprach, wurde es implementiert, andernfalls nicht oder nur unter Zwang von oben.

Ach ja, um die TK- und Internetanbieter nicht zu vernachlässigen: Die, mit denen ich zu tun hatte, halte ich allesamt für Abzocker und Gauner, die für einen Vertrag ihre Großmütter verscherbeln würden.

Falk

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Falk Willberg

Otto Sykora schrieb:

Alles unnötig, da die kodierten Signale hinter dem Empfänger ja nur unterschiedlich lange Rechteckpulse sind. Steigende Flanke == Sekundentakt, danach 100ms high == "0", 200ms high == "1", dann wieder low, 59. Sekunde hat keinen Takt. Das kann man problemlos mehrere hundert Meter über 'ne Doppelader führen und auch verteilen.

Für PCs gibt es fertige Software (dutzende Programme, eigentlich ist das 'ne Programmierübung...), die das Signal, was über Parallelport, Gameport oder Steuerleitungen eines RS232-Ports in den Rechner geleitet wird, auswerten kann.

Wenn du weniger CPU-Last haben willst, bastelst du je Netz einen Hardware-Dekoder an einen der Rechner dran, die gibt's für RS232 und WIMRE auch USB. Innerhalb der Netze dann Weiterverteilung per NTP.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Christian Zietz schrieb:

Hallo,

aber wohl nicht in einem fensterlosen Raum im inneren des Gebäudes...

Bye

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Uwe Hercksen

Nein, jedes halbe Jahr. Jedenfalls bei meinen, schon etwas =E4lteren Siemens.

Joerg wohnt in Kalifornien. Vielleicht ist da die Verf=FCgbarkeit anders. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Dekoder

=E4ude,

DCF77 klappt auch noch erstaunlich gut innerhalb von Geb=E4uden, einer der Gr=FCnde, warum man sich damals f=FCr Langwelle entschieden hat, insbesondere wenn man die (Ferrit-) Antenne nicht allzu klein w=E4hlt. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

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Aber sowas ist moderner, unzuverlässiger Schnickschnack, nutzt Joerg also eh nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ist es auch magnetisch abgeschirmt (Mit Mu-Metall)? Sonst m=FCsste DCF trotzdem reinkommen. Vielleicht braucht man dann allerdings eine etwas gr=F6ssere (Rahmen?)Antenne. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
*Christian Zietz* wrote on Wed, 08-11-05 19:27:

Genau. In Deutschalnd nie, aber nach wenigen Minuten auf dem Flughafen in London stimmt die Zeit -- gut erkennbar, weil es vorher die New Yorker Zeit war.

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Axel Berger

Dieter Wiedmann schrieb:

Haben die einen Amphibien- Messwagen? ;)

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Heiko Lechner

na ja mumetal nicht gerade, aber abgeschirmt genug um alles drin still zu machen. DCF kommt da nicht an.

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Otto Sykora

Im fensterlosen Klo habe ich schon diverse GPS-Empfänger erfolgreich eingeschaltet. Hat halt paar Minten gedauert...

-ras

--
Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ja sicher, nur nicht eben hier in diesem Gebäude. Ansonsten bei mir zu hause geht es auch nur beim Fenster, auf der südlichen Hälfte der Wohnung geht es auch nicht mehr, also geht nicht meine ich mit solchen trivial Uhrenvon Tshibo oder so was.

Klar sonst gibt es Signal, aber in dem fraglichen Fall für den ich die Lösungen suche, gibt es kein Signal, da ist es explizit auch nicht erwünscht dass es Signal von was auch immer gibt.

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Otto Sykora

Uwe Hercksen :

Meistens ist das eine Verbindung durch den Fensterrahmen. Die meisten heutigen Fenster tragen eine Metallisierung, die HF >100MHz sehr gut abschirmt. Durch den Holz- oder Kuntstoffrahmen hat die HF aber noch ne Chance durchzukommen. Gebäude mit solchen Scheiben, aber mit Alurahmen und Stahlbeton sind unfreiwillig gute Schirmräume, oft so gut, dass die Handynetze aufgeben.

M.

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Matthias Weingart

Im einen Klo Ziegel, im anderen Klo innen Trockenbau, nach außen unbekannt, evtl. Gasbetonsteine. Dach bei beiden Fällen aus Blech.

-ras

--
Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Mhh. Diese Schilderung läßt nur einen Schluß zu: Es war ein Dixiklo.

Erstens weil man nur in einem mobilen Klosett GPS überhaupt braucht und zweitens weil das Signal dann nur durch Plastik muß.

Falls nicht: Wie waren die Wände und das Dach/Decke beschaffen?

Falk

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Falk Willberg

Darfst Du innen einen eigenen DCF77 betreiben? Er würde nicht nach außen stören und könnte in irgend einer Ecke vor sich hin funken.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
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Raimund Nisius

Christian Zietz schrieb:

Stympt, da war was. Gibt es ja sogar schon bei ISDN.

Markus

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Markus Schaub

Doch natürlich. Physische Trennung zwischen Netzwerksegmenten besteht genau dann, wenn auf dem physical layer kein Traffic zwischen ihnen möglich ist, sondern nur auf dem "Umweg" über hohere Netzwerkschichten.

Diese Bedingung ist bei meinem Vorschlag voll erfüllt, der niedrigste layer, über den eine Kommunikation möglich wäre, ist Layer 2, wenn man den Rechner als Bridge konfigurieren würde. Der ist nicht nur eine, sondern sogar zwei Ebenen über physical.

Würde man aber natürlich nicht machen, auch IP-Forwarding oder vergleichbare Mechanismen anderer Transportprotokolle würde man natürlich nicht aktivieren, so daß auch auf layer 3 keine Kommunikation zwischen den Netzen möglich ist.

Da wird der Angriffsvektor doch schon recht eng, selbst ohne weitere Maßnahmen zum Schutz der Software gegen Angriffe auf bisher unbekannte Sicherheitslücken.

Das wäre natürlich noch deutlich sicherer.

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Heiko Nocon

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