Hallo zusammen,
für alle, die kürzlich bei meinem PT1000-wie simulieren?-Thread mitgepostet haben nun die Lösung, die inzwischen sogar eine zweite Anwendung gefunden hat (*): Ein 16bit-DAC (DAC8551) steuert mit Hilfe des integrierten OPV einen Logic-Level-MOSFET, der mit einem Widerstand nach Masse und einer Rückkopplung auf besagten OPV eine steuerbare Stromquelle bildet. Diese stellt den Ausgang des Simulators dar, ausserdem wird die Klemmenspannung über einen RtoR-OPV als Spannungsfolger auf den Referenzeingang des DAC gegeben. Mit einem 475R-Widerling (was anderes hatte ich mit 0,1% und feinem TK gerade nicht zur Hand) habe ich so einen Widerstand, den ich zwischen 475R und inf programmieren kann, durch den 16bit-DAC fein genug, um einen PT1000 im interessierenden Bereich auf 0,1 Grad genau nachzubilden.
(*) in der Zweitanwendung bekommt der steuernde ATmega seine Daten nicht von einem Feldbus, sondern wertet mit dem onchip-ADC einen NTC in einer Solaranlage aus.Dieser ist im Kollektor so bescheuert eingebaut, dass der Austausch mit Gerüst und Drumherum wohl >1kEuro gekostet hätte. Stattdessen übersetzt mein Prototyp nun die NTC-Sprache auf PT1000 und die Energiemengenmessung kann losgehen. Genauer als der Durchflussregler ist die Lösung allemal :)