Datenbank fuer Bauteile (Linux/Unix)

SQL-Datenbanken sind mitnichten Hightech, sondern seit Jahrzehnten eingeführte Brot-und-Butter-Technik. Dagegen ist Dein hochgelobtes MSWorks ein Newcomer.

Der Fall wird nicht eintreten. Die geeignete Combo ooffice und postgres wurde bereits genannt. Daran zieht so schnell keine MSWin-Lösung dran vorbei. Postgres (und mysql) haben zusätzlich das Alleinstellungsmerkmal, dass sie in vielen Webhosting-Angeboten inbegriffen sind.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak
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Mag sein, hoffentlich fuehrt das dann nicht zu stundenlanger Frickelei. Ich hatte MS-Works nur deshalb erwaehnt, weil man es einfach aufruft und loslegt, die Einrichtung eines Database Files dauert nur wenige Minuten. Aber wenn es etwas aehnliches als Fertiggericht und fuer Linux gibt waere das fuer Martin natuerlich geeigneter.

OpenOffice fuer eine Database? Das ist ja wie das Abholen von drei Libby-Dosen mit dem Fuenftonner. Und OO Base packe ich nichtmal mit der Kneifzange an, aber das soll jeder fuer sich ausprobieren ;-)

Frage: Was macht Ihr denn mit so einer Database auf einer Web Site? Fuer Laden wie iTunes koennte ich's mir ja noch vorstellen, aber unsereins?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Google "Windows Kuhfladen"

Du hast also schon mal neben einem Sportwagen gestanden.

Nein. Aber ich kenne Access (vom schnell weglaufen). Und da sogar Microsoft das für den großen Bruder von Works hält...

Abgesehen davon muß man Fäkalien nicht gekostet haben, um zu wissen daß sie nicht schmecken.

XL

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Axel Schwenke

Ah, die Sache mit der Sachertorte :-)

Noe, ich bin ziemlich tief mit in die Strukturierung der Databases eingestiegen.

Mal davon abgesehen, wozu braucht Martin hier einen Sportwagen? Nur weil es cool aussieht?

Aha, hatte ich mir beinahe gedacht. Also doch das uebliche pauschale Vorurteil a la "Alles von MS ist Sch....e", ohne das Programm ueberhaupt je benutzt zu haben. Na bravo.

Jo, wer sagt alles was braun ist muss eine Faekalie sein, der wird auch den Schokoladenkuchen verpassen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Schau auf wikipedia, sourceforge usw. oder meine kleine Seite, die mit Serendipity und mysql läuft. Postgres und mysql ist fast bei jedem CMS, Blog, Bugtracker, Wiki usw. im Hintergrund am werkeln. Statt hunderten kleinen Textdateien liegt alles in einer Datenbank. Da es bei fast jedem Webspace schon dabei ist läßt sich relativ einfach und schnell alles mögliche damit realisieren. Die meisten Web-Sites die Du heute siehst haben ihre Daten in einer Datenbank liegen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Ja, ist eine schoene Web Site. So richtig mit Ubuntu-Bonbon-Feel. Die GAP Titan erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder was fuer 15m/40m aufhaengen sollte. Ist aber nicht einfach hier auf unserem felsigen Grundstueck.

BTW, wenn man auf ein Bild klickt funktioniert der Browser Back Button nicht. Hinterlaesst bei Firefox nur einen dicken weissen Flatschen. Ich bin mehr ein Fan der klassischen Seiten, weniger Bits, auch noch auf rauschigem Dial-up hinterm Klondike zu sehen.

Wie auch immer, wenn das alles so einfach ist muesste doch einer von Euch Tux-Anhaengern dem Martin einen Tip geben koennen. So in der Art "Das und das Haekchen im Ubuntu Installer anklicken, runtersaugen, ansaften und die Database Feldchen machen". Irgendein Linux-Works.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Access ist garnicht mal so schlecht. Damit kann man sehr einfach und schnell recht mächtige Frontends für Datenbank-Inhalte zusammenbauen (auch für die Inhalte richtiger Datenbanken).

Diesen Stand will OO-Base auch mal erreichen. Ist aber noch längst nicht so weit.

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Heiko Nocon

Wolfgang Draxinger schrieb:

Möglicherweise kann auch CouchDB oder die Z Object Database hier interessant sein. Beide kommen ohne Schema daher, CouchDB ist ein Key-Value Store, während ZODB Python Objekte speichert. Ich muss allerdings dazu sagen, das ich noch nicht mit den beiden Systemen gearbeitet habe, die Konzepte hinter beiden Datenbanken aber sehr viel versprechend sind.

bye Rudi

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Rüdiger Ranft

Das geht auch mit einer in Datenbanken wohnenden Seite.

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zum BEispiel nutzt mysql und php, und ist dennoch relativ schlank und flott.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
*Heiko Nocon* wrote on Mon, 09-07-20 21:26:

Und diese Beschränkung ist im Rahmen der aktuellen Diskussion über eine persönliche Bauteileliste in genau wiefern relevant?

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Axel Berger

Joerg schrieb:

d=20

=2E=20

Komisch. Wors ist kein Datenbanksystem, wie kann es denn da eine=20 Datenbank einreichten? ;)

r=20

z.B. Foren oder G=C3=A4steb=C3=BCcher einrichten.

Guido

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Guido Grohmann

Joerg meinte:

Richtig, Du musst erst aus dem Bildbetrachter wieder raus, weil der sich in den Vordergrund drängelt. Dafür gibt es oben rechts den Button zum Schließen. Nicht schön, aber dafür werden die Bilder gut dargestellt. Allerdings habe ich wohl bei einigen die Auflösung zu hoch gewählt.

Hatte ich doch schon. Simples System das sich in einem beliebigen LAMP Paket und Windows oder Linux installieren läßt und im Webbrowser läuft.

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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Wenn Du statt Wordpress Serendipity genommen hättest, könntest Du noch mehr Geschwindigkeit herausholen ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Worscht :-) Ich habe das genommen, was da war, was mir verständlich schien, und jetzt fasse ich da nimmer dran. NOchmal mag ich so eine Baustelle nimmer anfangen *g*

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Die Inhalte einer website werden heute gerne in einer database abgelegt, damit man sie einfach ändern und erweitern und pflegen kann. Erst bei Aufruf der Seite werden dann die Inhalte in das hinterlegte template gepreßt und als html ausgeliefert. Somit kann ich auch mit ein paar Mausklicks das Design meiner Seiten vollumfänglich auf ein gänzlich anderes Aussehen umstelln, ohne mich dabei erneut um die Inhalte kümmern zu müssen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ack. Das Suchstichwort zum Thema "Content Management System" (CMS). Die Motivation dahinter ist eine weitgehende Trennung von Inhalt und Darstellung. Das erleichtert dramatisch die Pflege und den Ausbau der Webseiten. Einen Eindruck, wie verbreitet dieser Typ Software mittlerweile istr, bekommt man mit einem Blick auf den Vergleich verschiedener CMS-Pakete:

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Die Menge an Bits, die übers Kabel geschickt wird, ist nicht abhängig davon, wie die Seite erzeugt wurde. Weder sind statische Seiten automatisch klein und kompakt, noch sind dynamisch erzeugte Seiten automatischi in Download-Klops.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Wie schön, daß du widerlegen kannst was ich gar nicht geschrieben habe. Ich sagte Works ist keine Datenbank (Access auch nicht), nicht daß es für gar keinen Zweck taugen würde.

Wenn ich sage "deine Ente ist aber kein Sportwagen", dann heißt das ja auch nicht, daß deine Ente für gar nix taugen würde. Und mancher, der sein Leben lang Ente gefahren ist, will vielleicht gar nichts anderes. So what?

Works ist anscheinend das Windows-Pendant zu "Textfile + grep". Klar reicht das, um etwas zu verwalten, was sonst eine lose-Blatt-Sammlung wäre. Und einmal darfst du raten, was meine Lösung ist (Tip: hier ist kein Windows installiert)

Wenns wie Scheiße aussieht, wie Scheiße riecht und da rauskommt wo sonst auch nur Scheiße rauskommt, kann ich mir das Kosten verkneifen. Ungeachtet dessen wünsche ich dir guten Appetit!

XL

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Axel Schwenke

Richtig. Als ich hier ankam fand ich, dass fast ganz Amerika irgendwie auf Excel eingefahren war (und immer noch ist). Alle hatten die volle Office-Pro Suite, also auch Access, doch niemand nutzte es. Die erste Person die ich einstellte war eine Sekretaerin, denn es musste haufenweise Informationsmaterial und Doku organisiert werden. Keine der Kandidatinnen konnte Access oder irgendeine andere Database. Da habe ich eine eingestellt und ihr das beigebracht. Danach kamen etliche Leute unserer Geldgeberfirma gucken und waren ziemlich platt als sie sahen, was man damit alles machen konnte. Nachdem unsere Firma aufgekauft wurde und amerikanische Manager mit ihren Sekretaerinnen gehen mussten, fand meine Sekretarin, dass sie jetzt mit Database Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt sehr gesucht war. Sie hat dann ein Unternehmen aus dem Kraftwerksbereich ziemlich im Alleingang ebenfalls auf Databases umgestellt.

OO-Writer ist IMHO ein sehr gelungenes Program und auch ich benutze es inzwischen, allerdings nicht auf Laptops weil es zuviel "Bloat" enthaelt. OO-Impress ist auch recht gut. Bei OO-Calc wird's schon duenner, weil es kein VBA kann und damit die ganzen Legacy-Files denen man in der Industrie begegnet nicht packt. OO-Base, aehm, na ja ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, die ist flott. Jetzt weiss ich auch wo Du wohnst :-)

Aber mir reicht (bisher) trotzdem die klassische Struktur mit HTML Seiten. Allerdings hat 1and1.com jetzt von $60/Jahr auf $84/Jahr erhoeht. Grummel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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