Breitbandverstärkung, GHz

Hallo Juergen,

Das machen wir meist mit einigen MMIC Chips. Wenn es ganz wenig kosten soll, natuerlich mit diskreten Transistoren. Bei 0dBm sollte man schon kernigen Ruhestrom haben, einige zig mA.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Hallo,

Joerg schrieb:

Also doch selberbauen? (z.B. mit ERA-1+ chips von minicircuits?) Muß man da nicht beim Layout ziemlich aufpassen, daß man nicht irgendwo irgendwelche Reflexionen bekommt, die einem dann den Frequenzgang kaputtmachen?

Bei meinem letzen nicht sonderlich erfolgreichen Versuch in dieser Richtung mit MAR-8ASMs mußte ich dann auch nach jeder Stufe ein Verlustglied einbauen, damit das ganze dann nicht zum Mikrowellenoszillator wurde.

Kosten sind nicht so kritisch, alles elektronische ist billig im Vergleich zu unserer Optik...

Ich brauche die Schaltung höchstens 3mal. Allerdings frage ich mich, ob es irgendeinen Grund gibt, der gegen die Hintereinanderschaltung von 4 Verstärkern spricht. Oder ob es jemanden gibt, der z.B. 24dB-Verstärker mit SMA-Buchsen für weniger als 3*$50 verkauft.

Gruß, Jürgen

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get

Hallo Juergen,

Da wuerde ich eher was anderes nehmen. Z.B. so aehnliche hier:

Am besten jemanden dazuholen, der das schon mal gemacht hat ;-)

Manchmal kann man von den Firmen auch komplette Kochrezepte bekommen. Layout, Teileliste, etc. The whole enchilada, wie wir hier sagen.

Noe, mache ich dauernd.

Wahrscheinlich eher ueber EBay. Darueber haben wir schon zu Schnaeppchenpreisen Laserdioden und alle moeglichen anderen Sachen bekommen.

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Gruesse, Joerg

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...

ERA1 koennten das gerade so schaffen, eine Generation neuer wäre nicht schlecht. Man kann ERAs ganz gut in Freiluftverdrahtung über einer einer ungeätzten Platine aufbauen. Ein- und Ausgang einen halben mm hochbiegen, 100nF 0402 von Ausgang zum nächsten Eingang frei schwebend, Bias-Drosseln am kaltenEnde mechanisch abgestützt. GND-Pins direkt auf der Massefläche festlöten, besser kann's nicht sein.

0402-Kondensatoren in tombstone-Position machen ganz praktische DC-Stützpunkte. Vibrationsfestigkeit reicht natürlich nicht für den Einsatz im Hubschrauber. 1 dB Amplitudenabweichung pro Stufe gibt bei 4 Stufen eine ziemliche Achterbahn. 4 Stück in _einem_ Kasten sind wohl etwas viel. Wenn's stabil ist und schwingt wenn Du den Deckel draufschraubst, dann hast Du die Hohlraumresonanz des Kastens angeregt -> schmalere Kammern, notfalls Blech und/oder Absorberschaum.

MARs sind bei 7 GHz wohl überfordert.

Auf ebay verhökert ein Schweizer Verstärker von Picosecond Pulse Labs, 5828-108. Die machen nur so 10 dB, sind aber brettflach bis > 15 GHz. SMA rein & raus, 12 V. Die landen immer so bei 150..160 EUR. Sind OK, ich hab' auch schon welche.

Gruß, Gerhard

t so

nd

schau mal in den SAT-Laden um die Ecke. Dort gibt es 20-25dB Verst=E4rker von 30Mhz bis 2,5Ghz. Mit ein paar Kondensatoren und Spulen ist dann auch die Stromversorgung erledigt.

Wenn es günstig sein soll:

Geht trotz Angabe 6 GHz bis weit über 7 GHz mit wenigen dB Einbruch, sehr leicht zu verarbeitendes Gehäuse, Kosten wenige $, im Webshop zu haben und der Hersteller hält gewöhnlich, was er verspricht.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10

Kann ich bestaetigen, Hittite ist ein zuverlaessiger Lieferant. Wenn die etwas passendes haben, kann man kaum etwas falsch machen. Wie sie an so einen biblischen Firmennamen gekommen sind, weiss ich nicht.

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Gruesse, Joerg

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Jürgen Appel schrieb:

Ohne Meßgeräte würde ich von einem Selbstbau abraten. Das Zusammenschrauben von SMA-bestückten Modulen scheint mir hier am sinnvollsten. Bei 30dB Verstärkung wirst du aber 2-3 Stufen brauchen. Ich würde nur Module nehmen, die unconditionally stable sind, auf die

1dB-Kompression und falls nötig auf den IP3 aufpassen und sie gleich hintereinander schrauben, damit du möglichst keine Welligkeiten im Frequenzgang kriegst, durch "reale" Werte von S11, S22.

Typische Hersteller von Modulen sind: Hittite, MinCircuits, Miteq

Auf

findest du eine Buyers Guide.

Robert

Hallo!

Robert Hoffmann schrieb:

[...]

Ein Spectrum Analyzer ist zwar da, aber Selberbauen lohnt sich angesichts der geringen Stückzahlen und des Gehäuseaufwandes wohl nicht. Wir haben uns entschlossen, daß jetzt erstmal 3 Minicircuits-$50-Verstärker in Reihe probiert werden.

Danke für die Linkliste. Da werde ich dann wohl auch einen passenden